Zitat von Iago78Also genau jetzt was übern Zaun brechen, wo man doch die einmalig luxuriöse Situation hat
1.) zu schauen, ob Köllner und die Mannschaft zusammenpassen
2.) sich wirklich fundiert (war wohl im Somner schlecht möglich) nach dem richtigen Trainer umzusehen?
Gut zusammengefasst.
Aber Luxusprobleme sind ja auch Probleme oder werfen einfach nur neue Probleme auf.
1. Wenn Köllner und die Mannschaft zusammenpassen kann er nur einen Job ausfüllen. Den des Trainers der 1. Mannschaft. Da wäre dann wie in Bochum, die Vorgabe des Profitrainers an die Jugendabteilung klar kommuniziert. Aber man braucht hierfür einen neunen Mann. Einen Leiter NLZ. Ein Rückweg wäre aber dann ausgeschlossen wenn der Neue ein guter ist. Oder soll man den einfach entlassen? Viel Spaß vor dem Arbeitsgericht.
2. Köllner und die Mannschaft passen gut zusammen, man entschließt sich doch einen neuen Trainer für die Erste zu holen weil man Köllner als NLZ-Leiter behalten will. Hier trifft dann die Gefahr dass er bei erfolgreicher Arbeit einfach nicht mehr zurück will oder aber von einem anderen Verein bemerkt wird und dorthin gelockt wird. JEDER Trainer will als Profitrainer arbeiten. Auch Köllner.
Weitere Gefahr, er geht zurück ins NLZ und jeder neue Trainer der Ersten wird an ihm gemessen.
3. Es passt nicht, er geht zurück. Das schlimmste von allen. Wie will er dann sein "Konzept" verkaufen. Als nicht Profitauglich? Er wäre immer angreifbar. Jeder Kritiker im NLZ hat ja dann gesehen dass es bei den Profis nicht reicht. Da kann das Konzept noch so gut sein, ein stetiges "Aber bei den Profis hat er es ja nicht gepackt, dann wird es ja im Jugendbereich auch bessere geben" wird ihm immer anhängen.
Aktuell hat man sich meiner Meinung nach schon in Gedanken damit abgefunden dass er Profitrainer wird und seine Vorstellungen aktuell nach unten weiter gibt. Wenn er dann als Trainer der Profis geht wird er den Verein verlassen. Wenn er gut ist kann man mit ihm gerne auch rauf und wieder runter (wie Lieberknecht). Nur hat man beim Club nicht das Umfeld wie in Braunschweig. Diese wunderbare Ruhe wird es nicht geben.