Da kannst Du morgen mal in den Kommentarteil schauen, wie die Stimmungslage zu diesem Thema außerhalb eines kleinen Teils der Clubfans so ist.
Ich könnte mir vorstellen dass Du dort auch sehr aktiv am schreiben bist!
Heinz.r könnte z.B. dein dortiger Nickname sein.
Naja, Unter den Kommentaren kann man einen riesigen Haufen Scheizze lesen. Aber es gibt pro Scheizze und contra Scheizze. Es werden im Verhältnis wenige so pro Stadion sein wie Contra. Das ist beim Opernhaus aber auch so.
Für wenige außerhalb unserer Welt dreht diese sich so um den Club wie bei uns. Vielen ist der Verein egal. Selbst wenn alle aktuellen Stadiongänger aus Nürnberg wären, es wären knapp 5 % der Bevölkerung. Sollten sich nun extrem viele Aufmachen und gegen das Stadion sein, dann könnte ich mir vorstellen das die Politik ein zweites Mal überlegt ehe sie so ein Wagnis eingeht.
Alles anzeigenPolitisieren bringt nie etwas. In dem Fall muss man auch die Frage stellen was man letztendlich als Staat darf. Ich gestehe, ich habe keine Ahnung wie viel an Fördermittel für das aktuelle Stadion noch offen ist, Wie hoch hier noch Bürgschaften sind und was der Staat letztendlich rausrücken darf.
Politisch heikel wird das Thema nachdem Markus der Dumme, Faschingsprinz aus Nürnberg ja gerade ein paar Problemchen mit einer Immobilie in Nürnberg hat. Also hier würde ich gerade nicht von einer einfachen Nummer pro Stadionumbau ausgehen. Nicht bevor die neue Staatsregierung steht.
Investoren wollen Gewinn und aktuell ist jedem klar dass zwischen 20 und 200 % Kostensteigerung in D bei solchen Bauvorhaben normal ist. Jedem von uns muss auch klar sein, diesen Tempel wird es nur mit deutlich höheren Preisen für uns Fans geben können. Wenn wir uns da an der Miete der Eintracht orientieren, schlappe 9 Millionen Euro, würde ich sagen, nicht machbar. Aber wie gesagt, ich kenne die Lage und Möglichkeit von Bezuschussung und Bürgschaftsmöglichkeiten nicht.
Die sollen einfach nicht mehr oder weniger Zuschüsse geben, die München auch zur Allianz Arena bekam, dann passt alles.
Das waren übrigens rund 200 Millionen für die komplette Infrastruktur.
Wäre doch fair, oder?
Naja, eher nicht.
Die Bayern spielen vorne in der Bundesliga mit. Haben einen Schnitt von ca. 75 000 Leuten Bundesliga Championsleague und Pokal. Bringen Kohle.
Wir sind in einer sportlichen Phase in der wir durchaus in der Bedeutungslosigkeit verschwinden können. Nehmen wir mal an wir halten uns. Spielen 3 - 5 Jahre zweite Liga ohne große Entwicklung nach oben. Die Stadt beschließt Ende des Jahres den Neu- / Umbau und fängt an. Genau zur Fertigstellung steigen wir ab. Hauptmieter weg und 200 Millionen auf der Wiese stehen. Schon schwierig für die Verantwortlichen, vor allem weil man ja sagt das keine Kohle für Schulen da ist. Dieses Wagnis ist deutlich höher als das im reichen München.
https://www.nordbayern.de/spor…splane-konkret-1.13238146
Hier der Artikel... aber auch nur zum Teil... müsste einer dann noch zusammenfassen, wer ein Abo hat
In aller Kürze: Es gibt drei Optionen: Die Stadt baut ein neues Stadion, die Stadt gibt dem Club das Gelände und der Club baut, oder man gründet eine Entwicklungsgesellschaft, an der die Stadt, der Club und ein Investor beteiligt sind. Optionen 1 und 2 hält Vogel für unrealistisch.
Stadt wird Stadion und Gelände einbringen und zusammen mit dem Land in Infrastruktur investieren müssen, unter anderem Straßenbahn
Die Stadt rechnet mit Stadion-Kosten von 180-200 Mio., davon muss ein Investor 150 aufbringen. Ein Investor schenkt das Geld aber nicht, sondern will Geld verdienen. Heißt übersetzt: Er gibt einen Kredit und will Zinsen. Einen solchen Investor an Land ziehen soll der FCN
Wichtigste Frage ist, was für Sicherheiten der Geldgeber will. Die Stadt kann sich eine Bürgschaft nicht leisten, Vogel wünscht sich dass der Freistaat einspringt.
Alles anzeigenDie sollen einfach nicht mehr oder weniger Zuschüsse geben, die München auch zur Allianz Arena bekam, dann passt alles.
Das waren übrigens rund 200 Millionen für die komplette Infrastruktur.
Wäre doch fair, oder?
Naja, eher nicht.
Die Bayern spielen vorne in der Bundesliga mit. Haben einen Schnitt von ca. 75 000 Leuten Bundesliga Championsleague und Pokal. Bringen Kohle.
Wir sind in einer sportlichen Phase in der wir durchaus in der Bedeutungslosigkeit verschwinden können. Nehmen wir mal an wir halten uns. Spielen 3 - 5 Jahre zweite Liga ohne große Entwicklung nach oben. Die Stadt beschließt Ende des Jahres den Neu- / Umbau und fängt an. Genau zur Fertigstellung steigen wir ab. Hauptmieter weg und 200 Millionen auf der Wiese stehen. Schon schwierig für die Verantwortlichen, vor allem weil man ja sagt das keine Kohle für Schulen da ist. Dieses Wagnis ist deutlich höher als das im reichen München.
Was ist die Alternative?
Die Stadt muss weitere 30 Millionen von ihrem Geld in das Stadion stecken um es überhaupt am laufen zu halten. 10 Jahre lang, danach sicher noch weitere zig Millionen. Chancen dadurch auf Mehreinnahmen gleich Null, d.h. die Millionen sind sicher ohne Mehrwert weg.
Sowas würde sicher nie ein Macher tun, nur ein Verwalter.
Und nebenbei, wir leben in einem Bundesland. Wenn Du das anständig findest wenn die große, reiche Stadt mit 200 Millionen beschenkt wird, die zweitgrößte nichts bekommt, dann fällt mir nix mehr zu ein.
Übrigens, auch 2., 3., selbst 4. Ligisten bauen Stadien, wir können aber auch alles unter den Bayern einstampfen.
Danke für die Infos
Alles anzeigenNaja, eher nicht.
Die Bayern spielen vorne in der Bundesliga mit. Haben einen Schnitt von ca. 75 000 Leuten Bundesliga Championsleague und Pokal. Bringen Kohle.
Wir sind in einer sportlichen Phase in der wir durchaus in der Bedeutungslosigkeit verschwinden können. Nehmen wir mal an wir halten uns. Spielen 3 - 5 Jahre zweite Liga ohne große Entwicklung nach oben. Die Stadt beschließt Ende des Jahres den Neu- / Umbau und fängt an. Genau zur Fertigstellung steigen wir ab. Hauptmieter weg und 200 Millionen auf der Wiese stehen. Schon schwierig für die Verantwortlichen, vor allem weil man ja sagt das keine Kohle für Schulen da ist. Dieses Wagnis ist deutlich höher als das im reichen München.
Was ist die Alternative?
Die Stadt muss weitere 30 Millionen von ihrem Geld in das Stadion stecken um es überhaupt am laufen zu halten. 10 Jahre lang, danach sicher noch weitere zig Millionen. Chancen dadurch auf Mehreinnahmen gleich Null, d.h. die Millionen sind sicher ohne Mehrwert weg.
Sowas würde sicher nie ein Macher tun, nur ein Verwalter.
Und nebenbei, wir leben in einem Bundesland. Wenn Du das anständig findest wenn die große, reiche Stadt mit 200 Millionen beschenkt wird, die zweitgrößte nichts bekommt, dann fällt mir nix mehr zu ein.
Übrigens, auch 2., 3., selbst 4. Ligisten bauen Stadien, wir können aber auch alles unter den Bayern einstampfen.
Die Diskussion ist müßig.
Darmstadt, eventuell Bundesligist in der nächsten Saison hat ein Stadion für rund 15 000 Besucher. 46,7 Millionen Kosten. Davon 21 Millionen die Stadt Darmstadt, 3,5 Millionen das Land Hessen. Bedeutet der Verein brachte die selben Kosten auf wie die Stadt. Insgesamt geschätzt rund 45%. Am Ende stiegen die Kosten auf 50 Millionen, der Verein trug aber die Mehrkosten und zahlte 25 Millionen.
München: Stadion München 346 Millionen. Alleiniger Bezahler Bayern München. Infrastruktur Rund 205 Millionen. Stadt 100 Millionen, Land 105 Millionen. Öffentliche Hand beteiligt sich mit ca. 35 % der Gesamtkosten. Bayern M trägt 65 %
Nürnberg: Geschätzte Kosten 200 Millionen + ein Rest aus dem Umbau 2006. 45 % der Kosten wären rund 90 Millionen. WIE WILL DER CLUB DAS TRAGEN?
Wir (der Club) werden das Ding nicht umsonst kriegen. Nehmen wir hier einen Investor der unseren Teil übernimmt wird der wohl einen gewissen Teil verdienen wollen. Die Stadt wird ihren Teil auch wieder wollen als Pacht. Sag mir wie der Club diese dann wahrscheinlich zwischen 8 und 9 Millionen liegenden Mietkosten zahlen will. Selbst mit nur den Kosten für die 45 % würden wir irgendwo bei 4 Millionen + X an Mietkosten p. a. stemmen müssen. Als Verein mit negativem EK und bereits einer Belastung welche von der DFL als kritisch angesehen wird.
Wie wir diesen Scheiß in München auch bewerten wollen, die öffentliche Hand hat in München offiziell nicht in das Stadion investiert. Man hat Infrastruktur geschaffen. Für 200 Millionen Infrastruktur am Valze nutzen uns aber nichts.
Ich hoffe sehr das wir das irgendwie hinkriegen. Aber dieses monotone Alle machen nur N nicht, dass ist nicht sehr zielführend. Denn alle Vereine bringen Kohle auf, nur der Club nicht.
Alles anzeigenhttps://www.nordbayern.de/spor…splane-konkret-1.13238146
Hier der Artikel... aber auch nur zum Teil... müsste einer dann noch zusammenfassen, wer ein Abo hat
In aller Kürze: Es gibt drei Optionen: Die Stadt baut ein neues Stadion, die Stadt gibt dem Club das Gelände und der Club baut, oder man gründet eine Entwicklungsgesellschaft, an der die Stadt, der Club und ein Investor beteiligt sind. Optionen 1 und 2 hält Vogel für unrealistisch.
Stadt wird Stadion und Gelände einbringen und zusammen mit dem Land in Infrastruktur investieren müssen, unter anderem Straßenbahn
Die Stadt rechnet mit Stadion-Kosten von 180-200 Mio., davon muss ein Investor 150 aufbringen. Ein Investor schenkt das Geld aber nicht, sondern will Geld verdienen. Heißt übersetzt: Er gibt einen Kredit und will Zinsen. Einen solchen Investor an Land ziehen soll der FCN
Wichtigste Frage ist, was für Sicherheiten der Geldgeber will. Die Stadt kann sich eine Bürgschaft nicht leisten, Vogel wünscht sich dass der Freistaat einspringt.
Wenn ich dies lese würde ich spontan sagen; Alle Varianten sind unrealistisch. Ein Investor der 150 Millionen in einen Zweitligisten mit einer aktuell sportlich eher negativen Tendenz steckt. Ein Scheich vielleicht?
Ich hoff jetzt mal stark das man nicht mit so einem Plan an die Öffentlichkeit gehen würde wenn quasi alles noch in der Schwebe hängt und man gar nix in der Hinterhand hat.
Ansonsten hat Clubi scho recht, man könnte das Problem Frankenstadion aus Sicht der Stadt wohl noch ein paar Jahr hinausschieben, dran ändern würde sich aber halt nix und ich denk das man das in der Stadt erkannt hat und deshalb aktiv wurde.
Alles anzeigenAlles anzeigenWas ist die Alternative?
Die Stadt muss weitere 30 Millionen von ihrem Geld in das Stadion stecken um es überhaupt am laufen zu halten. 10 Jahre lang, danach sicher noch weitere zig Millionen. Chancen dadurch auf Mehreinnahmen gleich Null, d.h. die Millionen sind sicher ohne Mehrwert weg.
Sowas würde sicher nie ein Macher tun, nur ein Verwalter.
Und nebenbei, wir leben in einem Bundesland. Wenn Du das anständig findest wenn die große, reiche Stadt mit 200 Millionen beschenkt wird, die zweitgrößte nichts bekommt, dann fällt mir nix mehr zu ein.
Übrigens, auch 2., 3., selbst 4. Ligisten bauen Stadien, wir können aber auch alles unter den Bayern einstampfen.
Die Diskussion ist müßig.
Darmstadt, eventuell Bundesligist in der nächsten Saison hat ein Stadion für rund 15 000 Besucher. 46,7 Millionen Kosten. Davon 21 Millionen die Stadt Darmstadt, 3,5 Millionen das Land Hessen. Bedeutet der Verein brachte die selben Kosten auf wie die Stadt. Insgesamt geschätzt rund 45%. Am Ende stiegen die Kosten auf 50 Millionen, der Verein trug aber die Mehrkosten und zahlte 25 Millionen.
München: Stadion München 346 Millionen. Alleiniger Bezahler Bayern München. Infrastruktur Rund 205 Millionen. Stadt 100 Millionen, Land 105 Millionen. Öffentliche Hand beteiligt sich mit ca. 35 % der Gesamtkosten. Bayern M trägt 65 %
Nürnberg: Geschätzte Kosten 200 Millionen + ein Rest aus dem Umbau 2006. 45 % der Kosten wären rund 90 Millionen. WIE WILL DER CLUB DAS TRAGEN?
Wir (der Club) werden das Ding nicht umsonst kriegen. Nehmen wir hier einen Investor der unseren Teil übernimmt wird der wohl einen gewissen Teil verdienen wollen. Die Stadt wird ihren Teil auch wieder wollen als Pacht. Sag mir wie der Club diese dann wahrscheinlich zwischen 8 und 9 Millionen liegenden Mietkosten zahlen will. Selbst mit nur den Kosten für die 45 % würden wir irgendwo bei 4 Millionen + X an Mietkosten p. a. stemmen müssen. Als Verein mit negativem EK und bereits einer Belastung welche von der DFL als kritisch angesehen wird.
Wie wir diesen Scheiß in München auch bewerten wollen, die öffentliche Hand hat in München offiziell nicht in das Stadion investiert. Man hat Infrastruktur geschaffen. Für 200 Millionen Infrastruktur am Valze nutzen uns aber nichts.
Ich hoffe sehr das wir das irgendwie hinkriegen. Aber dieses monotone Alle machen nur N nicht, dass ist nicht sehr zielführend. Denn alle Vereine bringen Kohle auf, nur der Club nicht.
Achso, die Infrastruktur zählt nicht?
Klar, die Allgemeinheit profitiert enorm von z.B. einer Autobahnausfahrt zur Allianz Arena.
Und Du darfst auch gerne Beispiele wie Karlsruhe, Jena oder Münster nehmen, auch dort entstehen Stadien.
Noch einmal, die Stadt wird sehr viel Geld in den Erhalt des MMS stecken müssen, ohne dafür auch nur den geringsten Mehrwert.
Man wird dadurch keinen Cent mehr einnehmen, keine einzige zusätzliche Veranstaltung mehr anlocken, kein Cent mehr durch Logen oder Business Seats einnehmen.
Das Geld wäre schlichtweg zum Fenster hinaus geworfen.
Klar, wer wie Du in dem Fall denkt, der denkt es wäre die billigere Lösung.
Aber hier würde garantiert das alte Sprichwort greifen, wer billig kauft, kauft zweimal.
Es ist genau diese Einstellung die den Club dort hingebracht hat, wo er steht!
Ich hoff jetzt mal stark das man nicht mit so einem Plan an die Öffentlichkeit gehen würde wenn quasi alles noch in der Schwebe hängt und man gar nix in der Hinterhand hat.
Ansonsten hat Clubi scho recht, man könnte das Problem Frankenstadion aus Sicht der Stadt wohl noch ein paar Jahr hinausschieben, dran ändern würde sich aber halt nix und ich denk das man das in der Stadt erkannt hat und deshalb aktiv wurde.
Ich glaube wir sind uns alle einig, es muss was passieren. Aber wir müssen uns halt auch den Gegebenheiten stellen.
Ich halte ein Stadionumbauvolumen von 200 Millionen für unrealistisch. Dann so lapidar darauf verweisen die Stadt hat keine Kohle, der Club hat keine Kohle ein Investor muss her (woher soll der kommen) und damit man den auf jeden Fall kriegt muss der Freistaat bürgen. Ob dieser das aus haushaltsrechtlichen Gründen überhaupt darf wird da noch gar nicht beleuchtet.
So wie es jetzt kommuniziert wird ist es schon unrealistisch. Wenn da nicht kommunikativ noch extrem nachgebessert wird ist das dumm gemacht.
Ihr habt irgendwie alle recht.
Ich, an Stelle der Stadt, würde gar nichts machen.
Die erwarteten Einnahmen was Miete und Begleitumstände bei Spielen betreffen sind überschaubar und unsicher.
Der Club sollte sich irgendeine Autobahnausfahrt neben einem Kaff mit S-Bahnanbindung suchen und dort mit einem
Privatinvestor tätig werden.
Schickes reines Fußballstadion mit 35k Zuschauerplätzen + coole Lounges/Logen + Gastro-Umfeld (zB fränkisches Kneipendorf) und gut iss.
PS: Achja... solche Ansätze würde ich übrigens vom AR erwarten... Könnte man ja beim Wöschdlasessen mal nebenher besprechen...
Alles anzeigenIch hoff jetzt mal stark das man nicht mit so einem Plan an die Öffentlichkeit gehen würde wenn quasi alles noch in der Schwebe hängt und man gar nix in der Hinterhand hat.
Ansonsten hat Clubi scho recht, man könnte das Problem Frankenstadion aus Sicht der Stadt wohl noch ein paar Jahr hinausschieben, dran ändern würde sich aber halt nix und ich denk das man das in der Stadt erkannt hat und deshalb aktiv wurde.
Ich glaube wir sind uns alle einig, es muss was passieren. Aber wir müssen uns halt auch den Gegebenheiten stellen.
Ich halte ein Stadionumbauvolumen von 200 Millionen für unrealistisch. Dann so lapidar darauf verweisen die Stadt hat keine Kohle, der Club hat keine Kohle ein Investor muss her (woher soll der kommen) und damit man den auf jeden Fall kriegt muss der Freistaat bürgen. Ob dieser das aus haushaltsrechtlichen Gründen überhaupt darf wird da noch gar nicht beleuchtet.
So wie es jetzt kommuniziert wird ist es schon unrealistisch. Wenn da nicht kommunikativ noch extrem nachgebessert wird ist das dumm gemacht.
So verschieden sind die Meinungen.
Ich halt das für den einzig realistischen Weg, das ist ja auch das Szenario, auf dem die Machbarkeitsstudie fußt und mit dem der Glubb arbeitet.
Alles anzeigenAchso, die Infrastruktur zählt nicht?
Klar, die Allgemeinheit profitiert enorm von z.B. einer Autobahnausfahrt zur Allianz Arena.
Und Du darfst auch gerne Beispiele wie Karlsruhe, Jena oder Münster nehmen, auch dort entstehen Stadien.
Noch einmal, die Stadt wird sehr viel Geld in den Erhalt des MMS stecken müssen, ohne dafür auch nur den geringsten Mehrwert.
Man wird dadurch keinen Cent mehr einnehmen, keine einzige zusätzliche Veranstaltung mehr anlocken, kein Cent mehr durch Logen oder Business Seats einnehmen.
Das Geld wäre schlichtweg zum Fenster hinaus geworfen.
Klar, wer wie Du in dem Fall denkt, der denkt es wäre die billigere Lösung.
Aber hier würde garantiert das alte Sprichwort greifen, wer billig kauft, kauft zweimal.
Es ist genau diese Einstellung die den Club dort hingebracht hat, wo er steht!
Also wenn man addiert, was aktuell alles anfällt, in Kombination mit dem, was genau nicht anfällt, dann könnte da schon was gehen.
- Miete Glubb kommt rein, selbst wenn sie gleich bleibt
- Instandhaltung (aktuell schon 2Mio p.A., wird sicher nicht weniger) fällt weg
- Zuschauereinnahmen steigen (Neue Stadien führen im Schnitt zu einer Erhöhung von ca. 30%, laut der NZ-Veranstaltung vor ein paar Wochen)
- Mehreinnahmen durch Logen und Business-Seats
- Mehreinnahmen durch zusätzliche Veranstaltungen im Bereich der Logen und Business Seats außerhalb der Spieltage
- ggf. (planen würde ich hier allerdings nicht) Mehreinnahmen durch Großveranstaltungen, für die man wieder attraktiver wäre (Helene und Co.)
- Einnahmen für die Namensrechte
Da kommen insgesamt schon einige Millionen pro Jahr zusammen, pro Jahr.
Nicht bedacht sind dabei natürlich die sekundären Themen wie eine allgemein gesteigerte Attraktivität des Standorts, der Stadt, usw.
Edit: Je nach Besitzverhältnissen kann Punkt 1 von "Miete" zu "Rückzahlung" geändert werden.
Ich verstehe nicht, wieso man sich das Szenario "mit" der Stadt Nürnberg nicht endlich von der Backe putzt.
Wenn da wirklich ein Wille da wäre, hätte es ausreichend Zeit und Möglichkeiten gegeben was zu tun/ändern.
Mit "ich will aber" und "kann ja gar ned sein", hat sich m.E. noch nie etwas dauerhaft geändert oder bewegt.
Alles anzeigenAlles anzeigenDie Diskussion ist müßig.
Darmstadt, eventuell Bundesligist in der nächsten Saison hat ein Stadion für rund 15 000 Besucher. 46,7 Millionen Kosten. Davon 21 Millionen die Stadt Darmstadt, 3,5 Millionen das Land Hessen. Bedeutet der Verein brachte die selben Kosten auf wie die Stadt. Insgesamt geschätzt rund 45%. Am Ende stiegen die Kosten auf 50 Millionen, der Verein trug aber die Mehrkosten und zahlte 25 Millionen.
München: Stadion München 346 Millionen. Alleiniger Bezahler Bayern München. Infrastruktur Rund 205 Millionen. Stadt 100 Millionen, Land 105 Millionen. Öffentliche Hand beteiligt sich mit ca. 35 % der Gesamtkosten. Bayern M trägt 65 %
Nürnberg: Geschätzte Kosten 200 Millionen + ein Rest aus dem Umbau 2006. 45 % der Kosten wären rund 90 Millionen. WIE WILL DER CLUB DAS TRAGEN?
Wir (der Club) werden das Ding nicht umsonst kriegen. Nehmen wir hier einen Investor der unseren Teil übernimmt wird der wohl einen gewissen Teil verdienen wollen. Die Stadt wird ihren Teil auch wieder wollen als Pacht. Sag mir wie der Club diese dann wahrscheinlich zwischen 8 und 9 Millionen liegenden Mietkosten zahlen will. Selbst mit nur den Kosten für die 45 % würden wir irgendwo bei 4 Millionen + X an Mietkosten p. a. stemmen müssen. Als Verein mit negativem EK und bereits einer Belastung welche von der DFL als kritisch angesehen wird.
Wie wir diesen Scheiß in München auch bewerten wollen, die öffentliche Hand hat in München offiziell nicht in das Stadion investiert. Man hat Infrastruktur geschaffen. Für 200 Millionen Infrastruktur am Valze nutzen uns aber nichts.
Ich hoffe sehr das wir das irgendwie hinkriegen. Aber dieses monotone Alle machen nur N nicht, dass ist nicht sehr zielführend. Denn alle Vereine bringen Kohle auf, nur der Club nicht.
Achso, die Infrastruktur zählt nicht?
Klar, die Allgemeinheit profitiert enorm von z.B. einer Autobahnausfahrt zur Allianz Arena.
Und Du darfst auch gerne Beispiele wie Karlsruhe, Jena oder Münster nehmen, auch dort entstehen Stadien.
Noch einmal, die Stadt wird sehr viel Geld in den Erhalt des MMS stecken müssen, ohne dafür auch nur den geringsten Mehrwert.
Man wird dadurch keinen Cent mehr einnehmen, keine einzige zusätzliche Veranstaltung mehr anlocken, kein Cent mehr durch Logen oder Business Seats einnehmen.
Das Geld wäre schlichtweg zum Fenster hinaus geworfen.
Klar, wer wie Du in dem Fall denkt, der denkt es wäre die billigere Lösung.
Aber hier würde garantiert das alte Sprichwort greifen, wer billig kauft, kauft zweimal.
Es ist genau diese Einstellung die den Club dort hingebracht hat, wo er steht!
Du überliest hoffentlich nicht bewusst das offiziell. Das wird in München geflissentlich so kommuniziert. Ich weiß nicht was der Grund dafür ist, kann mir aber vorstellen das man bewusst nicht ins Stadion investiert hat oder die Bauern das bewusst nicht wollten.
Jena; Gesamtkosten 50 Millionen
Münster: 60 Millionen
Karlsruhe: 155 Millionen. Besonderheit: Das neue Stadion kommt, die Stadt finanziert den Bau vor und der KSC zahlt die Baukosten über 35 Jahre mit der Pacht zurück. Bedeutet 4,42 Millionen Pacht im Jahr. Machen wir das für den Club: 200 Mios / 35 Jahre = 5,7 Millionen Pacht p. a. In diesen 35 Jahren ist der eine oder andere Umbau nötig. Ich vermute das ist etwas unrealistisch.
Wir sind uns einig das was passieren muss. Ich bin allerdings der Meinung das muss seriös sein. Das was Vogel bisher von sich gab ist in meinen Augen nicht mal diskussionswürdig. Klingt so nach.... Die Stadt hat gemacht nun sind andere dran.
Alles anzeigenAlles anzeigenAchso, die Infrastruktur zählt nicht?
Klar, die Allgemeinheit profitiert enorm von z.B. einer Autobahnausfahrt zur Allianz Arena.
Und Du darfst auch gerne Beispiele wie Karlsruhe, Jena oder Münster nehmen, auch dort entstehen Stadien.
Noch einmal, die Stadt wird sehr viel Geld in den Erhalt des MMS stecken müssen, ohne dafür auch nur den geringsten Mehrwert.
Man wird dadurch keinen Cent mehr einnehmen, keine einzige zusätzliche Veranstaltung mehr anlocken, kein Cent mehr durch Logen oder Business Seats einnehmen.
Das Geld wäre schlichtweg zum Fenster hinaus geworfen.
Klar, wer wie Du in dem Fall denkt, der denkt es wäre die billigere Lösung.
Aber hier würde garantiert das alte Sprichwort greifen, wer billig kauft, kauft zweimal.
Es ist genau diese Einstellung die den Club dort hingebracht hat, wo er steht!
Du überliest hoffentlich nicht bewusst das offiziell. Das wird in München geflissentlich so kommuniziert. Ich weiß nicht was der Grund dafür ist, kann mir aber vorstellen das man bewusst nicht ins Stadion investiert hat oder die Bauern das bewusst nicht wollten.
Jena; Gesamtkosten 50 Millionen
Münster: 60 Millionen
Karlsruhe: 155 Millionen. Besonderheit: Das neue Stadion kommt, die Stadt finanziert den Bau vor und der KSC zahlt die Baukosten über 35 Jahre mit der Pacht zurück. Bedeutet 4,42 Millionen Pacht im Jahr. Machen wir das für den Club: 200 Mios / 35 Jahre = 5,7 Millionen Pacht p. a. In diesen 35 Jahren ist der eine oder andere Umbau nötig. Ich vermute das ist etwas unrealistisch.
Wir sind uns einig das was passieren muss. Ich bin allerdings der Meinung das muss seriös sein. Das was Vogel bisher von sich gab ist in meinen Augen nicht mal diskussionswürdig. Klingt so nach.... Die Stadt hat gemacht nun sind andere dran.
Nachdem das Stadion als mit Multifunktionsnutzung gebaut werden soll ist die Rechnung mit Baukosten/35=das was der Club zahlen soll halt a gschmarri weil das Stadion ja net nur für den Club gebaut wird.
Etz dreht mal alle nicht hohl und wartet einfach ab.
Kurze Milchmädchenrechnung.
Stadionname 2 Mio p.a.
Instandhaltung 2. Mio p.a.
Sind auf 20 Jahre (und ja, solange ist die WM schon her…)
80 Millionen Euro.
Nachdem das Stadion realistisch Max für 150 Millionen umgebaut wird, sehe ich die fehlenden 70 Millionen mit Investoren und den mehrgenerierten Einnahmen als schon realistisch.
Teuer sind Business Seats und Logen.
Ergo wird die neue GG das Teuerste.
Die Kurven machen keinen großen Unterschied ob du für 8 oder 12.000 „Plätze“ baust.
Alles anzeigenIhr habt irgendwie alle recht.
Ich, an Stelle der Stadt, würde gar nichts machen.
Die erwarteten Einnahmen was Miete und Begleitumstände bei Spielen betreffen sind überschaubar und unsicher.
Der Club sollte sich irgendeine Autobahnausfahrt neben einem Kaff mit S-Bahnanbindung suchen und dort mit einem
Privatinvestor tätig werden.
Schickes reines Fußballstadion mit 35k Zuschauerplätzen + coole Lounges/Logen + Gastro-Umfeld (zB fränkisches Kneipendorf) und gut iss.
PS: Achja... solche Ansätze würde ich übrigens vom AR erwarten... Könnte man ja beim Wöschdlasessen mal nebenher besprechen...
Du mußt deinen Gefühlshorizont mal über Hunger und Durst hinaus erweitern. Ich hab null und überhaupt keinen Bock auf den "2. FC Schnaittach formerly known as Der Glubb", da würd ich wohl nicht hingehen und ich schätz mal, daß es da einen großen Teil der Nordkurve ähnlich geht. Und dann hat dein Konstrukt am Autobahnrand, das der TSG Hoffenheim so verdammt ähnlich sieht, garnix mehr mit dem Ruhmreichen zu tun.
Das geht nicht.
Du mußt deinen Gefühlshorizont mal über Hunger und Durst hinaus erweitern. Ich hab null und überhaupt keinen Bock auf den "2. FC Schnaittach formerly known as Der Glubb", da würd ich wohl nicht hingehen und ich schätz mal, daß es da einen großen Teil der Nordkurve ähnlich geht. Und dann hat dein Konstrukt am Autobahnrand, das der TSG Hoffenheim so verdammt ähnlich sieht, garnix mehr mit dem Ruhmreichen zu tun.
Das geht nicht.
quae est radix quaestionis 
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