Deutsche Nationalmannschaft (Männer)

  • Dieser Hype um Völler ist mir irgendwie etwas suspekt. Schaut man sich mal den Punkteschnitt aller Bundestrainer an, liegt Völler da relativ weit hinten. Übernommen hat er die Elf im Jahr 2000. Die anschließende WM-Quali für 2002 wurde denkbar knapp über die Relegation überstanden. Bei der WM 2002 mit miesem Fußball, aber einem leichten Spielplan und vorallem einem überragenden Ballack ins Finale gekommen. Nach der WM ging's richtig schlecht weiter mit dem 0 Punkte Vorrundenaus bei der EM 2004. Danach war Völler Geschichte.


    Also woher kommt der Hype? Ich finde Völler durchaus sympathisch, aber von der Leistung her war seine Zeit als Bundestrainer doch sehr überschaubar.

  • Bundes-Berti war halt doch der Beschde. So vong Punkteschnitt her. Und Rudi hat koan Diddl, der Berti aber wohl!

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!


    Forenkicktipp-Sieger 2016/17 (2. Liga)

  • Danke, endlich mal jemand der nicht auf den "esgibtnureinrudivöller" - Mist abgeht wie Schmitz Katze.

    Wenns nach Völler gegangen wäre, wäre Zwergnase immer noch Bundestrainer. Ihn jetzt zum gottgleichen Heilsbringer hochzuheben ist lächerlich, nur weil die 11 Weicheier auf'm Platz gestern mal ein bisschen bereit waren Basics abzurufen.

    Mission completed: Martin Bader und AR einigen sich einvernehmlich auf Trennung 30.07.2015

    Zitat Onkel Fritz: Wer was auf sich hält spielt 2.Liga!


    Slava Ukraini :flag_Ukraine:

  • Ich denke mal, es hat immer einen besonderen Effekt auf die jungen Fußballer wenn der Mann an der Seitenlinie eben nicht nur irgendein Trainer, sondern ein ehemaliger Weltmeister ist.

    Als damals Beckenbauer übernommen hat, hat man auch sofort gespürt, dass ein ganz anderer Zug drin war. Das endete mit dem Titel 1990.

    Unter Vogts lief’s erst etwas schleppend, aber dann wurde man Europameister mit ihm. Aber auch andere Nationalteams waren mit ehemaligen Weltmeistern als Trainer sehr erfolgreich, wie die Brasilianer mit Zagallo oder die Franzosen mit Lauren Blanc.

    Möglicherweise wäre es daher sinnvoll und logisch, einen der 2014er zum Teamchef zu machen.

    Aber hat von denen überhaupt einer einen Trainerschein?

  • Mag zwar die Nationalmannschaft nicht und habe auch gestern nicht in die Vuvuzela geblasen, aber das hier fand ich lustig:

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    Auf hubraumstarken SUV angewiesene Schlecker-Rentnerin aus dem Ahrtal im Teelichtofen-beheizten Nachkriegs-EFH mit Hoffnung auf E-Fuels und Wasserstoffheizung.

  • Völler lebt mMn von seiner Zeit als Spieler und primär! Weil er Hartmann rund gemacht hat.

    Er lebt von seiner sympathischen Art, und davon, daß er nie abgehoben ist. Seine erfolgreiche Arbeit in Leverkusen sollte man auch nicht unterschlagen.

  • Völler lebt mMn von seiner Zeit als Spieler und primär! Weil er Hartmann rund gemacht hat.

    Er lebt von seiner sympathischen Art, und davon, daß er nie abgehoben ist. Seine erfolgreiche Arbeit in Leverkusen sollte man auch nicht unterschlagen.

    Und von seinem Minipli... :old:

    A drink a day keeps the shrink away...:smiling_face_with_sunglasses::fcn-dh:

  • Ich denke mal, es hat immer einen besonderen Effekt auf die jungen Fußballer wenn der Mann an der Seitenlinie eben nicht nur irgendein Trainer, sondern ein ehemaliger Weltmeister ist.

    Als damals Beckenbauer übernommen hat, hat man auch sofort gespürt, dass ein ganz anderer Zug drin war. Das endete mit dem Titel 1990.

    Unter Vogts lief’s erst etwas schleppend, aber dann wurde man Europameister mit ihm. Aber auch andere Nationalteams waren mit ehemaligen Weltmeistern als Trainer sehr erfolgreich, wie die Brasilianer mit Zagallo oder die Franzosen mit Lauren Blanc.

    Möglicherweise wäre es daher sinnvoll und logisch, einen der 2014er zum Teamchef zu machen.

    Aber hat von denen überhaupt einer einen Trainerschein?

    Ich glaube nicht. Wobei doch, Klose. Aber der war in Österreich alles andere als erfolgreich. Und obwohl ich ihn mag, hat er nicht das Charisma um ganz vorne zu stehen. In der Funktion eines Co-Trainers kann ich ihn mir sehr gut vorstellen.


    Als Typ würde grundsätzlich Khedira passen. Nur schielt der wohl mehr auf eine Funktionärskarriere. Stand ja schon mal in Verhandlungen mit dem DFB für den Sportdirektor-Posten. Schweinsteiger wäre sicher auch ein Kandidat. Ob der aber überhaupt Bock aufs Trainersein hat, steht in den Sternen. Das gilt auch für Merte oder Höwedes. Andere Spieler sehe ich jetzt nicht als potentielle Trainer (Müller, Kramer und Hummels vielleicht mal in 5 Jahren). Kroos wird sich zurückziehen, vermute ich.


    Also ja, wer weiß, vielleicht wird ja noch mal ein 2014er Weltmeister Bundestrainer. Aber aktuell sicher nicht. Vom Charisma und der Intelligenz her hat Hummels vielleicht das größte Potenzial.

  • Ich denke mal, es hat immer einen besonderen Effekt auf die jungen Fußballer wenn der Mann an der Seitenlinie eben nicht nur irgendein Trainer, sondern ein ehemaliger Weltmeister ist.

    Als damals Beckenbauer übernommen hat, hat man auch sofort gespürt, dass ein ganz anderer Zug drin war. Das endete mit dem Titel 1990.

    Unter Vogts lief’s erst etwas schleppend, aber dann wurde man Europameister mit ihm. Aber auch andere Nationalteams waren mit ehemaligen Weltmeistern als Trainer sehr erfolgreich, wie die Brasilianer mit Zagallo oder die Franzosen mit Lauren Blanc.

    Möglicherweise wäre es daher sinnvoll und logisch, einen der 2014er zum Teamchef zu machen.

    Aber hat von denen überhaupt einer einen Trainerschein?

    Ob jemand ein guter Trainer ist, liegt aber vermutlich nicht daran, dass er vorher mal als Spieler Weltmeister wurde.

    Sonst hätte ja aus dem 54er und dem 90er Kader ja auch ein guter Trainer in Erscheinung treten müssen. Vom 54er Kader wüsste ich aber keinen einzigen, der danach als Trainer tätig war und die 90er-Weltmeister haben sich größtenteils als Trainerflops erwiesen (Brehme, Buchwald, Matthäus, Hässler, Augenthaler). Klinsmann kann man gemischt sehen und Köpke war zumindest als TW—Trainer nicht unerfolgreich.

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