Damir Canadi (ehemaliger Cheftrainer)

  • [...]

    Meistens merkt man schon recht schnell, wohin die Reise geht. Im Fall Canadi hab ich leider den Eindruck, dass das nichts wird.

    Es merken immer alle, nur beim FCN schaut man seit Jahren zu lange zu, bevor man dem ganzen ein Ende bereitet. Siehe auch zuletzt bei Köllner.

  • Ich vermute das jetzt Behrens und Ishak erstmal rausrotieren werden und mit Erras die Dreierkette zurückkehren wird.

    Kann mir auch vorstellen, dass das mit Geis + Rhein/Petrak und Frey vorne drin gut funktioniert.

    "Egal was passiert, wir lieben dich sowieso"

    Best of ever:

    Köpke - Pinola - Glauber - Giske - Reuter - Galasek - Gündogan - Mintal - Eckstein - Zarate - Ciric

    :fahne:

  • Zum Passspiel muß ich noch sagen das man als Spieler schon auch wissen sollte wann ich wie und wo meine Mitspieler anspielen kann.

    So nach dem Motto " der Trainer hat gsacht ich soll nur so und so spielen was anderes darf ich nicht" gehts ja auch nicht.

    Und wenn Mühl und Behrens dem Gegner die Bälle reihenweise in die Füße spielen hats ihnen Canadi bestimmt nicht so gesagt.


    Alles auf den Trainer zu schieben kanns nicht sein,das was einige gestern veranstaltet haben ist doch nicht nur mitm nem neuen System erklärbar.

    Da sollten sich manche mal an die eigene Nase fassen warum man sich so unterirdisch schlecht präsentiert.

    Gerade von denen die schon länger hier sind erwarte ich einiges mehr,was jetz nicht heißen soll das die Neuzugänge gestern irgendwie besser waren.

    Aber Spieler wie Behrens,Ishak,Valentini zb sollten doch eigentlich fähig sein diese Mannschaft auf dem Platz zu führen, ihr wieder einen Teamgeist zu geben.


    Aber da kommt nichts NULL,hoffentlich nicht mit absicht so gewollt!!!

  • Ich vermute das jetzt Behrens und Ishak erstmal rausrotieren werden und mit Erras die Dreierkette zurückkehren wird.

    Kann mir auch vorstellen, dass das mit Geis + Rhein/Petrak und Frey vorne drin gut funktioniert.

    Hoffen wirs!!

  • Natürlich ist Osnabrück bereits ein Schicksalsspiel. Nur kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie Canadi das noch hinbekommen will. Ich kann als Trainer doch nicht gegen den Widerstand der Mannschaft partout meine Vorstellung von Fußball durchsetzen wollen. Das hat beim Club noch nie geklappt. Wir haben technisch limitiertes Personal und da muss ich als Trainer darauf Rücksicht nehmen. Dreierkette in Nürnberg, das hat noch nie funktioniert, allein der Versuch brachte mich schon zum Schmunzeln. Ich würde an Canadis Stelle jetzt erst mal die Widersacher, so es die in der Mannschaft gibt, rausnehmen und danach auf ein System umstellen, das wirklich jeder versteht. Normalerweise hat jeder Trainer bei mir seine fünf Spiele, danach muss man zumindest die richtige Richtung sehen. Bei Canadi befürchte ich, dass schon nach vier Spieltagen die Luft raus ist.

    Bader:„Ständig rauf und runter – da kann sich nichts entwickeln“

  • Normalerweise hab ich mich am Tag danach wieder einigermaßen beruhigt.


    Aber wie kann man Jäger auf die Acht stellen?


    Dafür gibts doch weit und breit nicht die geringste taktische Rechtfertigung.


    Das ist doch einfach nur Scheisse.

  • Einen technisch sauberen Pass zu spielen ist Aspekt des Passspiels. Wenn aber das Positionsspiel so schlecht ist, dass sich teilweise mehr als die Hälfte der eigenen Feldspieler auf einer Linie befinden, braucht man nicht zu erwarten, dass irgendjemand einen Pass zum Mitspieler bekommt.

    The unwashed phenomenon, the original vagabond.

  • Einen technisch sauberen Pass zu spielen ist Aspekt des Passspiels. Wenn aber das Positionsspiel so schlecht ist, dass sich teilweise mehr als die Hälfte der eigenen Feldspieler auf einer Linie befinden, braucht man nicht zu erwarten, dass irgendjemand einen Pass zum Mitspieler bekommt.

    Ja da hast du natürlich recht nur ist es ja nicht immer so das alle auf einer Linie stehen.

    Will eigentlich sagen auch ein wenig eigeninitiative sollten die Spieler scho zeigen können.

  • Einen technisch sauberen Pass zu spielen ist Aspekt des Passspiels. Wenn aber das Positionsspiel so schlecht ist, dass sich teilweise mehr als die Hälfte der eigenen Feldspieler auf einer Linie befinden, braucht man nicht zu erwarten, dass irgendjemand einen Pass zum Mitspieler bekommt.

    Aber man kann doch nicht wirklich davon ausgehen, dass das taktisch so gewünscht ist, oder? Das ist doch die Frage.

  • Eigentlich sollte klar sein, das sowas kein Trainer will. Eine Mannschaft die mitzieht, muss sich mindestens so zeigen wie in Hälfte zwei.

    Da war zumindest Einsatz da. Wenn dann irgendwann zu sehen ist, dass die Mannschaft mit dem gewünschten System nicht klar kommt, dann muss man als Trainer umswitchen, aber jetzt muss man von der Mannschaft zumindest den versuch sehen, dass, die etwas umsetzen eill. Tut sie es nicht muss man teile der Mannschsft hinterfragen, aber nicht den Trainer. Dafür ist es viel zu früh.

    Auf und nieder immer wieder :fcn-dh:

  • Bin heute erschütterter und fassungsloser als nach dem Kackspiel gestern.

    Sowas unterirdisches hab ich schon lange nicht gesehen. Das letzte mal live in Dortmund :kotz:

    Das ganze Taktikgeschwafel kann man sich wo hinstecken.

    Das ist kein Team auf dem Platz, 11 einzelne Spieler die in keinster Weise miteinander und füreinander Kämpfen, alleine schon die mittlerweile abhandengekommenden Basics bei den meisten lässt mich wirklich verzweifeln.

    System gibt es keins, Spielwitz und die Lust, die Galligkeit, das geil sein auf 3 Punkte fehlen total.

    Was bisher auf dem Platz transportiert wurde gleicht einer verkaterten Thekenmannschaft.

    Dafür ist der Trainer verantwortlich.

    Und wenn man sich vor Augen führt wie mit Erras, Mühl, Ishak umgegangen wird seitens der Verantwortlichen, das vorziehen von Jäger usw. kann Ich mir vorstellen dass es in der Mannschaft in Richtung Trainer nicht stimmt.

    Jedenfalls hat man gestern so gespielt und ist so aufgetreten.

    Ein Schrecken sondergleichen.

    Mein persönliches Bauchgefühl sagt mir dass dies mit Canadi ein riesen Missverständnis ist. Das wird nichts mehr, zu desolat waren die bisherigen Auftritte. Tendenz geht sogar nach unten.

    Qualität ist schon da, es müsste anhand der vorhandenen Spieler wesentlich mehr auf dem Platz geliefert werden können, weit mehr als gezeigtes.

    Von daher, Tik Tak die Uhr läuft, Trainer oder was auch immer man sowas nennt.

  • Prinzipiell ist die taktische Ausbildung der Spieler mit den Jugendleistungszentren sehr gut und sie sollten aufgrund dieses Verständnisses selbst intelligente Entscheidungen treffen.


    Aber wenn man sich anschaut, wie die richtig großen Trainer ihre Spiele coachen und bessert machen, ist auch klar, dass es nicht reicht auf diese Ausbildung zu vertrauen.


    Beispielsweise Gündogan: Er kam mit viel Talent nach Dortmund, bekam zu Beginn aber nicht viel auf die Reihe gebracht, weil er sehr wenig über Positionierung und Räume wusste, nicht kombinativ genug war und zu individuell spielte. Jetzt, nach Klopp und Guardiola, hat er wirklich unfassbares Verständnis für den Raum und ein prägender Spieler der Premier League.


    Ich habe keine Ahnung wie viel Zeit Canadi dahingehend investiert. Und es ist ja auch nicht so, dass es nur einen Weg zum Ziel gibt:


    Der zum Beispiel von mir sehr ungeliebte Hecking, stellt den defensiven Aspekt des Spiels wirklich millimetergenau ein, vertraut in der Offensive dagegen auf die situative Entscheidungskraft der eigenen Spieler. Und es funktioniert relativ gut. Tuchel beispielsweise gibt weniger statische Spielzüge vor, übt aber Kontrolle dahingehend aus, dass er Regeln im Training einführt, beispielsweise Verbotszonen, sodass sich automatisch das gewünschte Spielsystem entwickelt. Und es funktioniert relativ gut.


    Ich weiß nicht woran es bei Canadi liegt. Sind unsere Spieler nicht taktisch genug geschult. Versucht Canadi etwas durchzusetzen, was nicht zur Mannschaft passt. Funktioniert Canadis Ansatz nur bei Underdogs? Es gibt viele Möglichkeiten.

    The unwashed phenomenon, the original vagabond.

  • Ich bin eigentlich kein Freund von zu schnellen Entlassungen und habe solche bislang auch nicht gefordert. Hab mir deshalb letztes Jahr und auch bei Schwartz im Forum einige blaue Augen geholt.


    Es ist aber auch so, dass die Saison bei zwei weiteren Niederlagen in den Heimspielen schon gelaufen wäre. Das kann es auch nicht sein. Und ich kann mich ernsthaft nicht erinnern wann es zuletzt so planlos auf dem Platz aussah. Nicht letztes Jahr, nicht unter Ismael, nicht unter Wiesinger, eventuell am Ende unter Oenning.


    Das ist Totalversagen der sportlichen Leitung. Ich bin dafür jetzt einzugreifen und einen gestanden Fachmann zu holen.

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

  • Trifft ziemlich genau meine Sichtweise. Die erste Halbzeit kann man doch nicht einfach mit einen “Trainer raus“ abtun. Da fehlte es an den Grundtugenden einer Mannschaft. Das,war erbärmlich und da muss man erstmal die Spieler in die Pflicht nehmen. Wenn wir jetzt da den Trainer schnell wechseln, haben wir hier genau das was Schalke z.B. auch hat. Die Spieler machen so lange mit wie es ihnen gefällt und dann wird irgendwann gebockt, wenn es unbequem wird.

    Ich bin auch fassungslos wegen den bisherigen Auftritte, aber in mir steigt das Gefühl auf, dass bei uns eine gewisse Bequemlichkeit eingeschlichen ist.

    Sicher wir können den Trainer wieder wechseln, aber ich glaube die Wurzel des Übels ist eher in der Mannschaft zu finden.

    Genau so.


    Die nächsten Spiele werden über das Schicksal des Vereins für lange Zeit entscheiden. Entweder die Mannschaft reißt sich zusammen und versucht alles, um die neuen Ideen einigermaßen umzusetzen ... und der Trainer passt sich in Teilen dem vorhandenen Spielermaterial an... oder DC wird entlassen und alle auf seine Idee zugeschnittenen Spieler werden wieder mehr oder weniger obsolet. In letzterem Fall geht es gegen den Abstieg, die Spieler werden beim nächsten "unpassenden Trainer oder System" wieder den Aufstand proben... und die Tümpelei in der zweiten oder dritten Liga wird Jahre lang weitergehen.


    Im ersteren Fall kann man die Basis für ein in der nächsten Saison funktionierendes System legen, muss aber natürlich eine Durststrecke akzeptieren. Wer etwas anderes erwartet hat, sollte sich eingestehen, dass dies nicht realistisch ist.

  • Genau so.


    Die nächsten Spiele werden über das Schicksal des Vereins für lange Zeit entscheiden. Entweder die Mannschaft reißt sich zusammen und versucht alles, um die neuen Ideen einigermaßen umzusetzen ... und der Trainer passt sich in Teilen dem vorhandenen Spielermaterial an... oder DC wird entlassen und alle auf seine Idee zugeschnittenen Spieler werden wieder mehr oder weniger obsolet. In letzterem Fall geht es gegen den Abstieg, die Spieler werden beim nächsten "unpassenden Trainer oder System" wieder den Aufstand proben... und die Tümpelei in der zweiten oder dritten Liga wird Jahre lang weitergehen.


    Im ersteren Fall kann man die Basis für ein in der nächsten Saison funktionierendes System legen, muss aber natürlich eine Durststrecke akzeptieren. Wer etwas anderes erwartet hat, sollte sich eingestehen, dass dies nicht realistisch ist.

    Darf ich fragen auf was deine Aussage fusst? Kannst du die Behauptung vom Spieleraufstand ab Spieltag 1 belegen? Die Neuen sollten noch kein entsprechendes Netzwerk haben, den alten wurde seit 2015 bescheinigt einen guten Charakter zu haben und ein echtes Team zu sein.

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

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