Ist schon länger im Gespräch...blöd, daß wir schon gegen die gewonnen haben. Zum Glück auch Preussen.

Drittligist muss Insolvenz anmelden
Alemannia kann nicht mehr
Das letzte Aufbäumen bringt nichts mehr: Der Traditionsklub Alemannia Aachen ist zahlungsunfähig. Details will der Verein im Laufe des Tages verkünden. Zur bisher bitteren sportlichen Bilanz in der 3. Liga kommen damit noch unangenehme Gespräche mit Gläubigern hinzu. Konkret fehlen den Aachenern kurzfristig 2 Millionen Euro.

http://www.n-tv.de/sport/fussb…-mehr-article7770611.html

So schnell kann's gehen. Vor ein paar Jahren standen sie noch richtig gut da.

Dann könnte man van Eck ja zurückholen.

Und wieder ein runtergewirtschafteter Traditionsverein. Da bin ich direkt froh um unsere Vereinsführung.

Zitat von waidler

Und wieder ein runtergewirtschafteter Traditionsverein. Da bin ich direkt froh um unsere Vereinsführung.

Jep-das sagste was...

Duisburg steht ja auch kurz vor der Pleite, Bielefeld hängt am seidenen Faden, dazu geht
es Bochum und Rostock auch alles andere als gut. Alles Vereine, die bis vor kurzem noch in der
Bundesliga spielten.

Zitat von wikinger

Jep-das sagste was...

Duisburg steht ja auch kurz vor der Pleite, Bielefeld hängt am seidenen Faden, dazu geht
es Bochum und Rostock auch alles andere als gut. Alles Vereine, die bis vor kurzem noch in der
Bundesliga spielten.

Und auf Augenhöhe........ach lassen wir das sonst kommen die üblichen Verdächtigen wieder angeschissen.

Zitat von waidler

Und auf Augenhöhe........ach lassen wir das sonst kommen die üblichen Verdächtigen wieder angeschissen.

Denen wurde das Stadion zum Verhängnis. und natürlich die Abstiege, die dann die Geldtöpfe haben kleiner werden lassen.

waidler
Oder es kommt wieder Boris von der Noris ums Eck: "Diese Vereine sind doch bitte nicht unser Anspruch. Herr Hecking hat gesagt,
dass es das Ziel ist, uns in der Bundesliga zu etablieren"

Zitat von marcelinho

Die Vereine sind in erster Linie selbst schuld.

Es ist aber leider eine allgemeine Entwicklung, dass die Grossklubs immer reicher werden und die Kleinen immer ärmer, man sich sich nur die aktuellen Zahlen der Bauern ansehen. Und Dortmund hat bald auch keine Schulden mehr. Ausnahmen sind natürlich Kunstprodukte wie Hoffenheim oder RB Leipzig.

Wenn man längere Zeit in der 2. Liga oder noch weiter unten mit neuem Stadion hängt, kann's schnell kritisch werden.

Zumindest sieht man daran mehr als deutlich was dieses viel benutze Wort "Etablierung" wirklich bedeutet.

Zitat von wikinger

waidler
Oder es kommt wieder Boris von der Noris ums Eck: "Diese Vereine sind doch bitte nicht unser Anspruch. Herr Hecking hat gesagt,
dass es das Ziel ist, uns in der Bundesliga zu etablieren"

Aachen stand damals mit Sicherheit mal ein paar Spieltage vor uns in der Tabelle, würde mich glatt interessieren was die Foren-Borisse damals alles vom Stapel gelassen haben.

Das Mitleid hält sich in Grenzen.

Bei mir nicht. Jeder Traditionsverein der solchen Vereinen wie RB Platz machen muss ist einer zu viel. :?

So sehr ich den Traum eines vereinseigenen Max-Morlock-Stadion hab, muss uns Aachen als schlimmes Beispiel dafür gelten, wie sich ein Traditionsverein an einem Stadionneubau kaputt machen kann!

Ein Stadionneubau kann einen Verein ruinieren!

Ja kann er, wenn er weit über seine Verhältnisse dauerhaft mit erster und zweiter Liga im Wechsel plant. Das hat die Alemania damals nämlich getan. Klarer Fall von selber Schudl!

ich hoffe sie kommen wieder :?

Zitat von Stich

So sehr ich den Traum eines vereinseigenen Max-Morlock-Stadion hab, muss uns Aachen als schlimmes Beispiel dafür gelten, wie sich ein Traditionsverein an einem Stadionneubau kaputt machen kann!

Ein Stadionneubau kann einen Verein ruinieren!

Sehr richtig! Und das kann man denjenigen gegenüber, die hier in jeder einzelnen sportlichen Schwächephase mit (un)schöner Regelmäßigkeit und Schaum vor'm Mund Konsequenzen aller Art fordern, gar nicht oft genug entgegenhalten.
Die Forderung endlich auch mal "ein bißchen" ins Risiko zu gehen, um einen selbstredend ästhetisch hochwertigen, stimmungsvollen neuen Fußballtempel zu bauen, gleichzeitig jeden Leistungsträger zu halten, nur Top-Neuzugänge zu verpflichten und den Verein mit grandiosem Angriffsfußball innerhalb kürzester Zeit in die Champions League zu führen, kann man zwar mal schnell ins weltweite Web hacken, bleibt aber in der Umsetzung extrem unrealistisch.
Um ein vielfaches Wahrscheinlicher ist es, sich bei solchen ALL-IN-Aktionen komplett zu verheben und Aachen sowie evtl. bald noch ein paar anderen Kandidaten schneller ins Insolvenzverfahren zu folgen als man den sicher liebevoll gemeinten Kosenamen "Sportökonom" aussprechen kann.
Ganz ehrlich, da ist mir die Langeweile doch bedeutend lieber, inzwischen 8 der letzten 9 Jahre als Erstligist verbracht zu haben und dabei inzwischen sogar schwarze Zahlen zu schreiben und zwar in einer jährlichen Größenordnung, die als Gesamt-Schuldenstand den Aachener Traditionsverein Alemannia gerade stranguliert hat!

Gehört zwar eigentlich in einen anderen Thread, aber ich halte den Bau eines neues Stadions auf
lange Sicht für unbedingt notwendig. Nur weil einige Vereine zu naiv an die Sache Stadionbau rangegangen sind,
heißt das noch lange nicht, dass der Weg sonst falsch ist. Es gibt genauso gut viele Beispiele dafür, dass
mit einem Stadionbau höhere Umsätze einhergehen. Aktuelles Beispiel dafür ist Mainz.

Stimmt, ein Stadionneubau kann einen Verein ruinieren. Genausogut kanns aber auch andersrum laufen.
Das zu verallgemeinern ist also ein Schmarrn.
Ich schrieb es schon im Bader-Thread: Jeder Verein und jede Situation ist anders.
Die Strukturen in Aachen sind mit denen beim Club nicht vergleichbar. In Aachen hatte lange Zeit ein
fester Klüngel die Macht, das hat dem Verein nicht wirklich gut getan. Zudem glaub ich dass man sich in Aachen mit der
Entlassung Schmadtkes keinen Gefallen getan hat. Seitdem gehts bergab mit dem Verein, wenn ich mich recht entsinne.