Beiträge von Weggla

    Da hat ein Weinzierl eine unendlich lange Winterpause und man spielt am Ende einen absoluten Müll zusammen. Da verdient es schon ein großes Lob, was Hecking und Fiel da in der kurzen Zeit geschafft haben. Klar, ohne Tor bringts am Ende nix, aber das ist schon ein ganz anderer FCN aufm Platz.

    Ohne die Grundlagen von Weinzierl (Fitness) würden wir das nie auf den Platz bringen können :winking_face:

    Haha, sehr gut! :beaming_face_with_smiling_eyes:

    zu 1. Ja, das Lambert-Gutachten wurde als Ringlösung mit Unterpflasterstrecken und bahnhöfen an neuralgischen Punkten (z. B. am Plärrer, Hauptbahnhof, Rathenauplatz, etc.) sowie diversen Abzweigen diskutiert. Dass dieses dem heutigen U-Bahnnetz entsprechen sollte, hab ich nie behauptet. Aber gerade Netze mit straßenbündigen Abschnitten und nicht vollständig vom Autoverkehr getrennten Strecken samt Ampelschaltung und planfreien Bahnübergängen sorgen für ein höheres Verspätungsrisiko. Stuttgart ist da für mich die einzige Stadt in Deutschland, die ihr Stadtbahnsystem bislang nahezu vorbildlich ausgebaut hat.


    Die Trassenführung in der Trierer Straße oder in der Bucher Straße hat aber vielmehr mit der geplanten Stadtbahn nach Kornburg bzw. Erlangen zu tun. Und eben, dass man es dort die Planung konsequent umgesetzt hat. In der Südstadt zwischen Landgrabenstraße und Schweiggerstraße wäre sowas ohne durchgehende Tunnelbauten (siehe einst geplante U4) nicht möglich gewesen. Und man hätte im Nachhinein teure Umbauten vor sich gehabt.


    Die U-Bahn schafft den Transport von großen Menschenmengen von A nach B über C in einer möglichst geringen Fahrzeit. Gerade die gesamte U1 und ein Großteil der U2 sind ein Paradebeispiel darin, wie man diverse Achsen schnellstmöglichst bedienen kann. Versteh mich bitte nicht falsch, denn ich bin kein U-Bahnfreak und fordere den Ausbau der StraBa auf den geplanten Strecken ohne Weiteres. Denn nur ein gemeinsam aufeinander abgestimmtes System aus beiden Verkehrsmitteln hilft den Bürgerinnen und Bürgern tatsächlich weiter. Ebenso hat man in der Vergangenheit viel zu viele StraBa-Linien in Folge des U-Bahnbaus stillgelegt.


    Wer in Nürnberg mit dem PKW zum Stadion fährt, obwohl er die S-Bahn, diverse Sonderzüge zum Sonderbahnsteig (fünf Minuten), die StraBa und den Bus in fußläufiger Entfernung (zwischen 10 und 15 Min. Fussweg) oder die U-Bahn (ca. 15 bis 20 Minuten) nicht nutzt, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Andere Stadien wären froh, wenn sie nur eine oder obigen Verkehrsmittel in direkter Nähe hätten. Da hilft auch keine Stadtbahn.

    Das Lambert-Gutachten für eine U-Stadtbahn hätte die heutigen Probleme eher verschärft, denn die Fahrzeiten hätten sich um ein vielfaches verlängert. Sinnvoll wäre eher die nicht umgesetzte Planung aus der NS-Zeit gewesen, das Stadion über die Äußere Regensburger Straße anzubinden.


    Aber auch das ist heute dank S-Bahn und Sonderbahnsteig obsolet.

    Die Fahrzeiten wären im Vergleich mit einer vom Dutzendteich verlängerten Straßenbahn mit Sicherheit nicht "um ein Vielfaches länger". Geringfügig sind die Fahrzeiten bei Stadtbahnen tatsächlich höher, da naturgemäß und aus Gründen des geringeren Haltestellenabstandes - der ja per Se vorteilhaft ist im Personennahverkehr - mehr zeitintensive Haltestellen angefahren werden. P.S. Eine Planung über die Regensburger Straße hats nicht gegeben. Das Stadion wurde über eine Rampe aus der Münchener Straße aus angebunden.

    Vom Dutzendteich direkt natürlich nicht. Aber ein gesamtes, als Stadtbahn ausgebautes Netz mit Unterpflasterstrecken und -bahnhöfen an neuralgischen Punkten, wie einst im Lambert-Gutachten gefordert, hätte die Fahrzeiten gegenüber der heutigen U-Bahn um ein Vielfaches verlängert. Außerdem war zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen, das Netz auf U-Bahnstandard umzubauen, was jahrelange Streckenschließungen zur Folge gehabt hätte.


    Es gab einst eine StraB-Planung ab der Waldluststraße entlang der Regensburger Straße bis zum Bahnhof Fischbach, mit der Option eines Abzweigs zum Stadion. Diese hat nichts mit der alten Stadionlinie zu tun.

    Ein U-Bahnabzweig zum Stadion hätte einen sprichwörtlich "unterirdischen" NK-Faktor von Minus irgendwas.


    Das Südklinikum soll mittelfristig per Straßenbahn über die Neubaustrecke ab Bauernfeindstraße angeschlossen werden (u. a. mit Haltestellen an der Messe und Bertholt-Brecht-Schule/Große Straße).

    Das U-Bahnzeitalter ist in Nürnberg rum. Praktisch alle geplanten Erweiterungen scheitern am KNF (Kosten-Nutzen-Faktor) - zumindest wenn sich in der näheren Zukunft der Schlüssel dafür nicht irgendwann mal zugunsten einer umweltverträglichen Mobilität ändern sollte. Aber das Problem ist sowieso hausgemacht: Hätten die Stadtväter sich in den Sechziger Jahren nach dem Gutachten von Prof. Lambert damals für eine U-Stadtbahn entschieden (Eine Mischform aus Straßenbahn und U-Bahn) hätte das Areal rund um das Stadion - zu dem ich auch die Arena NV, den Gedenkort Zeppelinfeld, das Stadionbad, die Norisbank und viele andere Destinationen zähle - dank der vielfach niedrigeren Baukosten jetzt höchstwahrscheinlich einen perfekten Anschluss nicht nur in Richtung Innenstadt, sondern auch nach Langwasser und Altenfurt wage ich mal zu behaupten.

    Das Lambert-Gutachten für eine U-Stadtbahn hätte die heutigen Probleme eher verschärft, denn die Fahrzeiten hätten sich um ein vielfaches verlängert. Sinnvoll wäre eher die nicht umgesetzte Planung aus der NS-Zeit gewesen, das Stadion über die Äußere Regensburger Straße anzubinden.


    Aber auch das ist heute dank S-Bahn und Sonderbahnsteig obsolet.

    Ein U-Bahnabzweig zum Stadion hätte einen sprichwörtlich "unterirdischen" NK-Faktor von Minus irgendwas.


    Das Südklinikum soll mittelfristig per Straßenbahn über die Neubaustrecke ab Bauernfeindstraße angeschlossen werden (u. a. mit Haltestellen an der Messe und Bertholt-Brecht-Schule/Große Straße).

    Das weiß ich nicht mehr. Ich mein aber das war ne normale Halbzeit-Werbung.


    Da fällt mir noch die Schöller Werbung ein. Der Text der Werbung liegt mir gerade aber auf der Zunge. "Und dieser Ball ist von Schöller, genauso wie das leckere Eis" irgendwie so. :grinning_face:


    Jaaa, genau :grinning_face: Kam nicht bei Toren auch immer so ein Männchen, das gegen einen Ball getreten hat und der Ball ist dann einem entgegengeflogen? Meine Erinnerung ist getrübt, da war ich noch jünger. :grinning_face_with_big_eyes:

    Richtig. Die gleiche Software samt Animationen hatten übrigens auch die Kölner im alten Müngersdorfer Stadion.


    Es gab da noch den springenden Delfin bei der Werbung für den Nürnberger Tiergarten und den Tucher-Zeppelin ("Fly Tucher, fly. Feel the magic, touch the sky.").