Interessantes Interview von Beckenbauer.
Franz Beckenbauer beklagt die wachsende Macht der Spieler und warnt vor Investoren im Fußball. «Mich bedrückt, dass Spieler heute sehr viele Rechte haben. Sie gehen, wann und wohin sie wollen, ohne dass ihr Verein eine Ablöse bekommt. Verträge zählen kaum noch etwas, die Macht der Spieler, ihrer Berater und Agenten ist zu groß geworden, das ist fatal», sagte der Aufsichtsratsvorsitzende des FC Bayern München in einem Interview der Zeitung «Tagesspiegel»
Das sagt er sich ned mal einfach so. Er hat schon Recht. Bader hat Verträge verlängert mit unseren "damaligen" Superstars. Glaubt einer, er hätte das gekonnt, wenn er eine Gehaltsreduzierung für Liga 2 vorgeschlagen hätte? Beispiel Vittek-16, hatte ja genügend Angebote. Hätte er ned verlängert, ein Jahr später wäre er ablösefrei gegangen. Bader hätte sich dann selber auf Rad spannen können, bevor ihn der Mob erwischt. Wären die Verträge ned mit gleichen Gehalt für Liga 2 gemacht worden, und nicht mehr gültig für Liga 2, wäre Bader vor 2 Wochen gepählt worden am Hauptmarkt.
Die Macht liegt bei den Spielern, schon lange nimmer beim Verein. Gerade ablösefreie Spieler, die einigermassen ordentlich kicken können, diktieren die Verträge, nicht mehr der Verein.