Der Club in den Medien

  • Der Fussball wurde aber gerade in den letzten zehn Jahren nochmal massiv koerperlich fordernder. Beispielsweise hat sich die Zahl der intensiven Sprints in der Premier League von 2007 zu 2017 um 50% gesteigert, wie es aktuell aussieht weiss ich nicht, vermute aber, dass es in Richtung 100% ging.

    Natuerlich hat dann auch die Belastungssteuerung zugenommen, in gleichem Masse, wie beispielsweise spezielles Physio- und vermehrtes Kraft-Training.

    Ausserdem ist es auch so, dass die Belastung nicht linear zur Intensitaet zunimmt, beispielsweise ist ein Marathon nicht doppelt so belastend wie ein Halbmarathon, sondern deutlich darueber hinaus.

    The unwashed phenomenon, the original vagabond.

  • Man sollte hier nicht unterschlagen, dass auch beim Bereich Training (mit den Unterbereichen Ausdauer, Schnellkraft, Technik, usw.) Forschung stattfindet. Auch seit 2008.

    Und man ist halt mittlerweile an einem Punkt angekommen, an dem es wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass so etwas wie "90 Minuten Dauerlauf und dann zwei Mal 120 Minuten sonstiges Training an einem (!) Tag" eigentlich niemandem helfen, bzw. eher zum Gegenteil führen.

    Soll nicht heißen, dass beim Glubb gerade besonders gut trainiert wird, oder dass auch Trainer mit einem eher althergebrachten Stil nicht noch punktuell erfolgreich sein können. Die Regel dürfte es aber nicht sein. Was ja auch daran erkennbar ist, dass der Typ Magath eigentlich nicht mehr vorhanden ist, im Profisport. (Ausnahmen bestätigen die Regel).

    Selbstverständlich geht es darum, das beste aus jedem Einzelnen Sportler herauszuholen. Die Frage ist halt, wie man das macht. Und ganz ehrlich: Auch einem Spitzensportler sei eine gewisse Work-Life-Balance zugestanden.

  • Das ist ja deutlich sichtbar und gilt auch für die zweite Liga, gerade hier ist in meinen Augen in den letzten fünf Jahren in punkto Athletik noch mal ein echter Quantensprung erfolgt.

    Wie gesagt, Methoden ändern sich, Belastungssteuerung an sich ist ja auch sinnvoll und begrüßenswert.

    Bestmögliche körperliche Fitness bedeutet größeren Erfolg, ich denke das ist der gemeinsame Nenner.

    Dass sich Methoden Im Lauf der Zeit ändern, Konzepte fortschrittlicher und zielführender werden, steht dabei ja außer Frage.

    Wir können uns nicht aussuchen, wen wir lieben. (Jaime Lannister)

  • AbEr DiE tRaInIeReN Zu WeNiG 1!!11!1!1!

  • Der Trainer von Bologna hat sogar zwischen den Spielen öfter mal "scharfes" Konditionstraining anberaumt. Wenn man gesehen hat wie die Leverkusen bearbeitet haben ist das ein Ansatz. Unter Weiler waren wir auch topfit und haben viele Spiele am Schluß noch gedreht.

    Zu Saisonbeginn haben wir auch Spiele am Schluss gewonnen. Und die Mannschaft hat physisch besser ausgesehen. Das war alles plötzlich weg.

  • Selbst wenn man körperlich topfit ist, erbringt dann der Körper die notwendigen Aktionen nicht von allein.

    Auch da muss man sich erst motiviert überwinden, um z.B. einen inteneiven Sprint zum Pressing abzurufen. Durch die Fitness kann man es dann auch umsetzen.

    Wenn man mental nicht optimal dabei ist, ruft man seine 100% auch nicht ab, denn100% abzurufen tut auch topfit immer weh.

    Als Team müssen dann auch lückenlos alle mitmachen.

  • Selbst wenn man körperlich topfit ist, erbringt dann der Körper die notwendigen Aktionen nicht von allein.

    Auch da muss man sich erst motiviert überwinden, um z.B. einen inteneivem Sprint zum Pressing abzurufen. Durch die Fitness kann man dann auch umsetzen.

    Wenn man mental nicht optimal dabei ist, ruft man seine 100% auch nicht ab, denn100% abzurufen tut auch topfit immer weh.

    Nicht nur unten, auch oben?

  • Das war eine andere Zeit und anderer Fußball

    Nein, manche Sachen sind zeitlos. Und maximale Fitness für Profifußball gehört dazu. Und keiner kann mir erzählen, dass unsere Mannschaft in den letzten Jahren topfit war.

  • Das war eine andere Zeit und anderer Fußball

    Nein, manche Sachen sind zeitlos. Und maximale Fitness für Profifußball gehört dazu. Und keiner kann mir erzählen, dass unsere Mannschaft in den letzten Jahren topfit war.

    Zumindest war unser Auftreten in den letzten beiden Jahren doch leicht verdächtig in diese Richtung.

    Wir können uns nicht aussuchen, wen wir lieben. (Jaime Lannister)

  • Es braucht sogar mehr Fitness, aber andere Trainingsmethoden. Die Belastungssteuerung ist sehr wichtig um richtig zu trainieren. Ob letzte Saison methodische Fehler gemacht wurden, kann doch von außen keiner beurteilen

    Feenstaubland :unicorn: :woman_fairy:

  • Es sollte heute möglich sein individuelles Training für den Fußball Profi zu ermöglichen.

    Einschließlich eines Trainingsplan und Überwachung der Trainingsergebnisse.

    Das Mannschaftstraining sollte bewusst zum üben der Mannschaftstechnischen Abläufe verwendet werden.

    Dazu gehören auch Standard Situationen.

    Das unsere Profis gezielt Belastungssteuerung benötigen. Hat man gesehen.

    Für mich aber.eine Folge vorhergehenden Nachlässigkeiten in der Vorbereitung und im Training.

  • Belastungssteuerung kann aber auch durch Verletzungen oder Krankheiten bedingt sein.

  • Belastungssteuerung? Einmal in der Woche ein Spiel und dann brauch man Belastungssteuerung? Ich lach mich kaputt. Ich habe die ganze letzte Saison jede Woche was von Belastungssteuerung gelesen. Das ging sogar soweit, dass sie damit während der Spiele schon angefangen haben.

    Kein Wunder, dass da nix bei rauskommt.

  • wer es noch nicht kennt :winking_face:

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    Kompromissbreaker!

    :circled_M: :O_button_blood_type_: :NG_button: :O_button_blood_type_:

    HERUMNÖLEN beschde! :bomb:

  • Training für Fußballer sollte meiner Meinung nach im Wesentlichen aus Mannschaftstraining bestehen. Auch die Konditions- und Fitnessanteile sollten als Mannschaft absolviert werden. Das fördert den Teamgeist und die Kommunikation, das Verständnis zwischen Spielern und Trainern. Einzelne überforderte Spieler herauszunehmen kann nötig sein, sollte aber die Ausnahme sein.

  • Training für Fußballer sollte meiner Meinung nach im Wesentlichen aus Mannschaftstraining bestehen. Auch die Konditions- und Fitnessanteile sollten als Mannschaft absolviert werden. Das fördert den Teamgeist und die Kommunikation, das Verständnis zwischen Spielern und Trainern. Einzelne überforderte Spieler herauszunehmen kann nötig sein, sollte aber die Ausnahme sein.

    Frank Pagelsdorf: "Wir werden nur noch Einzelgespräche führen, damit sich keiner verletzt"

    :smiling_face_with_smiling_eyes:

  • Sehe ich anders.

    Grund Übungen ja.spezielle Übungen nein.

    Jeder Mensch hat andere Schwachstellen.

    Aufwärmen etc sind eh immer vor dem Mannschaft Training.

  • Gibt da eine interessante Doku über RB Leipzig.

    Dort wird jedem Spieler jeden Tag zum Trainingsbeginn bzw. wenn er kommt erst mal Blut genommen,

    analysiert und danach baut sich sein individuelles Ernährungs- und Trainingsprogramm für den Tag dann auf.

    Some days I really feel like laughing, some days I realize I must stay on my guard

    And I'm not going back, I'm not going back to my dark places(J.Burns)

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