Zitat von emilou
Ehrenberg könnte einfach offen Stellung dazu beziehen.
So wie Schamel es auch mal gemacht hat. Indem Schamel offen bedauerte, bei der Verbeekentlassung einfach Baders Version geschluckt zu haben und erst später nachgefragt zu haben. Soweit ich weiß hat Ehrenberg sich da enthalten. War er eigentlich noch im Amt als Schamel den Antrag auf die Entlassung von Bader und Woy gestellt hat? Oder war er da schon krank?
Ich werf wirklich niemand vor, sich getäuscht zu haben bei Bader (da würde ich ja selbst auch drunter fallen). Aber ich erwarte von einem Kandidaten, der zu zeiten Baders Aufsichtsrat war und vieles mitgetragen hat, daß er zu erkennen gibt, daß er damals einen Fehler gemacht hat, daß er die Tragweite der Entscheidung Bader und Woy im Amt zu halten unterschätzt hat.
So was klingt immer ein wenig wie die öffentlichen Reue Aufsätze im Kommunismus - "bedauern Sie bitte öffentlich" ...mei. Wenn man das wissen will -> Frage stellen wenn es für einen selber wichtig ist. Scheinbar war es Herrn Schamel wichtig das jeder seine "reue" mitbekommt, für Herren Ehrenberg sind andere Dinge wichtig.
Da es ja hier um die Umwandlung geht finde ich die Aussagen von Chris Ehrenberg zu diesem Thema die bisherig einzigen klaren und verständlichen Punkte dazu, der Rest hält sich da eher raus. Zudem ist das aber auch einfach meine eigene Meinung "e.V. noch lange nicht ausgeschöpft. Umwandlung durchaus aber nicht zu jedem Preis". Top