Alles anzeigenWenn gestern 500 Tennisbälle aufs Geld geflogen sind(weiß ja nicht wie viele es waren) dann wären wir schon bei 250 TEUR Strafe. Dazu nochmal ein gewisser Prozentsatz drauf wegen Spielunterbrechungen. Dann noch die Geschichte letzte Woche aus Elversberg.
Da kommt dann ruckzuck mal ein Betrag von 350-500 TEUR zusammen an Strafen.
Wenn man dann mal zum Vergleich holt, dass wir für diese Summe Florian Flick geholt haben, dann sieht man mal was die Intelligenzbestien aus der Kurve für einen Schaden anrichten.
Und das dann noch vor dem Hintergrund, dass der Verein gegen den Investor gestimmt hat.
Wäre vllt mal ein Ansatzpunkt für die Aufsichtsräte Hummel und Schäfer, dass sie mal an das Hirn der Kurve appellieren
Zuerst mal ist jede Strafe, egal wie hoch, einfach nur Mist und muss aufhören.
Wie kann es aber sein, dass die DFL bzw. der DFB so viel Geld verlangen kann für Tennisbälle. Auch für Pyro sind die Strafen einfach nur willkürlich und völlig unangemessen.
Kein Verein kann was dafür, wenn Fans dumme Aktionen durchführen.
Aber klar, irgendwie muss ja die WM gekauft/finanziert werden.
Machts Sinn mit dir zu diskutieren? Bis zum letzten Satz dachte ich das eigentlich. Habe dann aber erhebliche Zweifel bekommen.
Dennoch probiere ich es mal. Nachdem dem DFB lange vorgeworfen wurde Strafen nach Gutdünken zu verteilen wurde eine entsprechende Richtlinie erarbeitet. Es gibt klar definierte Strafhöhen je geworfenen Gegenstand bzw je Bengalo. Dadurch entstandene Spielunterbrechungen ziehen einen Aufschlag nach sich und die Täterermittlung führt beispielsweise zu einem Rabatt. Je geworfenem Gegenstand sind in der 2. Liga 500 € Strafe vorgesehen.
Dass der DFB durchaus gewillt ist solche Strafen durchzusetzen sieht man am Fall Köln.
Willkür kann man dem Sportgericht hier seit einiger Zeit eher nicht mehr vorwerfen. Der Strafbemessungsleitfaden ist für jedermann im Internet einsehbar.
Auch in den Szenen ist das Vorgehen des Sportgerichts bekannt und meiner Meinung nach lassen die es ganz bewusst, ohne Rücksicht auf die Vereine, derzeit darauf ankommen vorhandene Schwächen dieses Leitfadens aufzuzeigen.