Fifa Weltmeisterschaft 2022 Katar

  • Das rechtfertigt das Verhalten? ok

  • Ist halt die Mentalität

    Seine scheints schon ..... :grinning_face:

    Ist doch prima wenn man den größten Moment seiner Karriere so schön selbst versaut.

    Das kann er in 50 Jahren seinen Enkeln immer noch zeigen


    "Abuelo, warum den Guante oro an el saco?"

    Some days I really feel like laughing, some days I realize I must stay on my guard

    And I'm not going back, I'm not going back to my dark places(J.Burns)

  • Absoltut.


    Halt bloß in erfolgreich und so das man ihnen abnimmt das der persönliche Marktwert erst an zweiter Stelle kommt.


    Aber ich bin sicher das liegt an der Unterstützung der Heimatfront, mit der wären unsere Lullies auch net ausgeschieden.

  • Glückwunsch an die Gauchos! Verdient gewonnen, ein Triumph der südamerikanischen Leidenschaft über die gallischen Ausnahmekönner. Die Leidenschaft, der unbedingte Wille, Eigenschaften die „Der Mannschaft „ abhanden gekommen sind.

    Die ist nicht "abhanden" gekommen, dies wurde meiner Meinung nach "Der Mannschaft" beginnend mit der Ära Löw nach der EM 2004 Stück für Stück regelrecht ausgetrieben, oder anders gesagt, dem deutschen Fussball wurde die Identität, welche mit dem Weltmeistertitel 1954 begann, ab 2004 genommen; 2014 war der Prozess noch nicht abgeschlossen, hier wurden wir mit Spielern, die noch Reste dieser DNA in sich trugen, Weltmeister. Richtig begonnen, dass sich diese Entwicklung auf dem Platz zeigt, hat es dann nach der EM2016, als die meisten Spieler mit Restbeständen dieser deutschen Tugenden, die uns trotz spielerischer Armut z.B. 1982, 1986 oder 2002 Vizeweltmeister werden ließen, ihre Karriere beendet hatten.


    Klar war es schön mal erleben zu dürfen, dass wir plötzlich mit Mannschaften wie Argentinien, Portugal, Holland ja sogar Brasilien, denen wir spielerisch fast immer unterlegen waren (Ausnahmen evtl. Anfang der 1970er Jahre und WM 1990), mithalten konnten bzw. in manchen Spielen sogar überlegen waren (z.B. 4:0 gegen ARG im Viertelfinale WM2010, Vorrunde der EM 2012 gegen POR/HOL, 3:2 gegen BRA 2011 oder natürlich das HF2014), nur hat man dann irgendwann verpasst wieder gegenzusteuern und das Ergebniss konnte man bei den letzten 3 Turnieren bestaunen.

  • Glückwunsch an die Gauchos! Verdient gewonnen, ein Triumph der südamerikanischen Leidenschaft über die gallischen Ausnahmekönner. Die Leidenschaft, der unbedingte Wille, Eigenschaften die „Der Mannschaft „ abhanden gekommen sind.

    Die ist nicht "abhanden" gekommen, dies wurde meiner Meinung nach "Der Mannschaft" beginnend mit der Ära Löw nach der EM 2004 Stück für Stück regelrecht ausgetrieben, oder anders gesagt, dem deutschen Fussball wurde die Identität, welche mit dem Weltmeistertitel 1954 begann, ab 2004 genommen; 2014 war der Prozess noch nicht abgeschlossen, hier wurden wir mit Spielern, die noch Reste dieser DNA in sich trugen, Weltmeister. Richtig begonnen, dass sich diese Entwicklung auf dem Platz zeigt, hat es dann nach der EM2016, als die meisten Spieler mit Restbeständen dieser deutschen Tugenden, die uns trotz spielerischer Armut z.B. 1982, 1986 oder 2002 Vizeweltmeister werden ließen, ihre Karriere beendet hatten.

    Was soll eigentlich immer noch dieses "Die Mannschaft"-Geschwafel? Die wurde doch abgeschafft. Warum hängen sich so viele in Deutschland noch daran auf, dass auch aktuell die Nationalmannschaft "nur" "Die Mannschaft" sei? Außerdem verstehe ich nicht, warum so viele ein Problem mit einer außerhalb von Deutschland gefeierten Marketingkampagne haben?

    Ab 2004 ging es bergab? Sorry, waren dann wohl in zwei verschiedenen Fußballwelten, vielleicht liegt es auch am Alter. Aber 2006 bis 2014 war der Nationalfußball in allen Belangen ein Träumchen und wunderbar anzuschauen und man konnte sich sehr gut identifizieren. Da gab es keine Entwicklung von "kein Bock" mehr. Erst nach dem WM-Titel wurde man satter und 2016 war dann das letzte größere Jahr mit dem großen Interesse. Ab da wurde es abgebaut und nicht wegen der Ära Löw, sondern schlicht aufgrund schlechter und abgehobener Leistungen in vielen Fällen. Klar hat ein Löw damit zu tun, aber die ganze Ära schlecht zu reden ist faktisch einfach falsch und keine nachvollziehbare Meinung.

    "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen" - 1.FC Nürnberg

  • Bei all dem Geschimpfe und der Kritik im Vorfeld ist es mMn doch noch eine gelungene WM geworden. Es waren viele gute Spiele dabei, nicht nur das gestrige Finale, auch Argentinien-Holland oder die Marokkaner gegen Frankreich. In den Stadien war scheinbar gute Stimmung und dass das Ganze im Dezember stattfand war dann eigentlich gar nicht so schlimm (und der Club konnte heuer die verlängerte Winterpause auch gut gebrauchen).

    Problematisch finde ich diese XXL-Nachspielzeiten, hoffe nicht, dass das auch in der 1. und 2. Bundesliga nachgemacht wird. Und die zu vielen Elfmeter.

    Argentinien ist nach dem gestrigen Finale verdienter Weltmeister, Glückwunsch!

  • AnalytikerFCN

    Des is durchaus nachvollziehbar wenn man die Nationalmannschaft noch aus der Zeit kannte (da fällst du wohl raus) in der man zwar selten schön, dafür aber mit diesen "deutschen" Tugendenden auftrat und die hatte man in der Ära Löw definitiv nicht mehr.


    Das hat ja nichts damit zu tun das man mit Klinsi und Löw und diesem "gefeierten" "Die Mannschaft" Mist es geschafft hat die Eventfans und Pseudofußballanhänger voll auf Linie zu bringen auch natürlich auch erfolgreich gewesen zu sein.


    Besagte "Die Mannschaft" hat halt auch dafür gesorgt das bei ausbleibendem Erfolg, sprich seit 2016 das Interesse merklich nachließ was die Eventfans angeht und man jetzt diejenigen die man damit verprellt hatte, halt die normalen Fußballfans plötzlich wieder brauchen könnte.

    Nur die haben halt aus mehreren Gründen nicht mehr so richtig Lust dem Produkt Nationalmannschaft grundlos zuzujubeln.

  • An sich nicht der Rede wert, aber dass diese DFB/FCB-Auswahl mit einem Arschtritt rausgeflogen ist und sich vor aller Welt maximal blamiert hat war auch sehr erfreulich. Ich finde diese ganze Mannschaft inkl. Trainer absolut unsympathisch -ausdrücklich davon ausgenommen ist nur Füllkrug. Aber der wirkte in dieser gelangweilten Bayern-Auswahl ohnehin wie ein Fremdkörper und wurde vom Ex-Bayerntrainer auch nur höchst widerwillig eingesetzt

  • Die ist nicht "abhanden" gekommen, dies wurde meiner Meinung nach "Der Mannschaft" beginnend mit der Ära Löw nach der EM 2004 Stück für Stück regelrecht ausgetrieben, oder anders gesagt, dem deutschen Fussball wurde die Identität, welche mit dem Weltmeistertitel 1954 begann, ab 2004 genommen; 2014 war der Prozess noch nicht abgeschlossen, hier wurden wir mit Spielern, die noch Reste dieser DNA in sich trugen, Weltmeister. Richtig begonnen, dass sich diese Entwicklung auf dem Platz zeigt, hat es dann nach der EM2016, als die meisten Spieler mit Restbeständen dieser deutschen Tugenden, die uns trotz spielerischer Armut z.B. 1982, 1986 oder 2002 Vizeweltmeister werden ließen, ihre Karriere beendet hatten.

    Was soll eigentlich immer noch dieses "Die Mannschaft"-Geschwafel? Die wurde doch abgeschafft. Warum hängen sich so viele in Deutschland noch daran auf, dass auch aktuell die Nationalmannschaft "nur" "Die Mannschaft" sei? Außerdem verstehe ich nicht, warum so viele ein Problem mit einer außerhalb von Deutschland gefeierten Marketingkampagne haben?

    Ab 2004 ging es bergab? Sorry, waren dann wohl in zwei verschiedenen Fußballwelten, vielleicht liegt es auch am Alter. Aber 2006 bis 2014 war der Nationalfußball in allen Belangen ein Träumchen und wunderbar anzuschauen und man konnte sich sehr gut identifizieren. Da gab es keine Entwicklung von "kein Bock" mehr. Erst nach dem WM-Titel wurde man satter und 2016 war dann das letzte größere Jahr mit dem großen Interesse. Ab da wurde es abgebaut und nicht wegen der Ära Löw, sondern schlicht aufgrund schlechter und abgehobener Leistungen in vielen Fällen. Klar hat ein Löw damit zu tun, aber die ganze Ära schlecht zu reden ist faktisch einfach falsch und keine nachvollziehbare Meinung.

    "Der Mannschaft" war von mir jetzt eigentlich in erster Linie gar nicht despektierlich gemeint, sondern diente nur als Platzhalter für die Ära Löw.

    Das dieser Begriff, der früher vor allem von ausländischen Medien immer respektvoll und positiv besetzt war, mittlerweile negativ besetzt ist, sagt auch viel über die aktuelle Entwicklung aus, und das liegt sicher nicht an den Fans.

  • Wann hat man denn diese "Tugenden" gesehen? 94? 98? 2000? 2002? 2004? Versteh ich jetzt nicht so ganz. 2002 war zwar erfolgreich aber doch nur weil wir als Gegner Paraguay, UsA und Südkorea hatten. Die restlichen genannten Turniere waren einfach grauenhaft.

  • Wann hat man denn diese "Tugenden" gesehen? 94? 98? 2000? 2002? 2004? Versteh ich jetzt nicht so ganz. 2002 war zwar erfolgreich aber doch nur weil wir als Gegner Paraguay, UsA und Südkorea hatten. Die restlichen genannten Turniere waren einfach grauenhaft.

    2002 war doch der Inbegriff der dt. Tugenden, genauso wie 1996.

    2004 war nichts mehr davon übrig, deshalb hat man ja auch alles auf links gedreht, was macht man jetzt? Ja weiter wie bisher, nur mit Bayern/Dortmund/Leipzig Taskforce.


    So nebenbei, was für Gegner hatten wir denn heuer, oder letztes Jahr, oder 2018?


    Sorry fürs Edit. In den kompletten 80gern inklusive 1990 und 1992 konnt man das sehen, da war man sicher net drei mal in nem WM Finale weil man so geilen Fußball spielte.

  • inklusive 1990

    1990 bitte ausklammern, das war schon richtig gut.

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    And I'm not going back, I'm not going back to my dark places(J.Burns)

  • Das 3:2 durch Messi war nach FIFA-Regularien nun angeblich irregulär :mrgreen: :mrgreen:


    Macht doch einfach a gepflegtes Wiederholungsspiel... :ironie:

    Mit welcher Begründung irregulär?

    Messi-Tor irregulär? Patzer hätte WM-Geschichte schreiben können
    Glück für Argentinien, dass diese Szene am Ende nur eine Randnotiz im WM-Finale gegen Frankreich blieb: Das zweite Tor von Lionel Messi sorgte beim Verlierer…
    www.express.de

    A drink a day keeps the shrink away...:smiling_face_with_sunglasses::fcn-dh:

  • Das 3:2 durch Messi war nach FIFA-Regularien nun angeblich irregulär :mrgreen: :mrgreen:


    Macht doch einfach a gepflegtes Wiederholungsspiel... :ironie:

    Mit welcher Begründung irregulär?

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  • Das 3:2 durch Messi war nach FIFA-Regularien nun angeblich irregulär :mrgreen: :mrgreen:


    Macht doch einfach a gepflegtes Wiederholungsspiel... :ironie:

    Weshalb genau?


    Ach, weil die argentinischen Spieler auf der Bank bisschen zu früh auf das Feld liefen. Schwachsinn hahahaha. Aber gut, die Franzosen haben den Top-Schiri auch schlecht bewertet. Von daher eh egal, objektiv können die gerade nicht sein.

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