viele Glück Marek

Seine Frau hat mal zu meiner Frau gesagt.

Wenn der Club ruft rennt Marek

Auf ihn ist Verlass

Zitat von Altmeister

Da schreiben wir aber aneinander vorbei. Mein Argument mit der Limitierung soll ja keine Generalamnestie für systemisch einfachen Fußball sein. Gute Spieler wie Gündogan, die eine Mannschaft insgesamt auf ein neues spielerisch Level haben, sind jedoch nicht lange hier zu halten und auch nicht beliebig jedesmal zu ersetzen. Dauerhafter sind dann eher die vermeintlichen Altstars wie Galasek oder Simons, die dann immer noch ausreichend Qualität mitbringen. Die Mehrheit unserer Spieler hat aber gewisse Einschränkungen, da sie sonst für uns nicht bezahlbar oder eben nach kurzer Zeit schon wieder weg sind, und dazu gehört auch, daß ein modernes, attraktives Spielsystem im besten Falle, wenn alle Faktoren zusammenspielen, eine Saison lang umsetzbar ist. Entweder ist man dann in eine stärkere Liga aufgestiegen und hinkt sportlich hinterher oder die entsprechenden Leistungsträger "machen den nächsten Schritt". Und ja, Gladbach hatte ich vor der Saison auf keinen Fall so erfolgreich erwartet und empfand Eberls Cut als unnötig mutig. Der Erfolg gibt ihm jetzt natürlich Recht.

Ich finde auch das wir mit Ekici, Didavi, Schieber nicht nur limitierten Fussball geboten haben.

Aber in der Grundaussage hat Schäfer wie du schreibst ja recht.

Mit dem ersten Blick auf die Defensive sind wir eigentlich immer besser gefahren als mit geplanten Offensiven Fussball.

Zitat von Chaos

Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Zum einen waren Hecking und Weiler natürlich besser als beispielsweise von Heesen. Das bedeutet nicht, dass beide noch mehr erreichen könnten.

Wenn man beispielsweise die Leistungen von Gladbach in dieser Saison heranzieht, ist das ergebnistechnisch kein Rückschritt und zudem spielerisch ansprechender.

Das ständige Gerede darüber, dass unsere Mannschaft so limitiert wäre und man nichts anderes spielen lassen könne ist doch nur eine Ausrede dafür es nicht versuchen zu müssen.

Es ist einfach nur fahrlässig darauf zu spekulieren, dass man planbar Tore durch Standards erzielt. Man kann Standards trainieren (wie kaum etwas anderes), dennoch ist die Ausbeute durch solche Situationen sehr gering und kein geeigneter Plan um auch nur Tabellenplatz 17 anzusteuern.

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Ich hab mir die Aussage vom Rapha auch angeschaut und eigentlich spricht er auch davon, dass man dennoch das Fußballspielen nicht vergessen sollte.

Das eine schliesst das andere nicht aus. Genauso wie Ballbesitzfußball und offensives denken nicht eine defensive Stabilität auschliesst. Nur ist das eben etwas anspruchsvoller und setzt auch mehr Aufmerksamkeit und Aufnahmebereitschaft der Spieler voraus.

Hat also nichts mit mangelnder Intelligenz der Fußballer zu tun, sondern vielmehr, wie sehr sie bereit sind neue Wege zu gehen.

Zitat von putzi

Ich finde auch das wir mit Ekici, Didavi, Schieber nicht nur limitierten Fussball geboten haben.

Aber in der Grundaussage hat Schäfer wie du schreibst ja recht.

Mit dem ersten Blick auf die Defensive sind wir eigentlich immer besser gefahren als mit geplanten Offensiven Fussball.

Eben! Aber entweder sind solche Spieler nur geliehen oder kommen zu Club als Sprungbrett. Am Ende sind sie in beiden fällen schnell wieder weg. Was dann? Gleichwertigen Ersatz kann man sich weder leisten noch hat man immer im Scouting das Glück, solchen zu finden, der ebenso problemlos zündet. In der Abfolge Didavi-Ekici, Schieber-Polter hatten wir das, was aber bei Bader wohl den Eindruck verfestigt hat, daß das ewig so weitergeht. Die eigentliche Konstante, die uns oben gehalten hat, waren dann aber so biedere Fußballer wie Wolf oder Simons und auch ein starker Linientorwart wie Schäfer. Den irren Pinola, dessen Hobby es war, gut dotierte Angebote aus Leverkusen und Schalke in Serie abzulehnen, zähle ich mal nicht zu den Biederen.

Zitat von Altmeister

Eben! Aber entweder sind solche Spieler nur geliehen oder kommen zu Club als Sprungbrett. Am Ende sind sie in beiden fällen schnell wieder weg. Was dann? Gleichwertigen Ersatz kann man sich weder leisten noch hat man immer im Scouting das Glück, solchen zu finden, der ebenso problemlos zündet. In der Abfolge Didavi-Ekici, Schieber-Polter hatten wir das, was aber bei Bader wohl den Eindruck verfestigt hat, daß das ewig so weitergeht. Die eigentliche Konstante, die uns oben gehalten hat, waren dann aber so biedere Fußballer wie Wolf oder Simons und auch ein starker Linientorwart wie Schäfer. Den irren Pinola, dessen Hobby es war, gut dotierte Angebote aus Leverkusen und Schalke in Serie abzulehnen, zähle ich mal nicht zu den Biederen.

Das ist mit dem "gleichwertigen" Ersatz war ja auch unter Hecking immer das Problem. Und wie du schreibst, irgendwie kam halt als das zwei mal geklappt hat auch im Umfeld die nicht nachvollziehbare Meinung das es nur noch in eine Richtung gehen kann.

Wenn man sich die Diskussionen um Hecking so ins Gedächtnis ruft mit dem "schlimmste Fussball ever" und das er uns zur "grauen amorphen Masse" gemacht hat dann weis man nimmer ob man herzhaft lachen oder nur fassungslos den Kopf schütteln soll.

Da tun sich halt Gladbach oder Frankfurt inzwischen deutlich leichter, zum einen relativ langfristig in der ersten Liga "oben" mit dabei und halt auch schon Transferkracher von denen wir nicht mal träumen dürfen.

Zitat von Argo

ich gehe mal davon aus, dass man sich zusammen gesetzt hat und ein gangbarer Weg gefunden wurde, wie wir Fußball spielen können und wollen.

Und ich glaube, dass wir sie so rennen und kämpden sehen werden, wie noch nicht zuvor in dieser Saison...

Zitat von Joker-schwarz-rot

Und ich glaube, dass wir sie so rennen und kämpden sehen werden, wie noch nicht zuvor in dieser Saison...

Was ich irgendwie gut aber trotzdem schäbig fände.

Zitat von Joker-schwarz-rot

Und ich glaube, dass wir sie so rennen und kämpden sehen werden, wie noch nicht zuvor in dieser Saison...

keine Ahnung. Wäre aber gegenüber dem alten Trainer eine Frechheit, denn das sind die Grundtugenden eines jeden Fußballers.

Ob wir erfolgreicher spielen muss man abwarten, denn fehlendes Selbstbewusstsein holst du dir nicht über Nacht durch Hand auflegen.

Schon eher durch einen dreckigen Sieg oder einem Unentschieden nach Rückstand, trotz nicht gegebenem Tor, roter Karte etc.

Also wenn sich der böse Fußballgott vermeintlich gegen dich stellt.

Zitat von ulf metschies

Was ich irgendwie gut aber trotzdem schäbig fände.

Wenn sich der Erfolg einstellen sollte, wird das keinen mehr interessieren.

hattrick genau so ist es!

Zitat von Joker-schwarz-rot

hattrick genau so ist es!

und das geht wie lange gut?

Veteran : Bis sie halt nimmer laufen und kämpfen

Zitat von Veteran

und das geht wie lange gut?

Bis sie das Ding 2:1 gewonnen haben. Reicht das?

Zitat von Joker-schwarz-rot

Bis sie das Ding 2:1 gewonnen haben. Reicht das?

für ein Spiel möglicherweise.

Würden wir das Derby verlieren wäre der nächste Trainer schon mal angeknockt...

Dann kommen die üblichen Verdächtigen wieder auf das Parkett..

Zitat von Veteran

für ein Spiel möglicherweise.

Würden wir das Derby verlieren wäre der nächste Trainer schon mal angeknockt...

Dann kommen die üblichen Verdächtigen wieder auf das Parkett..

Von meiner Seite aus hätte ich an Mintal nichts auszusetzen.

du solltest ferner langsam akzeptieren, dass es gut war, dass wir Canadi los sind. bevor wir uns auf Platz bewegen...

Irgendwie beängstigend. Der Populismus flutscht auch im rot-schwarzen Umfeld.

Damit ist allerdings keinerlei Kritik an der Person Marek Mintal verbunden.

Marek:"Entscheidung treffen die Jungs auf dem Feld"

Klingt nach:"Macht ihr mal, ich schau erstmal zu!"