Lukas Mühl (#28)

  • dein Urteil ist doch sehr hart und ich kann dich echt nicht verstehen, aber mei, jeder wie er meint. Bist du Psychologe:thinking_face:, weißt du was es mit dem Selbstbewusstsein anrichten kann, wenn man nur noch der Notnagel und gleichzeitig der Sündenbock ist:thinking_face:, sieht irgendwie nicht so aus. Ich drücke Lukas die Daumen und vielleicht ist ein Neustart woanders einfach besser, denn man mal der Sündenbock ist, kommt man da so einfach nicht mehr raus.

  • dein Urteil ist doch sehr hart und ich kann dich echt nicht verstehen, aber mei, jeder wie er meint. Bist du Psychologe:thinking_face:, weißt du was es mit dem Selbstbewusstsein anrichten kann, wenn man nur noch der Notnagel und gleichzeitig der Sündenbock ist:thinking_face:, sieht irgendwie nicht so aus. Ich drücke Lukas die Daumen und vielleicht ist ein Neustart woanders einfach besser, denn man mal der Sündenbock ist, kommt man da o einfach nicht mehr raus.


    Nur reine Spekulation von mir, aber ich könnte mir vorstellen ,dass man solchen Charaktären andernorts frühzeitig nahe legt in diesem Ellbogen-Geschäft nicht allzu viel zu erwarten. Bei uns sammeln sich die Jungs aktuell. Am End ist man halt dann doch noch ein Fußballverein mit unterworfenem Erfolgszwang. Aktuell sieht´s für mich eher aus wie:"Auch Du kannst Bundesliga-Spieler werden, komm zu uns!". Das wir jetzt immer über "Die Jungs brechen ein" und "mentalen Problemen" reden, liegt halt in erster Linie am ausführenden Personal und nicht am dirigierenden. Aus den Jungs macht keiner mehr Führungskräfte oder Spieler mit Durchsetzungsvermögen. Mühl ist da halt nicht allein, da haben wir noch paar andere im Kader.

    "Aus ner Kuh machst halt ka Rennpferd" (Dieter Eckstein)

  • Also ich hab ja scho latente Zweifel dran das man es auf über 80 Erst- bzw. Zweitligaeinsätze bringt und in den U Nationalmannschaften regelmäßig spielt wenn einem grundsätzlich die Fähigkeiten fehlen sich als Profi durchzusetzten.

  • Das fußballerische Rüstzeug hat er ja. :winking_face: Ich finde jetzt nicht, dass es bei ihm daran scheitert. Er hat ja auch schon gezeigt, daß er im fußballerischen zum Profi geeignet ist.

    Aber das alleine reicht eben nicht, um als Profi durchstarten zu können. Die mentale Stärke gehört eben auch dazu. Mühl hatte in jüngeren Jahren den Vorteil körperlich seinen Altersgenossen etwas überlegen zu sein, das kann man mit Mlapa vergleichen. Dieser Vorteil ist irgendwann aber weg, dann muss man sich eben auch mental durchsetzen.

    Und da stimme ich Jan Polak zu, von diesen Spielern haben wir ne Spur zu viele.

    Ich finde übrigens nicht, dass das ein hartes Urteil ist. Auch bei uns wird eben Profisport betrieben (ja ich weiß manche glauben nicht:winking_face:) und da merkt man halt irgendwann, wer das Zeug hat sich durchzubeißen und welche nicht.

    Mühl ist Profi geworden, weil er Talent hat, was er daraus macht, liegt an ihm und an seinem Durchsetzungsvermögen und nicht daran ob ihn ein Trainer mag oder nicht.

    Ich kann nur sagen, hau rein Lukas und beweis es dir selbst. Bisher hat er es aber noch nie so wirklich beweisen können.


    @Argo


    Wann war bei uns Lukas Mühl DER Sündenbock. Du stellst ja so hin als wäre er der einzige Spieler gewesen, der hier kritisiert wurde.

    Mühl ist hier einer von vielen, die kritisiert werden und zurecht, weil er diese Saison durch die Bank schlecht war.

  • Also es trappt doch momentan die ganze Mannschaft mit Ausnahme von Frey und schon mit Abstrichen Geis rum wie Falschgeld.

    Haben wir als gefühlt 25 Mimimis im Kader denen allesamt das Rüstzeug zum Profi fehlt?

    Wo ist der Unterschied zu einem Valentini oder einem Behrens? Wo zu einem Sörensen oder einem Dovedan?


    Mir fehlt da jetzt generell der Rückschluss auf Mühl. Der war letzte Saison vom Charakter bestimmt nicht anders und trotzdem der einzige unserer Spieler der sich nach vorne entwickelt hat.

    Es wird schon so sein das Mühl nie ein Lautsprecher oder einer sein wird der seine Mitspieler antreibt oder mitnimmt.

    Muss er auch gar net sein.

    In meinen Augen braucht Mühl eine andere Ansprache als die die er von Canadi bekommen hat, ihm fehlt komplett das Selbstvertrauen.

  • verstehe halt nicht warum man Ihn trotzdem auch gegen Bielefeld nochmal gebracht hat - selbst ein Jäger wäre da als 4er noch um Welten besser gewesen, zumindest was das Engagement betrifft - auch müsste er doch nen Funken Selbsteinschätzung haben und merken, dass er total von der Rolle ist und der Mannschaft so nur schadet

  • verstehe halt nicht warum man Ihn trotzdem auch gegen Bielefeld nochmal gebracht hat - selbst ein Jäger wäre da als 4er noch um Welten besser gewesen, zumindest was das Engagement betrifft - auch müsste er doch nen Funken Selbsteinschätzung haben und merken, dass er total von der Rolle ist und der Mannschaft so nur schadet

    Meine persönliche Meinung.


    Man hat gegen Bielefeld gesehen das die Truppe nicht aktiv gegen Canadi gespielt hat sondern aktuell genau so schlecht ist wie sie am Platz zeigt.

    Wer daran Schuld hat ist erstmal völlig zweitrangig.


    Unterm Strich wirst du kaum einen Profisportler finden der zum Trainer geht und sagt "ich mag heut net". Vor allem dann nicht wenn der Trainer der Meinung ist der Einsatz wäre das beste für die Mannschaft.


    Es wird spannend werden ob Keller das schafft woran Canadi krachend gescheitert ist. Nämlich aus seinen vielen Einzelspielern eine Mannschaft zu formen.


    Mühl braucht in meinen Augen einen Trainer der auf ihn eingeht und mindestens einen ordentlichen Neben oder Vordermann.

    Sollte das so kommen wird er wieder ein tragender Teil der Abwehr werden.

  • Die Statistik ist ja krass :fearful_face:

    Hat es das jemals gegeben, das in der ersten bzw. zweiten

    Liga ein Innenenverteidiger nur 5 Zweikämpfe bestreitet, und

    davon keinen einzigen gewinnt?


    Ich glaub der Lukas ist was fürn Guiness Buch der Rekorde.

  • Jetzt im Ernst - Mühl wird wegewn dem Bielefeld-Spiel kritisiert?


    er ist beim 1:3 udn 1:4 mit dabei,

    beim 1:3 lässt er den Ball durch, wobei Valentini den Torschützen einfach laufen lässt

    bei 1:4 ist er nach der Kopfballverlängerung (und falschem Stellungsspuiel von Sigursson) zu langsam, vlt auch überrascht


    Aber sonst.. da sind ganz andere "schuld" an den Gegentoren, die viel mehr Feuer kriegen müssten.

    Ein Valentini, ein Sorg, das defensive Mittelfeld.

    FCN ein Leben lang... und nicht nur in der 1. Liga


    Manchmal verliert man - und manchmal gewinnen die anderen.

  • Wir sind hier im Mühl Thread, oder ? Also schreibe ich hier etwas über Mühl. Das selbe könnte ich auch zu Petrak, Erras, Kerk und Ishak schreiben. Ich hab auch nicht geschrieben, dass ihnen allen das Rüstzeug zum Profi fehlt. Sie haben das fußballerische Rüstzeug, aber nicht die Mentale Stärke. Ich stimme dir zu, dass diesen Spielern auch Anleitung fehlt, aber wenn das bei uns nur der Trainer ist, haben wir ein ernstes Problem. Ich schreibe übrigens seit Wochen nichts anderes, Dieser Mannschaft fehlt es an Spielern die führen können. Die Junge Spieler sinnbildlich an die Hand nehmen, die den Kopf oben halten. Behrens oder Valentini sind keine. Wenn ich da an die Training von früher denke. Die Köpkes, Brunners, Schroth, Schäfers und Burgstallers, waren einfach Köpfe die man bemerkt hat. Behrens und Valentini dagegen sind Teil eines ganzen, aber gehen in der Maße unter.

    Ein Trainer kann das kurzzeitig sicher ausgleichen (und hier war wohl die Schwäche von Canadi, weil er vieles davon einfach bei den Spielern vorausgesetzt hat), aber das hält dann nur eine Weile, bis halt die nächste Ergebniskrise kommt, worauf die Mannschaft nen neuen Vortänzer braucht.

    Auf und nieder immer wieder :fcn-dh:

  • Dass Lukas Mühl nicht der Typ "agressive Leader" ist dürfte klar sein. Aber das war ein Timmy Simons auch nicht wirklich. Er ist halt einfach ein ruhigerer Typ, ihn aber deshalb die Profifussballtauglichkeit abzuschreiben halte ich für übertrieben. Hätte der Junge kein Selbstvertrauen, Durchschlagskraft ect., hätte er es wohl nie in den Profifussball geschafft. Dass er nie sein Maul aufmacht und keine eigene Meinung hat kann ich mir auch nicht vorstellen, sonst wäre er nach seiner letzten Saison in der Buli geblieben. Kann mir nicht vorstellen, dass er keine Angebote hatte und sein Berater ihm da nicht etwas schmackhaft gemacht hat.


    In Watte packen muss man ihn deshalb aber auch nicht. Er hat scheisse gespielt. Und auch wenn er der ruhige Lukas ist, gehört das genau so angesprochen und kritisiert wie bei allen anderen.


    Auch wenn ich hier zu den Leuten gehöre, die Canadi verteidigt haben: Es ist immer so, dass es Spieler gibt die unter einem bestimmten Trainer einfach nicht zurecht kommen. Möglich, dass das bei Mühl unter Canadi so war. Deshalb sollte man Mühl jetzt die Chance geben sich jetzt unter Jens Keller neu zu beweisen.

  • Wir sind hier im Mühl Thread, oder ? Also schreibe ich hier etwas über Mühl. Das selbe könnte ich auch zu Petrak, Erras, Kerk und Ishak schreiben. Ich hab auch nicht geschrieben, dass ihnen allen das Rüstzeug zum Profi fehlt. Sie haben das fußballerische Rüstzeug, aber nicht die Mentale Stärke. Ich stimme dir zu, dass diesen Spielern auch Anleitung fehlt, aber wenn das bei uns nur der Trainer ist, haben wir ein ernstes Problem. Ich schreibe übrigens seit Wochen nichts anderes, Dieser Mannschaft fehlt es an Spielern die führen können. Die Junge Spieler sinnbildlich an die Hand nehmen, die den Kopf oben halten. Behrens oder Valentini sind keine. Wenn ich da an die Training von früher denke. Die Köpkes, Brunners, Schroth, Schäfers und Burgstallers, waren einfach Köpfe die man bemerkt hat. Behrens und Valentini dagegen sind Teil eines ganzen, aber gehen in der Maße unter.

    Ein Trainer kann das kurzzeitig sicher ausgleichen (und hier war wohl die Schwäche von Canadi, weil er vieles davon einfach bei den Spielern vorausgesetzt hat), aber das hält dann nur eine Weile, bis halt die nächste Ergebniskrise kommt, worauf die Mannschaft nen neuen Vortänzer braucht.

    Ja wie gesagt den Rückschluss das unsere Profis und alle die du genannt hast spielen seit Jahren im Verein und bringen es auf hohe zwei oder sogar schon dreistellige Profispiele, jetzt auf einmal die mentale Stärke abgehen sollte teile ich einfach nicht.


    Und über Behrens und Valentini hat man hier vor zwei Jahren noch genau das gesagt was du jetzt bei ihnen nicht mehr siehst.


    Aktuell stimmt es bei keinem. Aber wenn wir generell seit Burgstaller keinen mehr haben der mental stark genug für Profifussball ist sollten wir Köllner nochmal nen Geschenkkorb nach München schicken. Dann war er wirklich ein zauberer.


    Man kann aber evtl. zugeben das unsere Altprofis seit über einem Jahr mit ganz wenigen Ausnahmen nur in die Fresse bekommen und es noch nicht eine Phase gab die besser war. Auf Einzelspiele wo man hoffte jetzt den Bock umgestoßen zu haben folgte die Woche drauf sofort die Ernüchterung. Liga und Trainerunabhänig. Das da jedem irgendwann mal mental der Arsch auf Grundeis geht muss man einfach einsehen.

    Dann macht man auch automatisch mehr Fehler.

    Die neuen Spieler kommen in diese Stimmung mit rein und es findet sich nie eine Mannschaft.

    Und zumindest die Altspieler waren halt nur als Mannschaft gut.


    So und etz kommst du und sagst mir wie du in diesem Gebilde einen Leader finden sollst. Weil alle die das könnten und schon gemacht haben sind selber grad echt scheiße und vor allem mit sich selber beschäftigt. Bestes Beispiel Hanno, der Hanno von vor zwei Jahren hätte niemals einen Willert nach dem Spiel allein stehen lassen.


    In dem Gebilde finde ich es schlicht unfair unseren Altspielern mental generell etwas abzusprechen.

  • Tja, aber dieses Führungsproblem nicht gerade unter Köllner entstanden? Mit Möhwald und auch Kirschbaum hatte man schon Typen, die intern den Mund auch mal kritisch aufgemacht haben. Es geht ja nicht darum, nach außen hin den Hampelmann zu spielen. Darum war eben Simons auch ein Führungsspieler, der allein schon mit seiner Einstellung in jedem Training klargemacht hat, was Profifußball bedeutet. Als letztes Jahr die Ergebnisse ausgeblieben sind, hatte man eben keinen, der da mal die Lethargie intern durchbrechen konnte. Stattdessen wurde vom Cheftrainer angefangen bescheinigt, wie toll man eigentlich sei, und der Sportvorstand hat dann bereitwillig dazu genickt, da es eh eine Bonussaison war und man ohnehin keine Chance gegen so tolle Erstligakicker habe. Auch hier tut sich wiederum eine Entwicklung im Kader auf, die weder Palikuca und erst recht nicht Canadi zu verantworten hatten. Freilich hätte Palikuca hier im Sommerbei der Kaderplanung mehr Wert auf solche Hierarchien legen können, was er offenbar mit den angedachten Personalien Bakalorz und Frantz auch versucht hatte. Es dürfte auch seine Gründe haben, warum man Klandt als etablierten Profi nochmals einen Zweijahresvertrag gegeben hat. Solche Strukturen baust du nach einem Abstieg und zig Abgängen in der Regel erst über mehrere Transferperioden auf. Auch hier bin ich heilfroh, nun einen erfahrenen Trainer zu haben, der selbst als langjähriger Spieler auf Erstliganiveau weiß, wie so eine Gruppe funktioniert.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Altmeister


    Das Problem das die Mannschaft aus dem Negativstrudel nicht mehr raus kommt ist in der Tat schon seit einem Jahr so.

    Ungefähr ab dem Moment wo wir von "die Truppe schafft die erste Liga" unser Mantra in "wir sind so schlecht, haben keine Chance und außerdem ist es ein Bonusjahr" geändert haben.


    Wie das intern abläuft kann ich nicht beurteilen. Ich weis nicht ob Kirschbaum und Möhwald hier tragende Säulen waren die z.B. ein Mathenia nicht ist.


    Die Fehler in der Kaderplanung sind jedenfalls dahingehend Saisonübergreifend wenn du recht hast.

    Dann hätte RP da schon etwas zu verantworten weil er ja die Mannschaft schon seit der Vorsaison kennt.


    Mein Vertrauen und meine Hoffnungen vereinen sich jetzt auf Keller.

    Weil das wir im Winter die Schlüsselspieler finden und zahlen können die es richten halte ich für sehr unrealistisch.

  • Der Junge braucht einfach mal Selbstvertrauen. Ein geiles Spiel mit tollem Abwehrverhalten und vorne nen Kopfballtor und schon können sich Blockaden lösen.

    Ich würde es ihm so wünschen.

    "Ich spiele am liebsten Freitags, dann kann man am Wochenende noch das ein oder andere Bierchen trinken", Hanno Behrens

  • Also ich hab ja scho latente Zweifel dran das man es auf über 80 Erst- bzw. Zweitligaeinsätze bringt und in den U Nationalmannschaften regelmäßig spielt wenn einem grundsätzlich die Fähigkeiten fehlen sich als Profi durchzusetzten.

    Ja, die U-Nationalmannschaften. Vielleicht fehlt ihm genau das ja heute für sein Selbstbewusstsein, who knows. Ob das heute noch einen qualitativen Wert hat, lass ich mal dahin gestellt. Aktuell wären mir eben andere Charaktäre in der Truppe lieber, als derartige Duckmäuser und der war er halt schon immer und wird sich da auch nicht mehr ändern.

    "Aus ner Kuh machst halt ka Rennpferd" (Dieter Eckstein)

  • Wobei es auch hier schon entsprechende Positivbeispiele. Es kann immer sein, daß ein erfahrener Spieler im Verlauf der Hineunde mal auf der Bank landet und dann im Winter unzufrieden wechseln will. Kamen Typen wie Larsen oder Cantaluppi nicht auch jeweils im Winter? Zuletzt doch auch Margreitter und Burgstaller, oder? Von van Eck und Köpke gar nicht reden. Und klar hätte das Palikuca angehen müssen. Wenn ich aber die Gerüchte des Sommers so hernehme, hat er genau das vorgehabt, ist dann aber am Spieler (Bakalorz, meines Erachtens zum Glück) oder am abgebenden Verein (Frantz) gescheitert.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Tja, aber dieses Führungsproblem nicht gerade unter Köllner entstanden? Mit Möhwald und auch Kirschbaum hatte man schon Typen, die intern den Mund auch mal kritisch aufgemacht haben. Es geht ja nicht darum, nach außen hin den Hampelmann zu spielen. Darum war eben Simons auch ein Führungsspieler, der allein schon mit seiner Einstellung in jedem Training klargemacht hat, was Profifußball bedeutet. Als letztes Jahr die Ergebnisse ausgeblieben sind, hatte man eben keinen, der da mal die Lethargie intern durchbrechen konnte. Stattdessen wurde vom Cheftrainer angefangen bescheinigt, wie toll man eigentlich sei, und der Sportvorstand hat dann bereitwillig dazu genickt, da es eh eine Bonussaison war und man ohnehin keine Chance gegen so tolle Erstligakicker habe. Auch hier tut sich wiederum eine Entwicklung im Kader auf, die weder Palikuca und erst recht nicht Canadi zu verantworten hatten. Freilich hätte Palikuca hier im Sommerbei der Kaderplanung mehr Wert auf solche Hierarchien legen können, was er offenbar mit den angedachten Personalien Bakalorz und Frantz auch versucht hatte. Es dürfte auch seine Gründe haben, warum man Klandt als etablierten Profi nochmals einen Zweijahresvertrag gegeben hat. Solche Strukturen baust du nach einem Abstieg und zig Abgängen in der Regel erst über mehrere Transferperioden auf. Auch hier bin ich heilfroh, nun einen erfahrenen Trainer zu haben, der selbst als langjähriger Spieler auf Erstliganiveau weiß, wie so eine Gruppe funktioniert.

    sorry altmeister, aber ich finde das ganz schön schwere kost, dass des alles so am ungewollten betriebsunfall 1.liga mit borneköllner liegen soll. ich habe zb vergangene rückrunde die heimspiele gegen den bvb und bayern gesehen. von einer durchgängigen lethargie konnte ich da nix sehen.

    ebenso finde ich es auf der anderen seite fast überfordernd, das heilfrohe auf den neuen trainer zu projizieren.

    ich glaube ganz einfach, dass mit beginn der saison der bestand abrasiert worden ist und das tut man aus meiner sicht auch weiter, wenn man ihnen durchgängige lethargie in liga1 nachsagt. das ist die eine seite. auf der anderen seite hat man aus meiner sicht auf das neue gebaut. bescheiden halt nur, dass das bis dato ned greift. und dass in den letzten wochen auch die neuen sukzessive schlechter geworden sind. das aber allein auf den altbestand und deren lethargie schieben zu wollen, halte ich ned nur für dreist unfair, sondern auch für wenig zielführend in der sache angesichts unserer problematik.

    das wird für den trainer eine ganz diffizile geschichte. gelingt es ihm nicht, stabilität gegen alle labilität und verunsicherung reinzubringen, werden wir richtige und ernste probleme bekommen.

  • das wird für den trainer eine ganz diffizile geschichte. gelingt es ihm nicht, stabilität gegen alle labilität und verunsicherung reinzubringen, werden wir richtige und ernste probleme bekommen.

    Haben wir die nicht bereits?

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