Zitat von SonnenliebhaberRichtig also das Weiler rhetorisch besser rüberkommt, lässt in besser dastehen, runtergebrochen kommt das so bei mir an.
Das ist sehr dürftig.
Ich habe auch einige Lehrerkollegen, die können immer klug daherreden, die wissen immer alles , ihrer Meinung nach, nur die Leistungen ihrer Schüler sind teilweise flächendeckend katastrophal. Also wie wäre es, wenn man die" tollen " Interviews ausklamert, und den Mann einfach nach der Leistung bewertet, wäre mal eine Idee oder ?
Ich vergleiche die Arbeit Weilers mit der von anderen Trainern der 2 Liga und da kommen einige nunmal wesentlich besser weg. Und bitte nicht das Druckargument, dass in Nürnberg der Druck so hoch sei, das ist lachhaft, trotz toller jahrelanger Arbeit war auch ein Schwartz in Sandhausen nach einer schwachen Phase, sofort in Bedrängnis. Druck gibt es überall, auch in der normalen Arbeitswelt. Oder ist bei euch der Job nur "Eier" schaukeln . ( waren schon ein paar Urlaubsbiere heute).
Um eine faire Bewertung der Arbeit eines Trainers zu bekommen, muss du die Rahmenbedingungen des einzelnen mit betrachten.
Tust du das nicht und engst du deinen Bewertungsrahmen zu sehr ein, dann übersiehst du vieles, die bewertung wird weniger objektiv und bedingt dadurch machst du Entscheidungsfehler.
(Bspw. ist dies mMn bei Verbeek so geschehen...)
Beispiel: Du möchtest den schnellsten 100mLäufer prämieren und veranstaltest ein Rennen. Da es dir wurscht ist wo einer startet, startet der eine brav bei 0m, der andere aber bei 20m. Der bei 20m gewinnt und du prämierst folglich jemanden, von dem nicht klar ist ob er der schnellste ist oder nicht - die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers ist rel. groß...
Leider nicht so einfach, das Bewerten.