Der Club in den Medien

  • Und zwecks Club und Medien, Fadi konnte es natürlich nicht lassen und hätte es am Liebsten natürlich gesehen wenn der Club das Spiel für die Demo verschieben lassen hätte…

    Der aktuelle Ka Depp beginnt daher auch erst nach 23 Minuten.

    Nachdem er rumgeheul hat, dass ja sogar die Frauen dort präsent waren.

    Schön dass wir gewonnen

    Haben und Dieses absolut dumme Randthema Niemand mehr interessieren wird!

  • Der Club war noch nie ein sonderlich politischer Verein und wird es auch nicht mehr, die handelnden Personen machen nur das nötigste, und auch das eher halbherzig. Man weiß, dass es es sich heutzutage anschickt hier und da Rassismus zu verurteilen, weil etliche Vereine, die Fußballverbände etc. das heutzutage eben so machen. Aber ein ernsthaftes Interesse an diesen Themen, wie man es in Frankfurt, Freiburg, Bremen oder selbst in Fürth beobachten kann, sucht man beim FCN vergeblich - sowohl was den Verein als auch die aktive Fanszene angeht.

  • Der Club war noch nie ein sonderlich politischer Verein und wird es auch nicht mehr, die handelnden Personen machen nur das nötigste, und auch das eher halbherzig. Man weiß, dass es es sich heutzutage anschickt hier und da Rassismus zu verurteilen, weil etliche Vereine, die Fußballverbände etc. das heutzutage eben so machen. Aber ein ernsthaftes Interesse an diesen Themen, wie man es in Frankfurt, Freiburg, Bremen oder selbst in Fürth beobachten kann, sucht man beim FCN vergeblich - sowohl was den Verein als auch die aktive Fanszene angeht. Und hier im Forum merkt man ja auch, dass eine Mehrheit das nicht möchte.

    Jo, kann man so sehen, wenn man das Engagement in der "Allianz gegen Rechtsextremismus", Training mit Flüchtlingen und Präventionskurse mit Jugendtrainern gegen Fremdenhaß usw. einfach ignoriert.🙄

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Ohne das kleinreden zu wollen, aber Aktionen für Geflüchtete, zB kostenlose Stadionbesuche, bieten alle Vereine an, selbst Aue und Cottbus.


    Und ich habe ja gesagt, dass der FCN etwas tut, aber eben nur in dem Maß, wie das der deutsche Durchschnitts-Profiverein tut.


    Gleichzeitig läuft man der Musik beim Thema Rassismus regelmäßig hinterher, tritt sogar eher fleißig in Fettnäpfchen. Eine offensive, also nicht reaktive Öffentlichkeitsarbeit sieht anders aus. Falls du es nicht glaubst lohnt ein Blick über den Tellerrand zu anderen Vereinen.

  • Die wirklich düstere NS-Vergangenheit des Vereins aufzuarbeiten war genauso gut wie überfällig und gegen die Redlichkeit von Personen wie Siegler gibt es nichts zu sagen. Nichts desto trotz kann man sich jenseits der recht beachtlichen AfD-Fanbubble in diesem Forum des Eindrucks oft nicht erwehren, der FCN käme beim Thema Rassismus des häufigeren mal vermeidbar unter öffentlichen Druck. Sei es bei der Einstellung von Jugendtrainern oder bei öffentlichen Statements bzw. deren Ausbleiben.

  • Ohne das kleinreden zu wollen, aber Aktionen für Geflüchtete, zB kostenlose Stadionbesuche, bieten alle Vereine an, selbst Aue und Cottbus.


    Und ich habe ja gesagt, dass der FCN etwas tut, aber eben nur in dem Maß, wie das der deutsche Durchschnitts-Profiverein tut.


    Gleichzeitig läuft man der Musik beim Thema Rassismus regelmäßig hinterher, tritt sogar eher fleißig in Fettnäpfchen. Eine offensive, also nicht reaktive Öffentlichkeitsarbeit sieht anders aus. Falls du es nicht glaubst lohnt ein Blick über den Tellerrand zu anderen Vereinen.


    Das ist wohl auch nix? Und die Damen waren letztens schon bei der Demo dabei, außerdem gibt es zahlreiche Veranstaltungen bei UnserClub zum Thema. Wie viel willst du noch?

  • Die wirklich düstere NS-Vergangenheit des Vereins aufzuarbeiten war genauso gut wie überfällig und gegen die Redlichkeit von Personen wie Siegler gibt es nichts zu sagen. Nichts desto trotz kann man sich jenseits der recht beachtlichen AfD-Fanbubble in diesem Forum des Eindrucks oft nicht erwehren, der FCN käme beim Thema Rassismus des häufigeren mal vermeidbar unter öffentlichen Druck. Sei es bei der Einstellung von Jugendtrainern oder bei öffentlichen Statements bzw. deren Ausbleiben.

    Das Problem von Leuten wie dir ist, jeder der nicht das macht wo du in der Situation tust oder tun würdest, wird in die Rechte Ecke gestellt. Jeder macht auf seine Art seine Einstellung Publik, der eine halt im Rampenlich und der andere eher über Private Gespräche, der eine geht auf Demo, der andere an seinen Stammtisch usw.

  • Die wirklich düstere NS-Vergangenheit des Vereins aufzuarbeiten war genauso gut wie überfällig und gegen die Redlichkeit von Personen wie Siegler gibt es nichts zu sagen. Nichts desto trotz kann man sich jenseits der recht beachtlichen AfD-Fanbubble in diesem Forum des Eindrucks oft nicht erwehren, der FCN käme beim Thema Rassismus des häufigeren mal vermeidbar unter öffentlichen Druck. Sei es bei der Einstellung von Jugendtrainern oder bei öffentlichen Statements bzw. deren Ausbleiben.

    Lass doch die Leute AfD wählen, wenn sie meinen. Verstehe nicht was dein Problem damit ist, oder bist du etwa ein sogenannter Antidemokrat?

  • Die wirklich düstere NS-Vergangenheit des Vereins aufzuarbeiten war genauso gut wie überfällig und gegen die Redlichkeit von Personen wie Siegler gibt es nichts zu sagen. Nichts desto trotz kann man sich jenseits der recht beachtlichen AfD-Fanbubble in diesem Forum des Eindrucks oft nicht erwehren, der FCN käme beim Thema Rassismus des häufigeren mal vermeidbar unter öffentlichen Druck. Sei es bei der Einstellung von Jugendtrainern oder bei öffentlichen Statements bzw. deren Ausbleiben.

    Was soll der Verein noch alles machen deiner Meinung nach?


    Es ist immer noch ein Sportverein und mit dem Rest der Welt ist der Bürger tagtäglich sowieso beschäftigt. Muss dann die schönste Nebensache der Welt auch damit überflutet werden?

  • Die Bild Nürnberg kommt aktuell zu einem ähnlichen Urteil. Aber die Forums-Intelligentsia weiß es selbstredend besser und überhaupt: Pfui Presse, Pfui Bild.


    https://www.bild.de/sport/fuss…es-fcn-86930728.bild.html

    Ich bin bei dem Artikel gerade etwas hin und hergerissen.


    Habe letzte Woche bei Fiél schon mal geschrieben, dass sich Personen möglicherweise nicht gerne fachfremd zu Themen äußern, bei denen sie einfach nicht genügend Expertise aufweisen, um wirklich qualifiziert antworten zu können.

    Ich bin vom derart medienwirksamen Abgreifen halbgarer Statements wahrlich kein Fan, da ich der Meinung bin das einzige, was uns in diesen völlig irre geworden, unsteten und gefährlichen Zeiten helfen kann, ist sachlicher, fachlich fundierter Diskurs, der leider immer noch ziemlich fehlt. Mal schnell was rausrotzen, ohne wirklich ne Ahnung zu haben kann jeder, aber offensichtlich hilft das der Entwicklung dieser Gesellschaft kein Stück, eher im Gegenteil.


    Jetzt ist der Hecking aber in einer exponierteren und prominenteren Position als der Trainer, entsprechend sollte er damit rechnen, Kraft seines Amtes (und auch seiner Strahlkraft, die er nach wie vor hat) gerne auch mal außerhalb des Mikrokosmos Fußball zur Lage der Nation befragt zu werden.

    Deswegen sollte er generell auf sowas gefasst sein, von Vereinsseite, sollte er aber auch ein bisschen gebrieft werden.


    Das ist glaube ich das, was mir diesbezüglich gerade ein bisschen fehlt:

    Der Verein tut nicht gerade wenig gegen Rassismus und Rechtsextremismus, es fehlt aber ein bisschen an Konsistenz, an klare Linie.

    Man muss sich nicht zum Ziel machen, da Deutschland weiter, Vorreiter zu sein, aber das, was man tut, sollte man auch konsequent und verlässlich abbilden.

    Hecking wirkt hier unbeholfen und tollpatschig, das gibt unnötigerweise kein gutes Bild ab.

    Wir können uns nicht aussuchen, wen wir lieben. (Jaime Lannister)

  • Es geht nicht um richtig oder falsch. Hecking erweist aber der Außendarstellung des Vereins hinsichtlich des Themas „Aufstehen gegen rechts“, die der Verein nach dem Mini Keblawi-PK Gate mühsam wieder zurechtgerückt hat, einen Bärendienst, wenn er wenig später später Demos gegen rechts als Folklore schmäht. Genau davon handelt der Artikel. Ist doch eigentlich nicht so kompliziert, oder?

  • Wichtig ist auf dem Platz bei der Wahl.


    Entscheidend ist, dass die Demonstranten wirklich auch alle zur Wahl gehen und das Kreuz machen und nicht irgendwo mitgehen, nur weil es gerade cool erscheint.

    Club 2019: "Sie trugen seltsame Gewänder und irrten planlos umher."



  • Ich bin da ein bisschen hin und hergerissen. Sich zu aeussern, nur um sich zu aeussern, das muss nicht sein. Aber sich gegen Rassismus zu bekennen, faellt auch nicht unterpolitische Aeusserung, sondern hat schlicht und ergreifend etwas mit Anstand zu tun.


    Mir gefaellt wie der FCN ueber die CSR-Bemuehungen versucht ein weltoffener und toleranter Verein zu sein. Und die Betonung liegt auf "sein", nicht nur sich als solcher zu praesentieren. Inwiefern dieses Weltbild auch tatsaechlichen Einfluss auf das alltaegliche Geschehen hat und nicht nur eine Massnahme ist um sich besser vermarkten zu koennen, will ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beurteilen. Es gibt jedenfalls definitiv Aktionen, die nahelegen, dass es nicht nur darum geht das eigene Image aufzupolieren.


    Dennoch gab es in der Vergangenheit auch einige Dinge, bei denen ich mich schon sehr wunderte, ob die CSR-Abteilung alleine vor sich hinwurschtelt und der Rest halt sein Ding macht ohne sich zu viele Gedanken darueber zu machen, wie dies im Einklang mit dem Unternehmensleitbild steht. Der Versuch einen Trainer zu verpflichten, der eine fragwuerdige Rolle im Rassismus-Skandal bei den Bayern spielte, die Aussage Heckings zur Weltmeisterschaft in Katar, die ausbleibende Kritik daran, dass UN94 einem Neonazi die letzte Ehre erwies, die (zuerst) ausbleibende Unterstuetzung der Demonstrationen gegen Rechtsextremismus durch den Cheftrainer und die nun erfolgte Relativierung des Ganzen durch Hecking, koennen jedoch Zweifel aufkommen lassen, wie ernst man es meint.


    Wenn man "Aufstehen gegen Rechts" skandiert, dann sollte schon ein bisschen mehr kommen, ansonsten solte man lieber gar nichts sagen. Aber auch hier gilt wie so oft: Das kann alles irgendwo passieren, aber wie es vom FCN kommuniziert wird, macht es meist noch schlimmer. Und da wuerde ich mir wuenschen, dass man, gerade mit so einer CSR-Abteilung im Ruecken, etwas weniger Fettnaepfchen mitnimmt, bzw. die Mitarbeiter, welche regelmaessig nach aussen kommunizieren, eine entsprechende Schulung erfahren.


    Im Idealfall hat man dann Personal, das dieses Leitbild lebt, im schlimsten Fall, Personal das vorgibt nach diesem Leitbild zu leben, was vielleicht bedauerlich ist, aber nach aussen im Sinne des Vereins das richtige Signal sendet, aber es duerfte im jeden Fall dabei helfen einige offensichtliche Peinlichkeiten zum umschiffen.


    Denn Fiel will ja hoffentlich nicht nur wie Guardiola spielen, sondern auch so cool sein:


    The unwashed phenomenon, the original vagabond.

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