Alles anzeigenAus meiner Sicht hat das nicht nur mit Mentalität zu tun, sondern mit grundsätzlicher Stärke auf beiden Seiten des Balles.
In der Aufstiegssaison unter Köllner haben wir hinten wenig Chancen zugelassen und vorne haben wir uns immer gute Chancen rausgespielt.
Ist nur logisch, dass man dann auch in Spielen, in denen man mehr oder weniger unglücklich in Rüchstand geriet, am Ende trotzdem gepunktet hat.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich auch beim Zusehen immer zuversichtlich blieb, wenn wir bis zur 60. Minute nicht mehr als 1 Tor aufholen mussten.
Leider haben wir diese Balance danach nie wieder hinbekommen. Entweder hatten wir Chancen und bekamen zu viele Gegentore. Oder wir standen hinten sicher, aber haben vorne wenig auf die Kette bekommen. Und phasenweise war vorne und hinten Hopfen und Malz verloren
Richtig Chancen erspielt und nach vorne mit guter Durchschlagskraft waren wir unter Weiler, und da hatte man mit Lücke, Bugi und auch Schöpf halt schon Kaliber drin die man im aktuellen Kader nicht mal mit Phantasie findet.
In der Aufstiegssaison lebten wir viel von Ishaks form bis zu seiner Verletzung (man erinnert sich das nach seiner Verletzung net viel los war), und Behrens Form, der hatte ja auch 14 Tore.
Was wir aber unter Weiler und Köllner in meiner Erinnerung immer hatten war das gewinnen des zweiten Balls, das fehlt uns etz komplett. Das denk ich führt auch dazu das wir weniger Chancen/Tore haben und vor allem viel zu oft in vermeidbare Gegenangriffe rennen.
Das unsrer Offensive jegliche Spielintelligenz abgeht konnte man ja auch am Samstag in der Szene vor dem Elfer sehen als sich Duah durchtankt noch zum Abschluss kommt, der Torwart abklatscht und da halt in der Mitte weit und breit keiner von uns ist.
Auch da waren wir früher besser aufgestellt.
Mit Möhwald, Löwen und Leibold ging aber auch spielerisch einiges.