CSR – politische Diskussionen rund um den Glubb

  • Es gibt im Leben sogar viel unpolitisches und das ist auch gut so.


    In meinen Augen gehören zum Respekt beide Seiten und wenn es stimmt das sich Fiel schon vor langer Zeit erbeten hat in Pressekonferenzen beim Fussball zu blieben und er keine Lust hat andere Fragen zu beantworten und dies auch nicht tun will dann würd ich sagen das wir hier nicht so tun müssen als wäre die Frage von Fadi nötig gewesen.


    Dementsprechend ist auch an Fiels Reaktion nichts auszusetzten.


    Hecking scheint eine Meinung zu haben und die vertritt er auch nach außen, ich nenne das Authentisch und glaube das uns DH mit dieser Art im öffentlichen Umgang mehr bringt und nutzt als wenn er nur vorgefertigte Sprechblasen ausstößt die dann zwar CSR Konform aber halt aufgesetzt sind.

    Das sich Hecking zu entschuldigen hätte sehe ich schlicht nicht.


    Zu Fadi schreibt vizerekordmeister eigentlich alles.

  • Ich verstehe deine Wahrnehmung.

    Ich empfinde ihn als kritischen Geist, der tatsächlich meiner Meinung nach die richtigen Fragen stellt. Ich stimme dir zu, ich wünschte mir, er würde so manche kritische Nachfrage eher in der PK stelle, als im Podcast, aber ich empfinde seine Perspektive als interessant. Und genau das ist es: Eine Perspektive, nicht die "Wahrheit".


    Ich habe allerdings nicht die Erwartungshaltung an Journalismus, dass mir die Antwort ("Wahrheit") vorgeben wird, sondern das Fragen gestellt werden, Kontexte und Zusammenhänge aufgezeigt werden. Meine Leistung als Konsument von Presse ist dann, meine eigene Meinung und Haltung zu finden.

    "Ich spiele am liebsten Freitags, dann kann man am Wochenende noch das ein oder andere Bierchen trinken", Hanno Behrens

  • Er ist eine Person des öffentlichen Interesses und muss als Verantwortlicher im Profisport damit umgehen können.

    Das muss aber auch die Möglichkeit beinhalten seine persönliche Meinung privat zu halten, wenn er dies möchte.

    Some days I really feel like laughing, some days I realize I must stay on my guard

    And I'm not going back, I'm not going back to my dark places(J.Burns)

  • Was passiert eigentlich wenn wir einen Afd-wähler beim Glubb haben sollten? Statistisch gesehen sehr realistisch. Wird der dann einfach entlassen bzw. die Entlassung von Fadi und co gefordert? Ist das dann richtig? Oder wie sehen wir alle unsere Demokratie?

  • Ich verstehe deine Wahrnehmung.

    Ich empfinde ihn als kritischen Geist, der tatsächlich meiner Meinung nach die richtigen Fragen stellt. Ich stimme dir zu, ich wünschte mir, er würde so manche kritische Nachfrage eher in der PK stelle, als im Podcast, aber ich empfinde seine Perspektive als interessant. Und genau das ist es: Eine Perspektive, nicht die "Wahrheit".


    Ich habe allerdings nicht die Erwartungshaltung an Journalismus, dass mir die Antwort ("Wahrheit") vorgeben wird, sondern das Fragen gestellt werden, Kontexte und Zusammenhänge aufgezeigt werden. Meine Leistung als Konsument von Presse ist dann, meine eigene Meinung und Haltung zu finden.

    Da hat jeder seine Wahrnehmung. Mit der PK hat Keblawi bei mir eine Grenze überschritten.

    Denn ja kritische Fragen sollten gestellt werden, aber wenn man aus den Antworten, Dinge zerpflügt hört der Spass auf. Keblawi nimmt Aussagen und interpretiert sie selbst. Das könnte man leicht durch genaueres Nachfragen beheben. Es wird aber nicht gemacht, Keblawi hat sich klar gegen den Verein positioniert. Es ist wie in einer zerrütteten Ehe, da wird jede Aussage fehlinterpretiert.

    Das ist kein guter Journalismus, das ist auch Unprofessionell !

    Auf und nieder immer wieder :fcn-dh:

  • Könntest du mir ein Beispiel nennen?

    In meinen Augen gehören zum Respekt beide Seiten und wenn es stimmt das sich Fiel schon vor langer Zeit erbeten hat in Pressekonferenzen beim Fussball zu blieben und er keine Lust hat andere Fragen zu beantworten und dies auch nicht tun will dann würd ich sagen das wir hier nicht so tun müssen als wäre die Frage von Fadi nötig gewesen.

    Ich akzeptiere deine Meinung dazu. Ich habe eine andere.

    Eine Person des öffentlichen Interesses muss damit leben, das ihm in einer öffentlichen Veranstaltung, wo Pressefragen erlaubt sind, auch welche gestellt werden, auf die er keinen Bock hat.

    Ja, dann darf er sagen "Diese Frage beantworte ich nicht". Und ja, dann muss er damit leben, wenn man für ein ausgebliebenes Statements kritisiert wird.


    Um das am Ende aber nochmal deutlich zu machen: Ich finde, dass sich Fiel unglücklich geäußert hat, finde das aber weiterhin nicht dramatisch.

    Hecking scheint eine Meinung zu haben und die vertritt er auch nach außen, ich nenne das Authentisch und glaube das uns DH mit dieser Art im öffentlichen Umgang mehr bringt und nutzt als wenn er nur vorgefertigte Sprechblasen ausstößt die dann zwar CSR Konform aber halt aufgesetzt sind.

    Das sich Hecking zu entschuldigen hätte sehe ich schlicht nicht.

    Da haben wir beide eine ähnliche Vorliebe.

    Ich mag es auch, wenn Menschen authentisch sind. Und wenn man öffentlich sich dann authentisch äußert, dann ist das ja auch kein Problem, für die eigenen Aussagen kritisiert zu werden. Das ist letztendlich ja auch das Spiel der Authentizität. Klare Meinungen, klare Äußerungen, streitbare Äußerungen. Und damit kann man dann umgehen und weiß, woran man ist.


    Ergo kann ich Heckings Aussagen nehmen und mir persönlich eine Meinung bilden, wie ich diese finde. Für mich ist die Posse ein weiterer Aspekt, was ich an Hecking als Verantwortlichen wenig schätze.

    Er ist eine Person des öffentlichen Interesses und muss als Verantwortlicher im Profisport damit umgehen können.

    Das muss aber auch die Möglichkeit beinhalten seine persönliche Meinung privat zu halten, wenn er dies möchte.

    Da stimme ich dir zu. Dem widerspreche ich auch gar nicht.

    Gleichzeitig darf man das dann aber auch kritisch aufnehmen in seine Berichterstattung.

    "Ich spiele am liebsten Freitags, dann kann man am Wochenende noch das ein oder andere Bierchen trinken", Hanno Behrens

  • Was passiert eigentlich wenn wir einen Afd-wähler beim Glubb haben sollten? Statistisch gesehen sehr realistisch. Wird der dann einfach entlassen bzw. die Entlassung von Fadi und co gefordert? Ist das dann richtig? Oder wie sehen wir alle unsere Demokratie?

    Auch wenn ich es schade finde, dass wir keine Unvereinbarkeitsklausel in unserer Satzung haben, würde ich sagen, dass uns §10 1. d) vor diesem Szenario schützt. Ich bin da allerdings kein Experte.


    Zumindest haben wir allerdings ein Leitbild gegen das man dann am Ende verstößt und damit nicht Teil unserer Gemeinschaft sein sollte, wenn man eine Partei unterstützt, die rassistisch und ausländerfeindlich ist und gleichzeitig von Umsturzphantasien träumt.


    Oder umgekehrt: Als bekennender AFD-Anhänger würde ich eine Mitgliedschaft beim 1. FC Nürnberg als mit meiner Weltanschauung nicht vereinbar empfinden.

    "Ich spiele am liebsten Freitags, dann kann man am Wochenende noch das ein oder andere Bierchen trinken", Hanno Behrens

  • Es gibt im Leben sogar viel unpolitisches und das ist auch gut so.

    Könntest du mir ein Beispiel nennen?

    Das fängt im Privatleben beim Ehrenamt FFW an, da weis ich das Teile meiner Kamaraden und ich politisch nie auf einen Nenner kommen würden was aber in diesem Rahmen keinerlei Raum hat und auch kein Thema ist, geht im Ehrenamt weiter wo ich mein Engagement auch keiner politischen Ideologie unterordne und auch im Job hat Politik schlicht keine Raum weil mich die politischen Vorlieben meiner Mananten a) nix angehen und ich b) meinen Job machen muss egal ob der Manandt Nazi, Grüner oder Soze ist.


    Also wenn man es runterbricht finde ich viel Bereiche die man nicht politisch Betrachten muss auch wenn man es sicher kann.


    Ansonsten bin ich dahingehend bei dir das man sicherlich zwei Meinungen zu dem Thema Fiel/Hecking haben kann.

  • Da stimme ich dir zu. Dem widerspreche ich auch gar nicht.

    Gleichzeitig darf man das dann aber auch kritisch aufnehmen in seine Berichterstattung.

    Dann sind wir uns ja einig.

    Some days I really feel like laughing, some days I realize I must stay on my guard

    And I'm not going back, I'm not going back to my dark places(J.Burns)

  • Vielen Dank, dass du dir die Mühe gemacht hast.

    Ich möchte auch nicht groß den Pfad des Themas hier verlassen, ich möchte dir nur kurz meine Perspektive zeigen, damit deine Mühe nicht verpufft:

    • Ehrenamt FFW: Sich in der FFW zu engagieren empfinde ich dahingehend als politisch, dass man sich für seine Mitmenschen einsetzt, sie da retten möchte, wo sie Hilfe benötigen. Ich unterstelle den Menschen, die in der FFW organisiert sind, dass sie alle Menschen aus Feuer und Wasser retten, wenn sie in Not sind. Sich da zu engagieren, ist ein Statement, sich für die Gesellschaft einzusetzen. Ein Indiz, dass man sich zu einem gewissen Maß mit einer hohen Wahrscheinlichkeit in der Mitte der Gesellschaft aufhält
    • Job: Ich entscheide mich als Arbeitnehmer, ob ich für das Unternehmen tätig sein möchte oder nicht. Wenn das Unternehmen, wo ich arbeite, einen für mich nicht guten Wertekompass hat, kann ich mich entscheiden, es zu verlassen. Ich verstehe finanzielle Zwänge, in denen man sich befinden kann. Ich traue allen Menschen zu, eine Priorität für sich zu treffen. Ich entscheide mich als Selbstständiger, welche Aufträge ich von wem annehmen. Es gibt wirtschaftliche Zwänge. Völlig richtig. Und dann gibt es nicht immer schwarz und weiß. Aber wir sind mündige Menschen, wir sind selbstwirksam. Wir können entscheiden. Insofern halte ich es für ein politisches Statement, ob man das selbst will/wahrnimmt oder nicht, wo ich arbeite

    Danke für den wertschätzenden Austausch zum Thema!

    "Ich spiele am liebsten Freitags, dann kann man am Wochenende noch das ein oder andere Bierchen trinken", Hanno Behrens

  • Das ist schon arg jedem AFD-wähler so etwas zu unterstellen. Ich bezweifle tatsächlich dass sich mittlerweile über 20% der Bevölkerung einen Umsturz wünschen oder Rassisten sind. Was ist denn 10.1d?

  • Okay, ich gebe dir recht, dass man das nicht Jedem pauschal unterstellen kann, dass er oder sie selbst so denkt. Dann würde ich meine Kritik an AFD-Wählenden dann aber dahingehend präzisieren, dass sie Menschen wählen, die diese Einstellungen vertreten. Und wenn sie nicht wissen, was die AFD ist und wie sie sich so äußert, dann informieren sie sich vermutlich zu wenig über die Menschen, die sie wählen.

    Die AFD ist eine nationalistische, rassistische Partei mit Umsturzphantasien und nachgewiesene Verbindungen in nationalsozialistische Verbindungen in Deutschland und Österreich.

    Wer die AFD wählt, als welchen persönlichen Grund auch immer, wählt Rechtsradikale.


    Was ist denn 10.1d?

    Ich zitiere aus der Satzung:

    Ein Mitglied kann aus dem Verein ausgeschlossen werden, wenn es [...]
    d) sich durch Äußerungen rassistischer oder ausländerfeindlicher Gesinnung innerhalb oder außerhalb des Vereins,
    oder auf andere Weise unehrenhaft verhält;

    [...].

    "Ich spiele am liebsten Freitags, dann kann man am Wochenende noch das ein oder andere Bierchen trinken", Hanno Behrens

  • Vielen Dank, dass du dir die Mühe gemacht hast.

    Ich möchte auch nicht groß den Pfad des Themas hier verlassen, ich möchte dir nur kurz meine Perspektive zeigen, damit deine Mühe nicht verpufft:

    • Ehrenamt FFW: Sich in der FFW zu engagieren empfinde ich dahingehend als politisch, dass man sich für seine Mitmenschen einsetzt, sie da retten möchte, wo sie Hilfe benötigen. Ich unterstelle den Menschen, die in der FFW organisiert sind, dass sie alle Menschen aus Feuer und Wasser retten, wenn sie in Not sind. Sich da zu engagieren, ist ein Statement, sich für die Gesellschaft einzusetzen. Ein Indiz, dass man sich zu einem gewissen Maß mit einer hohen Wahrscheinlichkeit in der Mitte der Gesellschaft aufhält
    • Job: Ich entscheide mich als Arbeitnehmer, ob ich für das Unternehmen tätig sein möchte oder nicht. Wenn das Unternehmen, wo ich arbeite, einen für mich nicht guten Wertekompass hat, kann ich mich entscheiden, es zu verlassen. Ich verstehe finanzielle Zwänge, in denen man sich befinden kann. Ich traue allen Menschen zu, eine Priorität für sich zu treffen. Ich entscheide mich als Selbstständiger, welche Aufträge ich von wem annehmen. Es gibt wirtschaftliche Zwänge. Völlig richtig. Und dann gibt es nicht immer schwarz und weiß. Aber wir sind mündige Menschen, wir sind selbstwirksam. Wir können entscheiden. Insofern halte ich es für ein politisches Statement, ob man das selbst will/wahrnimmt oder nicht, wo ich arbeite

    Danke für den wertschätzenden Austausch zum Thema!

    Das Kompliment und den Dank zurück.


    Zum ersten Punkt.

    Wenn man das Argumentiert wären wir aber, ähnlich wie beim FCN, bei einem gemeinsamen Wertekompass an den sich alle, unabhängig der Gesinnung halten.

    Wie gesagt für mich einfach nomales Zusammenleben und nichts politisches, mag aber sicher auch damit zusammenhängen wie man "politisch" für sich definiert.


    Zum zweiten Punkt.

    Ich bin Weisungsgebunden und solang sich der Mandant mir gegenüber ordentlich aufführt kann er von mir erwarten das ich mich professionell ihm gegenüber verhalte.

    Wenn er mir seine Meinung aufzwingen möchte kann ich mich da im zweifelsfall schon wehren.

    Aber wenn ich jetzt nur Menschen betreuen möchte der politische Gesinnung mir völlig zusagt dürft ich nimmer lang einen Job haben.

    Firmen die einen Wertekompass haben der gegen das GG verstößt oder sich offen politisch außerhalb der Mitte bewegen wären zumindest mir kein bekannt.

  • Zum zweiten Punkt:

    Ich weiß nicht, was du beruflich machst. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass es Menschen gibt, die als Rechtsanwälte oder generell im Bereich der Justiz arbeiten, dann empfinde ich es natürlich wichtig und gerechtfertigt, sich dafür einzusetzen, dass die Menschen vor dem Gesetzt richtig vertreten werden. Wenn ich mich für einen Beruf entscheide, der zur Aufgabe hat, Recht und Gesetz umzusetzen, empfinde ich es als sehr wertvoll, dass dies auch für Menschen gilt, die andere politische Einstellungen haben. Das ist aus meiner Sicht eine Stärke unseres Systems.

    Und der politische Blickwinkel für mich: Ich setze mich für die Ausübung unser freiheitlichen Grundordnung ein.


    Bezüglich der Firmen kann man sich schon daran orientieren, für wen sie arbeitet, die sich die Führungskräfte intern verbal äußern und am Ende auch, wohin Spendengelder fließen. Letzteres ist für viele Menschen zu aufwendig, klar, aber ich glaube schon, dass man als Arbeitnehmer mitbekommt, welcher Geist in einem Unternehmen herrscht, welche Werte Führungskräfte vertreten. Und dann kann man für sich Entscheidungen treffen, die dann so ausfallen, wie jeder selbst dazu stehen möchte.

    Und da brauchen wir jetzt auch nicht nur in Richtung Rassismus blicken. Wenn meine Firma Klamotten aus dem Ausland importiert, die potentiell oder nachgewiesen unter schlechten Bedingungen hergestellt werden und ich davon erfahre, dann kann ich für mich Entscheidungen treffen. Oder wenn ich der Einkäufer des Unternehmens bin, ect.

    "Ich spiele am liebsten Freitags, dann kann man am Wochenende noch das ein oder andere Bierchen trinken", Hanno Behrens

  • Was passiert eigentlich wenn wir einen Afd-wähler beim Glubb haben sollten? Statistisch gesehen sehr realistisch. Wird der dann einfach entlassen bzw. die Entlassung von Fadi und co gefordert? Ist das dann richtig? Oder wie sehen wir alle unsere Demokratie?

    Ich habe kuerzlich mit einem Juristen durchgesprochen, ob es moeglich waere ein Mitglied aufgrund seiner Mitgliedschaft bei der AfD auszuschliessen: Wenn er Mitglied bei der AfD in Sachsen, die als gesichert rechtsextremistisch eingestuft ist, waere das wohl moeglich, wenn auch nich reibungslos, bei der bayerischen AfD dagegen vermutlich (noch) aussichtslos. Bei Mitarbeitern koennte ich mir vorstellen, dass sich mehr Moeglichkeiten bieten.

    The unwashed phenomenon, the original vagabond.

  • Was passiert eigentlich wenn wir einen Afd-wähler beim Glubb haben sollten? Statistisch gesehen sehr realistisch. Wird der dann einfach entlassen bzw. die Entlassung von Fadi und co gefordert? Ist das dann richtig? Oder wie sehen wir alle unsere Demokratie?

    Ich habe kuerzlich mit einem Juristen durchgesprochen, ob es moeglich waere ein Mitglied aufgrund seiner Mitgliedschaft bei der AfD auszuschliessen: Wenn er Mitglied bei der AfD in Sachsen, die als gesichert rechtsextremistisch eingestuft ist, waere das wohl moeglich, wenn auch nich reibungslos, bei der bayerischen AfD dagegen vermutlich (noch) aussichtslos. Bei Mitarbeitern koennte ich mir vorstellen, dass sich mehr Moeglichkeiten bieten.

    Ich denke allerdings bei einem Wähler dürfte dies komplett ausgeschlossen sein.

    Some days I really feel like laughing, some days I realize I must stay on my guard

    And I'm not going back, I'm not going back to my dark places(J.Burns)

  • Ich habe kuerzlich mit einem Juristen durchgesprochen, ob es moeglich waere ein Mitglied aufgrund seiner Mitgliedschaft bei der AfD auszuschliessen: Wenn er Mitglied bei der AfD in Sachsen, die als gesichert rechtsextremistisch eingestuft ist, waere das wohl moeglich, wenn auch nich reibungslos, bei der bayerischen AfD dagegen vermutlich (noch) aussichtslos. Bei Mitarbeitern koennte ich mir vorstellen, dass sich mehr Moeglichkeiten bieten.

    Ich denke allerdings bei einem Wähler dürfte dies komplett ausgeschlossen sein.

    Ich finde die Frage sollte sein: sollen wir einen Afd-wähler (Mitglied) ausschließen. Ich habe das Gefühl wenn wir die AFD als Partei bekämpfen wollen, müssen wir auf die wähler zugehen, mit ihnen diskutieren und sie dadurch eventuell überzeugen.

    Wenn wir jedem der die AFD wählt sagen: du musst wissen wen du da wählst. Und wenn du rechtsextreme wählst, bin ich mir bei deiner Gesinnung auch nicht ganz sicher. ("Glotze" in kadepp)

    Menschen so abzulehnen, bzw. In eine Ecke zu drängen hat selten zum nachdenken angeregt. Zumindest nach meiner Erfahrung nicht.

  • Ich habe kuerzlich mit einem Juristen durchgesprochen, ob es moeglich waere ein Mitglied aufgrund seiner Mitgliedschaft bei der AfD auszuschliessen: Wenn er Mitglied bei der AfD in Sachsen, die als gesichert rechtsextremistisch eingestuft ist, waere das wohl moeglich, wenn auch nich reibungslos, bei der bayerischen AfD dagegen vermutlich (noch) aussichtslos. Bei Mitarbeitern koennte ich mir vorstellen, dass sich mehr Moeglichkeiten bieten.

    Ich denke allerdings bei einem Wähler dürfte dies komplett ausgeschlossen sein.

    Ja, es sei denn er aeussert sich oeffentlich rechtsextrem.

    The unwashed phenomenon, the original vagabond.

  • Ich denke allerdings bei einem Wähler dürfte dies komplett ausgeschlossen sein.

    Ich finde die Frage sollte sein: sollen wir einen Afd-wähler (Mitglied) ausschließen. Ich habe das Gefühl wenn wir die AFD als Partei bekämpfen wollen, müssen wir auf die wähler zugehen, mit ihnen diskutieren und sie dadurch eventuell überzeugen.

    Wenn wir jedem der die AFD wählt sagen: du musst wissen wen du da wählst. Und wenn du rechtsextreme wählst, bin ich mir bei deiner Gesinnung auch nicht ganz sicher. ("Glotze" in kadepp)

    Menschen so abzulehnen, bzw. In eine Ecke zu drängen hat selten zum nachdenken angeregt. Zumindest nach meiner Erfahrung nicht.

    Laufen lassen und Verantwortung übergeben funktioniert aber auch wenig-siehe Österreich.

    Fiel und Hecking sollten nach meiner Ansicht primär sportlich liefern. Da hakt es ja auch schon gewaltig. Wenn sie als Mensch zu Deportationen etc keine Meinung haben ist das natürlich schade und hat einen Hauch von spätrömischer Dekadenz. Der Max Mustermann aus Musterstadt hat keine Reichweite daher ist das eine verpasste Chance.

    Wenn gegen Osnabrück wieder so ein Scheissdreck auf dem Platz gezeigt wird haben die beiden eh andere Probleme, also lassen wir sie mal in Ruhe ihre „Arbeit“ machen.

    Und wer weiß, vllt sind beide bald so bedeutungslos wie Max Mustermann und beißen sich dann in den Arsch weil irgendwann sowieso keiner mehr ihre Meinung wissen will.

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