Dieter Hecking (Sportvorstand)

  • Von mir hat sie jetzt auch noch ein Highlight bekommen. Bornemanns Klasse hätte er in der ersten Liga beweisen können. Sowohl mit punktuellen Verstärkungen vor der Saison, oder in der Winterpause. Aus seinem Fehlverhalten von damals hat er sicher viel mitgenommen, wobei wir damals beim Aufstieg genauso viel Glück hatten, wie St. Pauli aktuell.

    Heckings damaligen Abgang nach Wolfsburg habe ich ihm - und dem gesamten Nürnberger Sportjournalismus - nicht verziehen. Ersterem deshalb, weil er gerade für den Wert Integrität steht. Und da hätte Hecking einfach mal sagen müssen, ja selbige habe ich zum Wohl meiner Familie nun verletzt. Dem Sportjournalismus deshalb, weil die sich alle schon lange am liebsten über sich selbst schwafeln hören.

  • Egal wie man Hecking und sein Handeln sieht - ob positiv oder negativ.

    Wichtig ist, dass wir jetzt in den kommenden Wochen die benötigten Punkte holen und uns weiterentwickeln. Dann muss eine gründliche Analyse erfolgen, die Mannschaft, Trainer, Transfers und sportliche Leitung beinhaltet.bei dieser Analyse muss dann sowohl das negative als aber auch das positive auf den Tisch kommen. Und dann muss es in der kommenden Runde versucht werden besser zu machen und die richtigen Schlüsse gezogen werden.

  • für einen durchschnittlichen Zweitligisten wie es der Club leider zwischenzeitlich geworden ist, passt dieser durchschnittliche SV/Trainer schon, mehr ist er auch nicht.

    Die Erwartungshaltung ist halt von sehr vielen eine ganz andere

    Das war und ist aber schon immer eins der Kardinalprobleme beim Club das auch verhindert das wir mal den strukturiert was aufbauen.


    Weil weite Teile des Umfeldes und der Presse mit der Realität ein gewisses Problem haben brauchen wir alle drei Jahre einen Neuanfang weil sich genau aus diesen Kreisen auch unser AR und damit das entscheidende Gremium formiert.


    Erfolg bekannt. Weitermachen.

  • Egal wie man Hecking und sein Handeln sieht - ob positiv oder negativ.

    Wichtig ist, dass wir jetzt in den kommenden Wochen die benötigten Punkte holen und uns weiterentwickeln. Dann muss eine gründliche Analyse erfolgen, die Mannschaft, Trainer, Transfers und sportliche Leitung beinhaltet.bei dieser Analyse muss dann sowohl das negative als aber auch das positive auf den Tisch kommen. Und dann muss es in der kommenden Runde versucht werden besser zu machen und die richtigen Schlüsse gezogen werden.

    Ist es nicht zu spät, wenn erst dann analysiert wird? Sollten die Planungen nicht weitgehend stehen?

    „Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“ Satie

  • Egal wie man Hecking und sein Handeln sieht - ob positiv oder negativ.

    Wichtig ist, dass wir jetzt in den kommenden Wochen die benötigten Punkte holen und uns weiterentwickeln. Dann muss eine gründliche Analyse erfolgen, die Mannschaft, Trainer, Transfers und sportliche Leitung beinhaltet.bei dieser Analyse muss dann sowohl das negative als aber auch das positive auf den Tisch kommen. Und dann muss es in der kommenden Runde versucht werden besser zu machen und die richtigen Schlüsse gezogen werden.

    Ist es nicht zu spät, wenn erst dann analysiert wird? Sollten die Planungen nicht weitgehend stehen?

    Im Hintergrund wird bestimmt auch jetzt schon analysiert.

    Planungen laufen definitiv jetzt schon und einiges sollte auch schon stehen.

  • Ist es nicht zu spät, wenn erst dann analysiert wird? Sollten die Planungen nicht weitgehend stehen?

    Im Hintergrund wird bestimmt auch jetzt schon analysiert.

    Planungen laufen definitiv jetzt schon und einiges sollte auch schon stehen.

    Ich hoffe du hast Recht, gesagt wird immer, dass man sich "nach der Saison in Ruhe hinsetzt und alles analysiert".

    „Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“ Satie

  • Ich bin auch der Meinung, dass nach der Saison zu spät ist. Gerade wenn man so wie wir auf ablösefreie Spieler angewiesen ist. Da sollte transfertechnisch eigentlich jetzt schon das meiste gelaufen sein bzw. am laufen sein. Da ists zu spät im Juni zu analysieren und dann Schlüsse zu ziehen.

  • Hat man im Pokal ja wieder schön live miterleben können. Kaum gehts mal wieder gegen einen (sogenannten) Erstligisten kommen bei einigen halt die Nostalgie-Säfte ins Wallen und man meint man wäre selbst irgendwie durch Osmose plötzlich wieder wer. Entsprechend dann der überzogene Ärger weil es hint und vorn (im wahrsten Sinne des Wortes) nicht langt. Schock!


    Ein sog. Freiburger Modell ist hier nahezu undenkbar, weil die Leute die vom "Freiburger Modell" sprechen, die erinnern sich vor allem mal an die Instagram-Highlights von @DeGrischdianundseineBubberln, nicht an seine Fehlschläge, Fehleinschätzungen und so eben verhinderten Abstiege. (Oder vergleiche auch den Heidenheim-Edit by Mod, wems besser schmeckt). Dass das einfach mal ein bis anderthalb Jahrzehnte gedauert hat, bis die sich halbwegs aus dem Morast gearbeitet hatten, geschenkt.. Hier ist nach 2-3 Jahren tabula rasa gefordert, wenn kein deutlichst erkennbarer Aufstiegskandidat geformt wurde. :nix:

    >>Der Club und auch der gemeine Fan muss erkennen, dass wir den Anschluss nach oben verpasst haben.<<

    --D. Hecking, 07/2022

    Einmal editiert, zuletzt von missyblue ()

  • Wie ist denn deine Erklärung dafür?

    Wächst in Nürnberg und Umfeld anderes Gras?

    Worin unterscheiden sich die Menschen zu den Freiburger Menschen?

    Warum sind diese Fans so? War das die letzten 100 Jahre schon immer so? Warum ja, warum nein?

    Wäre echt mal auf eine ganzheitliche Erklärung gespannt. Fans doof ist mir echt zu billig.

  • Den Worstcase kannst du eh nicht wirklich planen, da man dann wahrscheinlich 90% der Mannschaft austauschen muss. Da würde es dann eh größere Aufräumarbeiten geben. Ziemlich sicher mit anderen Verantwortlichen.

  • Das die aktuelle Lage bezüglich des Klassenerhalt s zumindest Verhandlungen mit neuen Spielen erschwert ist aber schon klar, oder?

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Was machen wir mit ihm wenn der worse case (,was ich nicht glaube) eintritt und wir absteigen?

    Dann gründen wir einen Fusionsverein

    FC Feuchter ist nur in Nürnberg e.v.


    Fusionsvereine haben in Franken ja mittlerweile Tradition, auch wen keiner hin geht.

  • Hecking liefert gute Arbeit ab wäre wohl allen am liebsten. Und wenn er dann noch aufhört über Fans zu reden wäre das grandios.

    Wieso hängt ihr euch an dem Thema Fans so auf? Ich verstehe es nicht - erkläre mir das gerne.
    Er hat doch nur gesagt, dass zum einen auf Social Media Kommentare getätigt werden, die teilweise deutlich unter der Gürtellinie sind und das weder dem Spieler noch dem Verein was bringt - da hat er 100 % recht.
    Zum anderen hat er die Fans mal kritisiert, dass sie zu früh unruhig werde und die Mannschaft auspfeifen. Was der Mannschaft auch nichts bringt - hat er auch recht.
    Klar, wenn die Mannschaft scheiße spielt und keinen Kampf zeigt ist es auch gerechtfertigt mal seinen Frust in Form von pfeifen rauszulassen, keine Frage. Das versteht sicherlich auch HEcking genauso wie die Mannschaft.

    Nur ist es doch wirklich nicht so, dass Hecking oder die Mannschaft die Schuld an der aktuellen Misere bei den Fans suchen. Eher im Gegenteil.

  • Wie ist denn deine Erklärung dafür?

    Wächst in Nürnberg und Umfeld anderes Gras?

    Worin unterscheiden sich die Menschen zu den Freiburger Menschen?

    Warum sind diese Fans so? War das die letzten 100 Jahre schon immer so? Warum ja, warum nein?

    Wäre echt mal auf eine ganzheitliche Erklärung gespannt. Fans doof ist mir echt zu billig.

    Na eben das Problem, dass viele Traditionsvereine (60,HSV,Schalke,..) haben. Überzogene Erwartungshaltung der Fans. Schwarz/Weiss-Denken. Zwischen "wir sind für immer im Arsch" bis "Eurobabogaal" gibts viel zu wenig gemässigte Meinungen im gesunden Mittelmaß. Wenig sachliches kritisieren. Schnelles lamentieren un polarisieren.


    Diese Erwartunghaltung projeziert sich auch auf die Spieler.

    Habe das ja schon öfter gemutmaßt. Ich glaube, dass unsere Spieler mit diesem - höheren Druck als anderswo - noch schlechter umgehen können, als anderswo.Bei uns wird viel schneller -leider auch oft sehr unsachlich un vorschnell- kritisiert und der Stabb gebrochen. Auch in die andere Richtung (haben wir nur beim FCN aufgrund der miserablen Leistungen schon länger nicht mehr gehabt) weren Spieler zu schnell hochgejubelt.



    Sachlich, nüchternes Analysieren und/oder auch Kritisieren ist die Ausnahme.

    Die Spieltagthreads hier drin spiegeln -meine Meinung- auch sehr oft die "qualifizierten" Zwischenrufe im Stadion wieder.

    Wenn du mit den Öffis nach einem Spiel auf dem Heimweg bist, musst du dich als Glubbfan desöfteren fremdschämen.

    Was und wie schnell Parolen raus gehauen weren, welche weit unter der Gürtellinie sind.....


    Meinst du das ist im Staion/Umfeld anders ? Meinst du das bekommen Verantwortliche und Spieler nicht mit ?

    Meinst du die lesen nicht auch ab und an social medias ?


    Un nein, natürlich ist der Fußball en der gemeine Glubbfan die letzten Jahre geboten kriegt, sehr oft mehr als unbefrieigend gewesen.

    Und natürlich darf man hier seinen Unmut als zahlender Fan kund tun.


    Wie immer macht aber er Ton die Musik.



    In einem Verein wie Freiburg, ist die Erwartungshaltung- und vielleicht auch die Verbundenheit- mit dem Verein gemäßigter.

    Wäre es beim FCN denkbar, mit einem Abstiegstrainer und Sportvorstand den Wiederaufstieg an zu gehen ? Für mich undenkbar.

    Eher machen wir in der Zeit 3x Tabula rasa und hauen mehrfach Trainer un Sportvorstand raus.

    Kontinuität ist ein Fremdwort und mit so einem Umfeld schwer durch zu halten, weil sehr schnell von allen Seiten Druck gemacht wird.

  • Welchen Faches sind denn Hecking und sogar Palikuca fremd?


    Oder anders:


    Bornemann war in welchem Fach der qualifiziertere Sportvorstand? Warum wurde er damals sogar mit Segen des Forums entlassen?

  • Die Erinnerung malt meist mit goldenem Pinsel.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Stimmt jetzt aber so halt eigentlich nicht, beziehungsweise die Sichtweise ist extrem eindimensional.


    Ich halte es prinzipiell für problematisch, einem verdienten, erfahrenen, nachweislich kompetenten Trainer mit überzeugenden Meriten, der sich nachweislich die letzten 15-20 Jahre unter den top zehn Fachleuten in Deutschland hält, mal prinzipiell die Kompetenz zum Vorstand Sport abzusprechen und ihn auf Berufsanfänger, Quereinsteiger oder dergleichen reduzieren.

    Würde bei Rangnick auch keiner auf die Idee kommen.

    In England sind die Kompetenzen noch deutlich mehr verzahnt, da gibt es den Teammanager, wenn ich nicht völlig schief gewickelt bin.

    Und nicht umsonst, die Überschneidungen sind riesig, Trainer sowieso meistens stark in der Kaderzusammenstellung und bei Verhandlungen eingebunden, sofern das System beim jeweiligen Klub funktioniert.


    Was man sicher berechtigterweise machen kann, ist Hecking Fehler vorwerfen.

    Die hat er hier seit seinem Antritt bei uns gemacht, die wird er auch weiterhin machen.

    Das muss aber meiner Ansicht nach nichts damit zu tun haben, dass er „Berufsanfänger“ ist, sondern einfach damit, dass man in solchen Positionen auch nicht vor Fehleinschätzungen gefeit ist und einfach nicht alles funktionieren kann.


    Der Fachmann Bornemann hat zum Beispiel in den ersten eineinhalb Jahren seines Wirkens hier ziemlich unglücklich agiert, nicht zuletzt mit der Installation eines offensichtlich ziemlich unpassenden Trainers, weswegen er auch vor dem Hochziehen vom Köllner deutlich in der Kritik stand.

    Auch seine Transfers haben nicht alle gesessen, auch nicht in der Aufstiegssaison, insbesondere nach dem Aufstieg hat er doch irgendwie großzügig Geld verbrannt.

    Von der verbrannten Erde, die er damals auf allen Ebenen hinterlassen hat, inklusive eines ruinösen NLZ mit Leitung Laudenklos und dem Abgang von Matarazzo, mal ganz zu schweigen.


    Wiesinger mag ich und das NLZ weckt aktuell Hoffnungen, was mich freut.

    Jetzt ist mir weder klar, wo Wiesinger beispielsweise mehr Experte ist als früher Zietsch, noch sehe ich bei allen positiven Ansätzen bisher manifest Leute wie damals Löwen, Teuchert oder Sabiri, die nicht nur ein Versprechen auf die Zukunft waren, sondern uns auch wirklich auf dem Platz und im Geldbeutel weitergebracht haben.

    Nürnberger fällt mir ein, Shura eher nicht.

    Bei allen anderen bleibt es bisher ein Versprechen auf die Zukunft.

    Ob das NLZ erfolgreich arbeitet, muss man m.E. aber letztlich an der Durchlässigkeit zu den Profis messen.

    Und damit sich das ganze in für uns immer härteren Zeiten überhaupt trägt, sollte es eigentlich jedes Jahr mindestens einer hoch schaffen, der dann auch Leistungsträger ist und den wir zynischer Weise verkaufen können/müssen.

    Ansonsten ist böse gesagt, das NLZ ein hübsches Spielzeug, nicht mehr.


    Aber wie gesagt, Hoffnung auf nachhaltige Durchlässigkeit habe ich da definitiv.


    Unser Hauptproblem ist und bleibt, dass wir zunehmend Mängelverwaltung betreiben müssen.

    Das Problem hätte jeder Vorstand Sport.

    Wie man da Abhilfe schaffen kann, da verweise ich gerne wieder auf den Beitrag vom Altmeister.

    Sonst wird es die nächsten Jahre zunehmend schwerer, mit der Wettbewerbsfähigkeit in der zweiten Liga, der Ausgang wäre dann irgendwann zwangsläufig.


    Und in einer Sache müssen wir vermutlich ganz dringend nachlegen und das ist beim Scouting.

    Wir können uns nicht aussuchen, wen wir lieben. (Jaime Lannister)

  • Kurzer Einwand zu den Fans. Ich schäme mich meistens für die Fans, wenn Sie Hakenstramm oder völlig aufgeputscht sind. Sonst sind die Unterhaltungen immer sehr gut.

    Zum Thema überzogene Erwartungshaltung. Die "überzogene Erwartungshaltung" gibt es in meinen Augen bei ca. 50 Vereinen in ganz Deutschland. Diese Vereine sind von der Regionalliga bis in die Bundesliga zu finden oder denkst Du, dass Augsburg nicht mal gerne International spielen will? Dazu nennst Du Freiburg. Bei denen läuft es einfach Bombe. Abwarten, was passiert wenn es mal wieder holprig wird.

    In meinen Augen sind die Probleme, die wir jetzt haben nicht erst seit Hecking oder Palikuca. Die richtig großen Probleme entstanden mit dem vorletzten Abstieg. Damals hatte Bader die Zügel in der Hand und keiner, aber wirklich keiner hat in auch nur ein bisschen auf die Finger geschaut. Er hatte natürlich die komplette aktive Fanszene hinter sich und mit der legen sich nur sehr wenige gerne an.

    Damals hätte man die Zukunft besser ausrichten können. Statt teuere Spieler hätte man besser in Werthaltige Dinger investieren müssen. Stattdessen ist man mit knapp 20 Mio Schulden abgestiegen. Hat diese dank Meeske sehr gut abgebaut und war dann trotz dem Abstieg stabil und dann kam Corona und schon war das Geld wieder beim Teufel.

    Das Problem an sich ist vll der Fußball selbst. Mit Schweinfurt und Burghausen gibt es zwei Vereine, die früher Namen waren in der 2. Liga, die jetzt nur noch Amateur Vereine sind. Hier gibt es keinen Profi Fußball mehr und Corona hat gezeigt, wie Eng es werden kann und nicht nur für uns.

    Für die Zukunft kann es nur eins heißen. Die 2. Liga bedeutet nicht absteigen. Ob Du aufsteigst ist manchmal ne Glückssache. Finger weg von teueren Spielern. Lieber Geld für gute Scouts, Verantwortliche und Trainer ausgeben. Spieler sind ganz schnell weg. Lieber in Leute investieren, die die guten und Kostengünstigen Spieler finden.

  • mmh, ich befürchte das sich viele mit dem Gedanken " Dauergast in Liga zwei" nicht so recht anfreunden können und wollen.

    Weder die Fans noch unser AR noch unsere Vorstände.

    Dabei sehe ich das angesichts unserer sich ständig verschlechternden Rahmenbedingungen durchaus als Erfolg.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

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