Michael Köllner (ehem. Cheftrainer)

  • "16 mal editiert" sagt schon alles !

    Aber der @Zühnigger hat sich mal richtig Gedanken gemacht und nicht einfach was vor sich hin gerotzt! Und ich finde, sein Beitrag analysiert die Situation schon ganz treffend!:thumbs_up:

  • wer sich schon von Sky (außer der NN) zu einer Diskussion um das Traineramt hinreissen lässt, und gefüllt 100 Seiten im Forum vergeudet,
    der sollte heute einmal die BILD auspacken und lesen, dann darf er wieder beruhigt sein!!!


    Bildseiten von heute, schaut auch auf kleine Artikel, die zählen trotz der Schriftgröße auch!


    ... p.s.: gibts noch Leute die selbst denken können?

    Tut mir leid, aber ich versteh nicht, worauf Du anspielst.

  • Ja in so einem Forum schreiben auch Leute aus Fürth.

    Ich bin mir sicher, dass da auch gezielt gegen den Glubb geschrieben wird.

    So viel Ahnungslosigkeit gibt es gar nicht.

    Du präsentierst jetzt ein anderes Extrem :winking_face: Klar wird es ein paar verirrte Fans anderer Vereine geben, aber die paar hansala machen das Kraut nicht fett.

    Hier würde ich gerne mal ein paar Leute zum chillen raten. Es wird immer ein paar Menschen geben die gegen etwas sind, aber man sollte schon mal sehen wie die allgemeine Stimmung ist bzw. war.

    Eine große Anti Köllner Stimmung konnte ich weder in anderen Plattformen, noch hier feststellen.

    Wir sprechen hier schließlich von hunderten Menschen, die täglich im Internet ihren Senf zum FCN abgeben und der Großteil ist zuletzt pro Köllner gewesen. Es kommt halt darauf an wieviel beachtung man den paar Leuten gibt die gegen Köllner sind, oder einfach nur das Internet benutzen um rum zu motzen. Ich denke wenn Köllner mal durchatmet wird er sehen, dass er mittlerweile viele Fürsprecher unter den Clubfans hat und das die paar stänkerer da eher als gering einzustufen sind :winking_face:

    Auf und nieder immer wieder :fcn-dh:

  • "16 mal editiert" sagt schon alles !

    ja stimmt, Ich habe es 16 Mal editiert. Aber die letzte Version beschreibt nun ganz gut, was ich mitteilen wollte

  • Alle, die jetzt schreiben Köllner hätte Garmin sagen sollen, sollten mal überlegen was los wäre wenn Köllner gesagt hätte über seine Zukunft zu sprechen sei der falsche Zeitpunkt. Ich denke es würde dann genausoviel wie jetzt spekuliert werden.

    Köllner fühlt sich in Nürnberg wohl und will auch weiterhin, ohne Anfeindungen , Volksfeste besuchen und sein Leben genießen. Zudem will er weiter beim Club tätig sein.

  • 100% agree


    Ich denke auch, dass der Vorstand gut beraten wäre, ihm die Option als Verantwortlicher des NLZ bei negativer Entwicklung in der ersten Liga zuzugestehen. Köllner ist ein grundweg bodenständiger Mensch und steht voll hinter dem Verein. Ihm würde ich diese Sicherheit geben, wenns nicht klappt, dann steigen wir mit dir entweder wieder ab oder du machst Platz und gehst wieder als Leiter in das NLZ. Dort hat und wird er auch einen super Job machen.

  • Der Hans Meyer ist Pokalsieger geworden und in der Saison darauf rausgeschmissen worden.

    Der Stöger war mit Köln im Europapokal und ist dann rausgeflogen.

    Weiler ist in Anderlecht nach Meisterschaft und CL-Teilnahme rausgeschmissen worden.


    Wenn Köllner die Vergangenheit (beim Club!) und das Fußballgeschäft insgesamt versteht, dann hat er mit seinen Aussagen völlig recht.


    Dass es dieses Jahr so gut gelaufen ist in der Liga lag sicher auch am Schwächeln der anderen Aufstiegsfavoriten.

    Was Darmstadt, Union Berlin und Ingolstadt abgeliefert haben war einfach schon sehr schwach.


    Dass der Erfolg viele Väter hat ist klar (Gute Spielerleistungen, Gute Spielerverpflichtungen, gute Trainingsarbeit und Taktik, Glück (Schiedsrichter, Verletzungen, Schwächeln der Konkurrenz!)


    Ebenso ist es aber halt auch beim Misserfolg (Schlechte Spielerleistungen, Transferflops, falsche Taktik, Pech (Schiedsrichter, Verletzungen).

    Problem ist halt, auch wegen des unruhigen Umfelds beim Club (!!!) dass da immer EIN Sündenbock gesucht wird und das ist dann oft der Trainer!

    Der letzte war Schwartz! Der hat in der letzten Saison einen ähnlichen Punkteschnitt wie Köllner (letzte Saison!) erreicht!


    Ich denke, dass man mit Kontinuität auf dem Trainerposten mehr erreichen kann als mit Aktionismus.

    Als Beispiele für meine These möchte ich Freiburg und Hamburg anführen.


    Entweder man sagt: Dieser Trainer ist gut, mit dem planen wir langfristig (und damit meine ich keinen langfristigen Vertrag sondern das Durchhalten in Krisenzeiten!) oder man sagt der Trainer hatte jetzt mal ein gutes Jahr und das kann auch Glück gewesen sein, dann ist es egal ob Köllner Trainer bleibt.


    Seine "Vereinsliebe" nehme ich ihm nicht ab! Vor wenigen Jahren war er noch in Fürth(und hat da entsprechende Sprüche über uns abgelassen!). Da braucht er sich jetzt nicht als großer Herzensglubberer verkaufen!


    Zum Abschluß meine Trainereinschätzung der letzten 12 Jahre: Meyer, Hecking, Köllner, Weiler, Wiesinger, Verbeek, Schwartz, von Heesen, Prinzen, Ismael

  • Wenn Hassbriefe und Anfeindungen gegenüber einem Trainer "Kinderfasching" ist, dann wird´s Zeit diesen Fasching abzuschaffen, aber doch nicht dem Trainer noch das Maul zu verbieten?

    Da gebe ich dir vollkomme recht.


    P.S. Den Spielball " Kinderfasching " hast natürlich gut weitergespielt, da fahren natürlich manche XXL`S groß drauf ab :thumbs_up:

  • Stellt Köllner damit das Ziel "Europapokal" der Nordkurve in Frage? Nicht weniger wird von ihm erwartet...:winke2:

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Weil ich oft lese, Köllner erscheint durch sein Vorgehen menschlich/sympathisch. Das stimmt.


    Ihr wisst aber wohl alle, wie das Geschäft läuft und wie viel Menschlichkeit der Profisport verträgt. Wenig. Ein Alois Schwartz war auch oft unsicher, zögerlich, ehrlich, "menschlich", wurde zum Schluss aber genau dafür in der Luft zerrissen.


    Was ich sagen will: Köllner hat sich damit keinen Gefallen getan, gleich am Tag des Aufstiegs seine eigene Position und Person in Frage zu stellen. Öffentlich. Mehrmals. Seine Zweifel sind berechtigt. Die aber so nach außen zu tragen halte ich für gefährlich und unnötig. Im Moment des Triumphs finden alle solche Aussagen klasse, toll, ehrlich. Ist klar. Und was ist in ein paar Monaten, wenn es nicht mehr läuft? Dann kommt es doppelt zurück. Es ist schade, aber es ist so.

  • Köllner ist doch nicht unsicher, er trägt halt sein Herz auf der Zunge und lässt uns an seinem Gefühlsleben teilhaben

  • Weil ich oft lese, Köllner erscheint durch sein Vorgehen menschlich/sympathisch. Das stimmt.


    Ihr wisst aber wohl alle, wie das Geschäft läuft und wie viel Menschlichkeit der Profisport verträgt. Wenig. Ein Alois Schwartz war auch oft unsicher, zögerlich, ehrlich, "menschlich", wurde zum Schluss aber genau dafür in der Luft zerrissen.


    Was ich sagen will: Köllner hat sich damit keinen Gefallen getan, gleich am Tag des Aufstiegs seine eigene Position und Person in Frage zu stellen. Öffentlich. Mehrmals. Seine Zweifel sind berechtigt. Die aber so nach außen zu tragen halte ich für gefährlich und unnötig. Im Moment des Triumphs finden alle solche Aussagen klasse, toll, ehrlich. Ist klar. Und was ist in ein paar Monaten, wenn es nicht mehr läuft? Dann kommt es doppelt zurück. Es ist schade, aber es ist so.

    Ich sehe das nicht so. Er wird einfach im Moment des großen Erfolges nachdenklich - ein absolut nachvollziehbares Verhalten.

    Ich persönlich neige z.B. im privaten Bereich auch dazu, nach erreichten Zielen oder tollen Ereignissen erstmal eher nachdenklich zu werden, anstatt (nur) in grenzenlosen Jubel zu verfallen. Ich finde das absolut menschlich.


    Und für sein zukünftiges Wirken beim FCN hat das doch 0,0 Auswirkung. Bleibt er dabei, dann wird er weiterhin 100 % Einsatz bringen und alles für den Erfolg tun.


    Bleibt der Erfolg aus, dann wird es mittelfristig für jeden Trainer der Welt schwierig.

  • Köllners Äußerungen überraschen mich, so empfindlich hätte ich ihn gar nicht eingeschätzt. Ich meine empfindlich auch gar nicht negativ, Empfindsamkeit ist für mich eher eine gute Charaktereigenschaft. Für mich macht ihn das sogar sympathischer. Allerdings wird es so für ihn natürlich schwer im Haifischbecken Bundesliga. Als Trainer musst du ein hartes Fell entwickeln, ob du willst oder nicht. Der mediale Druck ist schon nicht ohne und, wie man gerade in Wolfsburg sieht, können die Fans ganz schön gnadenlos sein wenn der Erfolg ausbleibt.


    Am Ende des Tages ist es natürlich seine Entscheidung ob er weitermacht, aber ich würde ihm raten die negativen Gedanken nicht zu hoch zu gewichten. Klar ist da irgendwo die Gefahr eines Tages entlassen zu werden, eine Jobgarantie kann man ihm realistischerweise nicht versprechen. Aber er hat mit Bornemann auch einen Fürsprecher hinter sich und der Kredit nach dem geschafften Aufstieg ist auf jeden Fall da. Verglichen mit anderen Bundesligisten haben wir eher ein ruhiges Umfeld, wobei die Fans natürlich sehr emotional sind. Dass da ein paar mit ihrer Kritik deutlich über die Stränge schlagen, ist sicherlich zu verurteilen, aber auch hier würde ich raten beide Seiten zu sehen. Denn ich habe beim Spiel gegen Braunschweig auch gesehen, wie das Stadion unseren Trainer lautstark gefeiert hat. Er sollte die Briefe verbrennen und lieber an die guten Momente denken. Dann wird er mE auch zuversichtlich an die Herausforderung 1. Bundesliga herangehen.

  • Vielleicht meint er auch nur, dass es hinreichend sinnlos ist, dass du als einer der Top 3 Abstiegskandidaten nach 5 Spielen das Gesamtkonzept infrage stellst und in blindem Aktionismus anfängst, Personal zu tauschen.


    Aber was weiß ich schon davon.


    EDIT: Es macht übrigens keinen Sinn, eine wie auch immer geartete Schwäche der anderen Mannschaften zu attestieren. 34 Spiele sind einfach ausreichend viele, um feststellen zu können, dass beim glubb schlicht und ergreifend besser gearbeitet wurde als bei mindestens 16 Mitbewerbern.

  • Köllners Äußerungen überraschen mich, so empfindlich hätte ich ihn gar nicht eingeschätzt. Ich meine empfindlich auch gar nicht negativ, Empfindsamkeit ist für mich eher eine gute Charaktereigenschaft. Für mich macht ihn das sogar sympathischer. Allerdings wird es so für ihn natürlich schwer im Haifischbecken Bundesliga. Als Trainer musst du ein hartes Fell entwickeln, ob du willst oder nicht. Der mediale Druck ist schon nicht ohne und, wie man gerade in Wolfsburg sieht, können die Fans ganz schön gnadenlos sein wenn der Erfolg ausbleibt.


    Am Ende des Tages ist es natürlich seine Entscheidung ob er weitermacht, aber ich würde ihm raten die negativen Gedanken nicht zu hoch zu gewichten. Klar ist da irgendwo die Gefahr eines Tages entlassen zu werden, eine Jobgarantie kann man ihm realistischerweise nicht versprechen. Aber er hat mit Bornemann auch einen Fürsprecher hinter sich und der Kredit nach dem geschafften Aufstieg ist auf jeden Fall da. Verglichen mit anderen Bundesligisten haben wir eher ein ruhiges Umfeld, wobei die Fans natürlich sehr emotional sind. Dass da ein paar mit ihrer Kritik deutlich über die Stränge schlagen, ist sicherlich zu verurteilen, aber auch hier würde ich raten beide Seiten zu sehen. Denn ich habe beim Spiel gegen Braunschweig auch gesehen, wie das Stadion unseren Trainer lautstark gefeiert hat. Er sollte die Briefe verbrennen und lieber an die guten Momente denken. Dann wird er mE auch zuversichtlich an die Herausforderung 1. Bundesliga herangehen.

    Also ich kannte Köllner vorher ja überhaupt nicht, bevor er letzte Jahr ins "Hausfischbecken 2. Liga" geworden wurde.

    Er hat jahrelang als Jugendtrainer gearbeitet. Das ist etwas ganz anderes als ein Trainer im Profibereich.

    Die einen streben darauf hin und haben nur dies eine Ziel, die anderen wollen eher im verborgenen wirken, an der Basis - wie man es auch immer nennen will.

    Als Beispiel nenne ich mal Hermann Gerland, der hat sich nach seiner Zeit beim Club auch wieder in die 2. Reihe verzogen und macht seit Jahren bei den Bayern einen guten Job.

    Köllner weiß nach dem Jahr jetzt was es bedeutet bei einem Verein wie dem Club der Trainer zu sein. Viel Licht und viel Schatten inklusive Gegenwind.

    Einen Aspekt darf man in dem Geschäft einfach nicht außer acht lassen: diesen permanente Druck und seine Folgen (Beispiel Ragnick).


    Es ist seine Entscheidung. Und ich wäre froh, wenn er weiter beim Club bleibt - egal in welcher Position.

    Der Club ist wie eine Frikadelle, man weiß nie was drin ist. (frei nach Martin Driller)

  • Ich denke, man interpretiert da viel zu viel rein. Köllner hat einfach keine Lust, mit knapp 50 Jahren, 2 Kindern und einer Frau arbeitslos zu werden und/oder umziehen zu müssen zu einem neuen Verein. Der will einfach nicht zu viel riskieren und ich kann das auch komplett nachvollziehen.

  • meine Guete, Koellner sagt halt mit seinen Worten was Verbeek und Magath damals auch auf ihre Art gesagt haben:

    "ohne Verstaerkungen, die ich gutheissen kann und ohne strategischen Plan kann das nix werden, also sehen wir mal wie die personelle Vorbereitung so aussieht)

    (zur Erinnerung, Magath war konsequent)

    "Hello, my friend. Stay awhile and listen."

    Das Kleingedruckte: *) dieser Beitrag koennte Spuren von Sarkasmus beinhalten und muss daher nach den ungeschriebenen Glubbforenuserrichtlinien zur besseren Verstaendlichkeit mit diesem Warnhinweis versehen werden; +) dieser Beitrag wurde in betrunkenem Zustand erstellt und koennte daher einen erhoehten Wahrheitsgehalt aufweisen; !) Dieser Beitrag ist genau so zu verstehen wie geschrieben

  • Ich halte es durchaus für möglich, dass Köllner den Verein über längere Zeit prägen kann - ähnlich wie ein Streich in Freiburg.


    Allerdings muss man dann auch mal davon wegkommen, in einem Wiederabstieg den absoluten Weltuntergang zu sehen. So schön dieser Aufstieg auch war und so gerne ich auch "Nie mehr 2. Liga" mitgesungen habe: Zu einem nicht geringem Prozentsatz wird es für uns die nächsten 1-2 Jahre wieder runtergehen.


    Dann wäre es nicht schlecht, mal dieses "Drama" im Umfeld wegzulassen. Dann kann auch ein Trainer längerfristig erfolgreich arbeiten.


    Im Erfolgsfall alle Euphorie und Vorteile, die so ein Traditionsverein wie der FCN bietet, mitnehmen. Aber im Falle des Misserfolgs einfach mal besonnen bleiben, und ähnlich wie in Vereinen in Freiburg oder Augsburg mit ruhigerem Umfeld auf Kontinuität setzen.


    Dann sind wir auf einem guten Weg und es kann sich hier etwas entwickeln.

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