Alois Schwartz (Ex Chef-Trainer)

  • Zitat von Hamburger Clubfan


    Ich möchte jedoch auf etwas Anderes hinaus......wir hatten mal zwei Trainer, die mitten in der Saison kamen und mit dem gleichen Spielermaterial, der vorher nur Schrott spielte, verblüffend anderen Fußball spielten.
    Die Trainer hiessen Meyer und Verbeek.


    So verschieden können Geschmäcker sein ...
    Der meyersche Balldominanzfußball hat nur eine Saison lang funktioniert. In seiner Endphase emfand ich selbigen als mit das Grausamste zum Ansehen. Ewiges, ineffezientes Quergeschiebe, meist beendet durch einen Weitschuß auf die Tribüne oder einen Konter des Gegners.


    Edit: Ergänzend möchte ich hinzufügen, das ein System abhängig von Personal ist. Das galt 2008 für Meyer und gilt 2016 ebenso für Schwartz. Vielleicht hat es 2008 genau an dem Pragmatismus gefehlt das System ans Personal anzupassen, so wie Weiler es getan hat.

    “Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers“ (G.Mahler)

    2 Mal editiert, zuletzt von 4th Generation ()

  • Zitat von putzi

    Das wenn man so liest könnte man meinen wir hätten vorher schöneren Fussball gespielt.


    Neee, Putzi....ich weiß.
    Aber die Sehnsucht danach, ist bei mir so unglaublich groß......kannst du das verstehen ?

  • Zitat von Hamburger Clubfan

    Das habe ich, mein Freund, daß habe ich :wink: .......nur so erbärmlich wie unser Fußball war leider weder der von Fürth, vom KSC oder HSV.
    In zwei Reli-Spielen nicht ein einziges Mal auf's gegnerische Tor geschossen zu haben, bleibt ein Club-Rekord auf Jahre. Sorry.


    Das ist eine Mär die oft erzählt wird, aber ich kann mich da an die Relegation 2010 erinnern :wink: Hat da der FC Augsburg Raphael Schäfer oder uns jemals in Gefahr gebracht ? :wink: Aber wie gesagt, dass was wir in der Relegation gezeigt haben, war einfach zu wenig darüber gibt es keine zwei Meinungen, aber ich schieb das nicht unseren Trainer in die Schuhe .


    Zitat von 4th Generation

    Edit: Ergänzend möchte ich hinzufügen, das ein System abhängig von Personal ist. Das galt 2008 für Meyer und gilt 2016 ebenso für Schwartz. Vielleicht hat es 2008 genau an dem Pragmatismus gefehlt das System ans Personal anzupassen, so wie Weiler es getan hat.


    2013 nicht vergessen :winking_face: So sehenden Auges in den Untergang, dass ist etwas das ich nie wieder erleben will :schaem:

    Auf und nieder immer wieder :fcn-dh:

  • Ja Hamburger, das verstehe ich. Und ich teile die Sehnsucht sogar.


    Aber beim Club bin ich pragmatiker. Solangs Punkte gibt ist mir die Art und Weise des Fussballs egal.
    Das letzte mal als wir über den schlimmen Fussball gemault haben sind wir im Jahr drauf mit dem Versuch anders zu spielen peinlichst abgestiegen.
    Da ist mir gerumpel und Erfolg einfach lieber.

  • Zitat von 4th Generation

    Darum hat Nürnberg auch so grauenhaft wenige Tore geschossen. :roll:
    Beim spielerischen Element besteht zwar noch Luft nach oben, aber wer die Leistung der vorherigen Saison derart abqualifiziert, jammert auf verdammt hohen Niveau.


    Sorry aber dann scheinst du wirklich verdammt wenig Ahnung von Fußball zu haben. Das würde ich normalerweise nicht so schreiben, aber hier bleibt einem ja nichts anderes übrig.


    Die herausgespielten Tore der letzten Saison kannst du an ein paar Fingern abzählen. Wirkliche Kombinationen habe ich ungelogen so gut wie NIE gesehen!
    Wie wir eine solche Anzahl an Toren geschossen haben fragen sich wohl sehr viele, nicht nur ich. Denn wenn man ehrlich ist hatten wir keinen gefährlichen Sturm.


    Das hat man in der Liga oft genug gesehen. Das hat man auch im DFB-Pokal gegen Hertha gesehen. Und der Gipfel war dann die Relegation! Kein Torschuss, kein einziger in 180 Minuten! Und du kommst mit solchen Posts an.. :schaem:


    @vize das stimmt nicht dass die Mannschaft das geleistet hat was sie konnte. Kämpferisch, läuferisch und oft mental, ja. In Sachen Fußball SPIELEN eindeutig nein!
    Selbst Darmstadt, denen oft Anti-Fußball zu spielen nachgesagt wird, hat deutlich besseren Fussball praktiziert als wir unter Weiler. Defensiv waren die Leistungen vergleichbar, aber was die für Konter setzen konnten, bei uns war das leider Gottes undenkbar.
    Hast du mal ansatzweise die Entwicklung von St. Pauli verfolgt? Lienen rettete die vor dem fast sicheren Abstieg, im Folgejahr dann beinahe der Aufstieg! Mit sehr ansehnlichem Fußball.
    Oder Karlsruhe? Die haben Hennings verloren, sonst wäre sie wieder unter den ersten Fünf gelandet. Kauczinski hat da eine echte Spielkuktur entwickelt.
    Es gibt genügend Beispiele. Und auch bei uns wäre viel mehr drin gewesen.

    "Ich hoffe, dass ich 90 Jahre alt werde. Dann kann ich sagen, ich hätte 100 werden können. Aber ich habe in Nürnberg gearbeitet." ~Gertjan Verbeek

  • Ich glaube du hast nicht viele Zweitligaspiele gesehen. Keine, wirklich keine Mannschaft hat da mit Kombinationsfussball brilliert. Selbst Leipzig und Freiburg lebten von überdurchschnittlichen Individualisten wie Forsberg, Grifo, etc. und guten Standards.
    Ein offensives System, mit dem sie Gegner an die Wand spielten, hatten sie nicht.

    Club 2019: "Sie trugen seltsame Gewänder und irrten planlos umher."



  • Also ich weiss noch, was unter Ismael zu sehen war.


    Wir haben letzte Saison ein Heimspiel verloren (Duisburg), ansonsten keines. Richtig, Tika-Taka haben wir nicht gespielt, das hat RB Leipzig allerdings auch nicht. In der 2. Liga wird halt körperbetont und robust gespielt, das muss man annehmen.


    Immerhin sind wir auch 1. in der Zuschauertabelle mit über 30.000 pro Heimspiel. So unattraktiv kann die Spielweise insgesamt also nicht gewesen sein.


    Die 68 Tore sind bei unserem lausigen Sturm nach Ansicht einiger wohl vom Himmel geflogen.


    Es wird mit Sicherheit auch diese Saison das eine oder andere Grottenspiel dabei sein, die hatten RB Leipzig, St.Pauli oder Bochum übrigens genauso. Einige sollten ihre überzogenen Erwartungen mal herunterschrauben.

    UNabhängig___Überparteilich

  • Zitat von putzi

    Ja Hamburger, das verstehe ich. Und ich teile die Sehnsucht sogar.


    Aber beim Club bin ich pragmatiker. Solangs Punkte gibt ist mir die Art und Weise des Fussballs egal.
    Das letzte mal als wir über den schlimmen Fussball gemault haben sind wir im Jahr drauf mit dem Versuch anders zu spielen peinlichst abgestiegen.
    Da ist mir gerumpel und Erfolg einfach lieber.


    Putzi....ich will mal meine, für Einige etwas unverständliche Sichtweise, versuchen zu erklären.


    Vor ungefähr 60 Jahren verliebte ich mich in den Club bei einem Freundschaftsspiel in Hamburg.
    Der Club war damals deutschlandweit für sein ausgereiftes, technisches Flachpassfußball berühmt.
    ( Klar habe ich das als Junge nicht so wahrgenommen, wie ich das heute schreibe.....trotzdem, die Schönheit des Clubspiels beeindruckte mich damals tief. Es war sofortige Liebe und du weisst, diese Liebe hat ein ganzes Leben gehalten. :wink: )


    Natürlich.....ich weiß, obige Zeilen sind Geschichten, die Opa vom Krieg erzählt. :wink:
    Und ich weiß auch, daß der Club nie wieder so geachteten, spielerischen Fußball wie damals spielen wird.
    Trotzdem.....irgendwo tief drinnen verband ich " meinen " Club immer mit schönem Fußball, nenne es meinetwegen Kindheitserinnerung.....aber die Sehnsucht nach wenigstens etwas mehr Spielkultur " meines Clubs " ist bei mir immer verblieben.
    Ich hoffe, ich habe dich mit dem Exkurs in längst verblichene Tage nicht gelangweilt.....sonst sorry. :wink:

  • wir wollen auch schönen und erfolgreichen Fußball sehen :woohooo: . Wird schon werden :woohooo:

  • ich will besser in die saison kommen als die letzten male unter wiesinger, ismael und weiler. fakt ist, dass wir da da jede menge pkte liegen ließen. nur letzte saison gelang eine aufholjagd, die so leicht wohl auch nicht wiederholbar wäre, nicht umsonst eine rekordseriiii.


    von schwartz jetzt spektakulären fußball zu erwarten, das geht doch mm nach völlig an der realität vorbei, betrachtet man den kader anhand des kreativen und spielerischen potentials. da sind wir, stand jetzt, schlechter als letzte saison zur gleichen zeit.
    ich weiß nicht, was man damit bezwecken will, außer ihn damit aufgrund unrealistischer ziele ins feuer zu setzen.
    selbst wenn noch der ein oder andere kommen sollte, hat er einen großteil der vorbereitung verpasst.
    letztes jahr hat man weiler für zum teil debakulöse auftritte freigesprochen, weil die defensive nicht komplett war. bitte andersrum jetzt bei schwartz auch so machen, wenn nicht angriffswelle auch angriffswelle fluppt.

  • Zitat von 4th Generation

    So verschieden können Geschmäcker sein ...
    Der meyersche Balldominanzfußball hat nur eine Saison lang funktioniert. In seiner Endphase emfand ich selbigen als mit das Grausamste zum Ansehen. Ewiges, ineffezientes Quergeschiebe, meist beendet durch einen Weitschuß auf die Tribüne oder einen Konter des Gegners.


    Edit: Ergänzend möchte ich hinzufügen, das ein System abhängig von Personal ist. Das galt 2008 für Meyer und gilt 2016 ebenso für Schwartz. Vielleicht hat es 2008 genau an dem Pragmatismus gefehlt das System ans Personal anzupassen, so wie Weiler es getan hat.


    Der Verbeek´sche "totale Fußball" war zwar wunderbar anzuschauen, angesichts des Spielermaterials aber zum Scheitern verurteilt. Die Außenverteidiger und das Mittelfeld war nicht ballsicher und schnell genug und die Stürmer konnten/wollten nicht mit in der Rückwärtsbewegung arbeiten. So gab es Konter des Gegners und - erstmals seit Jahren - wieder zum Teil sehr deutliche Niederlagen und Punktverluste nach eigener Führung. Gerade das ist im Abstiegskampf tödlich.
    Da habe ich lieber das unattraktive aber erfolgreiche Spiel von Hecking und/oder teilweise Weiler.

  • neben all den so klugen ansagen über den verbeekschen fußball sollte man zumindest hinzufügen, dass da vor der saison die hausaufgaben nicht gemacht wurden. letztlich durfte er es dann 1. ausbadern und 2. gar nicht zu ende führen, denn wer weiß, ggf hätten wir den einen 3er mit ihm geholt (, ist spekulation, ich weiß, aber zumindest möglich).
    weiler hingegen durfte das ding zu ende bringen und ist krachend gescheitert. ich teile da hamburgers einschätzung über den reli-fußball voll. das hatte nix mit bezahhhllldem fuußßßball zu tun.
    was dann allerdings mit bezahhhlldemm fuußball zu tun hatte, das war die art und weise seines abgangs.

  • Zitat von RedBlack93

    Der Verbeek´sche "totale Fußball" war zwar wunderbar anzuschauen, angesichts des Spielermaterials aber zum Scheitern verurteilt. Die Außenverteidiger und das Mittelfeld war nicht ballsicher und schnell genug und die Stürmer konnten/wollten nicht mit in der Rückwärtsbewegung arbeiten. So gab es Konter des Gegners und - erstmals seit Jahren - wieder zum Teil sehr deutliche Niederlagen und Punktverluste nach eigener Führung. Gerade das ist im Abstiegskampf tödlich.
    Da habe ich lieber das unattraktive aber erfolgreiche Spiel von Hecking und/oder teilweise Weiler.


    Darum ging es mir in meinem Vergleich weniger.....sondern eher darum, daß die gleichen Spieler, die vorher unter Wolf und Wiesinger nur Schrott spielten, danach unter Meyer und Verbeek auf einmal zeigten, daß sie Fußball spielen konnten.
    Wie die Geschichte mit Verbeek endete, weiß ich selber und muß jetzt hier nicht von mir auf das " warum und wieso " erneut aufgebröselt werden......trotzdem, daß die gleichen Spieler, die vorher nichts auf die Reihe bekamen, plötzlich Fußballspielen konnten, war schon verblüffend.
    Daher - manchmal funktionieren gleiche Spieler unter einem anderen Trainer anders und zeigen, daß sie auch anderen Fußball spielen können.
    Nur das wollte ich erklären.....und ob das nun unter Schwartz auch passieren wird, vermag ich natürlich nicht zu sagen....vielleicht aber jedoch bei dem Einen oder Anderen. :wink:

  • Wenn Weiler krachend gescheitert ist, bin ich mal gespannt, wie lange das mit Schwartz geht. Gehe jede Wette ein, dass in 4 Wochen hier der Rauswurf von Schwartz gefordert wird. Wir haben ja schliesslich auch einen stärkeren Kader als letzte Saison und ausserdem kann Schwartz nur Sandhausen-Rumpelfussball.

    UNabhängig___Überparteilich

  • Zitat von kinglui

    Ich glaube du hast nicht viele Zweitligaspiele gesehen. Keine, wirklich keine Mannschaft hat da mit Kombinationsfussball brilliert. Selbst Leipzig und Freiburg lebten von überdurchschnittlichen Individualisten wie Forsberg, Grifo, etc. und guten Standards.
    Ein offensives System, mit dem sie Gegner an die Wand spielten, hatten sie nicht.


    Ich weiß nicht in wie weit du die gesamte Liga verfolgst, aber da sind sehr wohl ein paar. Bochum, Karlsruhe und St. Pauli haben meistens sehr ansehnlichen Fußball gespielt. Und das nicht mit überdurchschnittlichem Spielermaterial.


    Freiburg hat so viele Tore HERAUSGESPIELT, das hätten wir unter Weiler in 4 Saisons nicht geschafft! Mit dem was sie offensiv praktiziert werden sie auch in der 1. Liga die ein oder andere gegnerische Abwehrreihe vor ganz schöne Probleme stellen.


    Über Leipzig lässt sich streiten. Sie haben aber eindeutig mit einem Konzept gespielt. Schnell, flach zwischen der gegenerischen Abwehrreihe hindurch.
    Zu dem von dir genannten Forsberg.. Der ist mMn der mit Abstand am überbewerteste Spieler der vergangenen Zweitligasaison.


    Bei uns hat unter Weiler gut 90% auf Zufall basiert! Wenn man böse sein will kann man behaupten, die restlichen 10% waren die Standardtore. Und man hätte nicht vollkommem unrecht!


    Zum Schluss.. Ich habe ziemlich viele Spiele letzte Saison verfolgt. Jede Mannschaft mindestens eine handvoll Male spielen gesehen. Ob du das so gemacht hast bezweifle ich schon auf Grund deines letzten Satzes.

    "Ich hoffe, dass ich 90 Jahre alt werde. Dann kann ich sagen, ich hätte 100 werden können. Aber ich habe in Nürnberg gearbeitet." ~Gertjan Verbeek

  • Zitat von RedBlack93

    Der Verbeek´sche "totale Fußball" war zwar wunderbar anzuschauen, angesichts des Spielermaterials aber zum Scheitern verurteilt. Die Außenverteidiger und das Mittelfeld war nicht ballsicher und schnell genug und die Stürmer konnten/wollten nicht mit in der Rückwärtsbewegung arbeiten. So gab es Konter des Gegners und - erstmals seit Jahren - wieder zum Teil sehr deutliche Niederlagen und Punktverluste nach eigener Führung. Gerade das ist im Abstiegskampf tödlich.
    Da habe ich lieber das unattraktive aber erfolgreiche Spiel von Hecking und/oder teilweise Weiler.


    Meiner Ansicht nach waren die Ausfälle von Ginczek und Chandler der Genickbruch. Danach war förmlich greifbar wie die Mannschaft aufgegeben hat. Mein Eindruck war, das zum Ende hin die Truppe mit dem Kopf schon woanders war und Verbeek auf verlorenen Posten stand, egal wie die Taktik ausgesehen hätte.

    “Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers“ (G.Mahler)

  • Zitat von Pepe

    Wenn Weiler krachend gescheitert ist, bin ich mal gespannt, wie lange das mit Schwartz geht. Gehe jede Wette ein, dass in 4 Wochen hier der Rauswurf von Schwartz gefordert wird. Wir haben ja schliesslich auch einen stärkeren Kader als letzte Saison und ausserdem kann Schwartz nur Sandhausen-Rumpelfussball.


    falls du mit dem post auf mich anspielst (weil formulierungen von mir von oben aufgegriffen wurden):
    - ich wette mit dir, dass ich in 4 wochen nicht den rauswurf des trainers fordere (so wie ich das zb bei weiler und verbeek auch nicht getan habe)
    - ich habe geschrieben, dass wir stand heute einen schwächeren kader haben als vergangenes jahr, vor allem offensiv
    - deshalb habe ich in anderen posts heute schon versucht zu relativieren, wenn mancher vom trainer spielerische lösungen und ein offensivfeuerwerk erwartet.
    - und ja, weiler ist für mich in der reli gescheitert. danach ist er gegangen.

  • Zitat von phantomias

    Bei uns hat unter Weiler gut 90% auf Zufall basiert! Wenn man böse sein will kann man behaupten, die restlichen 10% waren die Standardtore. Und man hätte nicht vollkommem unrecht!


    Der Anteil der Standardtore dürfte sogar höher liegen und ist ein Qualitätsmerkmal und kein Makel. Die Bälle sind Burgstaller und Füllkrug nicht "einfach so" vor die Füße gefallen. Da gingen oftmals sehr gute Zuspiele vorraus. Zum Teil waren da Traumvorlagen dabei, wie die von Schöpf welche er mit dem Rücken zum gegnerischen Tor gespielt hat. Mit Zufall hatte das nur am Rande zu tun.

    “Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers“ (G.Mahler)

  • In der Reli sind wir gescheitert, hat ja jeder gesehen. Ich möchte das jetzt nicht wieder aufwärmen, wieso und warum. Das alleine auf die Taktik von Weiler zu reduzieren, greift meiner Meinung zu kurz. Wir hatten eine überdurchschnittliche Zweitligatruppe, der gegen einen Erstligisten die Grenzen aufgezeigt wurden. Und es hat nach einer kraftraubenden Saison am Ende auch die Frische gefehlt.


    Die Reli ausgeklammert, war die letzte Saison allerdings ein Erfolg. Es hätte zu Saisonbeginn keiner damit gerechnet, dass aus dem planlos zusammengestellten Kader am Ende Platz 3 herauskommt. Zuversicht und Hoffnung sind zurückgekommen, die Stimmung nach den Spielen gegen Leipzig, Kaiserslautern und Fürth im Stadion war überragend.


    Für einen gescheiterten Trainer zahlt ein anderer Verein, immerhin Teilnehmer zu CL-Quali, auch keine Ablöse. Ich sehe die Zeit unter Weiler nicht so schlecht, der hat hier einen guten Job gemacht.


    Ob das diese Saison gesteigert werden kann, angesichts eines nominell schwächeren Spielerkaders und unserer Finanzsituation, wird man sehen. Mannschaft und neuer Trainer müssen sich auch erstmal finden.

    UNabhängig___Überparteilich


  • Dafür mag ich dich Opa von der Hafenkante :hoch::hoch::hoch:

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

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