16. Spieltag: FC Hansa Rostock - 1. FC Nürnberg (Analyse)

  • Mit einer Nacht drüber schlafen. Die Defensivleistung in der letzten Reihe war ok.

    Man kann nicht alle Flanken und im gestrigen Fall alle Einwurfflanken ohne Gefahr wegverteidigen.

    Da Spielt irgendwann auch mal der Zufall mit rein das ein zweiter Ball mal dem Gegner vor den Fuß oder in den gefährlichen Bereich springt.

    Wenn man allerdings selbst nach einer 1:0 Führung gegen einen der technisch doch eher schwächeren Mannschaften der Liga nicht eine vernünftige Torchance heraussspielen kann ist einfach ein Armutsszeugniss.

    Mit der Verteidigung bin ich eigentlich auch nicht unzufrieden.
    Aber Offensiv war das ein Offenbarungseid.


    Wir beschweren uns seit Monaten darüber, dass sich alle Gegner hinten reinstellen und wir deshalb nicht in unser Umschaltspiel kommen, worauf ja angeblich Kader und Spielanlage ausgelegt sind. Dann sind wir mal in Führung, ein Gegner drückt und rennt an und wir erarbeiten uns trotzdem exakt NULL Konterchancen. Keinerlei Entlastung,, kein Umschaltspiel, nichts. Einfach nur hinten drin stehen und hoffen, dass die Innenverteidigung und Mathenia alles wegverteidigen.

  • Naja, ich wills ned schönreden, aber ohne die Individualfehler von Valentini hätten wir einen dreckigen Sieg mitgenommen. Vor allem die erste HZ war für mich vollkommen ok. Es ist verständlich, dass viele erst mal den Frust ablassen müssen, aber es geht immer weiter. Ich sehe uns gegen Paderborn nicht chancenlos. Leider hat das mit Kayo null funktioniert, aber ich würde dennoch am Sonntag im Sturm nochmal was mit einem anderen Spieler probieren. Sei es Nischalke oder Vronic. Nicht wegen der Qualität, sondern wegen der Lockerheit. Wer weiss was es bringt. Kopf in den Sand stecken bringt jetzt keinen weiter.

    Ohne die Individualfehler würden wir um den Aufstieg mitspielen weil so ziemlich jedes unserer Gegentore mehr mit uns als mit dem Gegner zu tun hat


    Das gestern war ein mieser Auftritt bei dem das einzig verwunderlich qar das es bis in die Nachspielzeit bis zum Gegentor braucht um das wir seit Minute eins gebettelt haben.

  • So, gestern im Spieltagsthread genug gemotzt.

    Meine Analyse:

    Sie können es einfach nicht besser. Was will man auch erwarten nach dem Magdeburg-Spiel. Innerhalb von wenigen Tagen tut sich da nix mehr.

    Wir müssen dringend in die Winterpause, dann kann Weinzierl die Flex... äh den Hobel rausholen.

    Es wäre schön gewesen, wenn gestern 3 Punkte noch dazu gekommen wären - wäre aber auch unverdient gewesen. Momentan ist unsere Mannschaft das spielschwächste Team der ganzen Liga.

    Gegen Paderborn erwarte ich nichts. Vielleicht gibt's ja noch ne kleine Überraschung, aber bis Januar werden wir wohl auf einem Abstiegsplatz stehen...


    Und dann Üben, Üben Üben!!! Training bis die Socken qualmen.

    Der Club ist wie eine Frikadelle, man weiß nie was drin ist. (frei nach Martin Driller)

  • Danke - ich bin erleuchtet - ich wusste, dass es hier Experten gibt


    Bin mir jetzt auch sicher - ob am Arsch oder im Arsch - so schlimm ist das gar nicht

  • Manche sagen dass der Club eine Droge isst.

    manche sagen auch, das man "isst" in diesem Fall einfach nur mit einem "s" schreibt.

    „Isst“ wird in allen Fällen mit zwei „s“ geschrieben.

    Quelle: Rechtschreibreform in den beiden, für deutsche Rechtschreibung führenden Threads „Udos Welt für Gross und Klein“ + „MMS XXII - nicht ohne mein Gulasch


    :vertrag: :old:

  • Obwohl das Spiel gegenüber Magdeburg schon ne gewaltige Steigerung war wie ich finde ist halt das schlimme trotzdem noch, das die gesamte Leistung eben zw sehr schlecht bis schlecht einzustufen ist.

    Der immense Usus exterritorialer Vokabeln in der germanistischen Linguistik ist mit dezidiertem Fanatismus auf das maximale Minimum zu reduzieren!
    zu deutsch:
    Gebraucht net so viele Fremdwörter:winking_face:

  • Mit einer Nacht drüber schlafen. Die Defensivleistung in der letzten Reihe war ok.

    Man kann nicht alle Flanken und im gestrigen Fall alle Einwurfflanken ohne Gefahr wegverteidigen.

    Da Spielt irgendwann auch mal der Zufall mit rein das ein zweiter Ball mal dem Gegner vor den Fuß oder in den gefährlichen Bereich springt.

    Wenn man allerdings selbst nach einer 1:0 Führung gegen einen der technisch doch eher schwächeren Mannschaften der Liga nicht eine vernünftige Torchance heraussspielen kann ist das einfach ein Armutsszeugniss.

    glaub nicht, dass das rostocker tor reiner zufall war. der raum, aus dem heraus das tor erzielt wurde, war selbst für einen laien wie mich erkennbar zuvor divers offen respektive verwaist.
    darin besteht leider wiederholt unser anteil. sicher kann man sagen, hätte er ihn nicht so gut getroffen, wäre es für uns besser ausgegangen. effektiv hilft das aber nicht. auch andere werden, wenn so ungestört, gute abschlüsse finden. so viel sollte man sich schon eingestehen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!