Dieter Hecking (Sportvorstand)

  • Das habe ich nicht geschrieben. der Ex-Profi muss sich mit dem Geld etwas aufbauen, ein Gewerbe oder eine Firma etc. Denn mit über 30 Jahren in einen Beruf einsteigen ist dann sehr schwer.

    Dafür hat man in 10 Jahren Kariere aber auch die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen, trifft Sponsoren usw....

    Hat man, aber dazu gehört erst mal 10 Jahre Karriere, wie du richtig geschrieben hast.

  • Ein Fußballspieler hat in der Regel nur 10 Jahre, in denen er Geld verdient. In dieser Zeit muss er sich auch etwas aufbauen für die Zeit danach.

    Was mich mal interessieren würde, wieso?

    Kann man als Ex-Profi nichts mehr machen ?

    Wenn ich den Spruch höre, nervt er mich auch jedes Mal. Nur weil eim Fußballer seine Karriere beendet hat, ist er ja nicht arbeitsunfähig. Ein normaler Angestellter wechselt auch mal seinen Job oder verändert sich. Klar, ein Starspieler wird nach seiner Karriere wahrscheinlich nicht mehr so viel verdienen wie davor, aber er kann trotzdem etwas arbeiten. Deswegen macht dieser Spruch keinerlei Sinn.

  • Als DJ habe ich 2...3 mal so viel verdient wie viele meiner gleichaltrigen Gäste - aber auch entsprechend ausgegeben. Von den vier Jahren ist praktisch nichts übrig geblieben.

    Spieler haben Berater, sollten es besser machen. Aber der Schritt zurück ins "normale" Leben ist schwierig!

  • Was mich mal interessieren würde, wieso?

    Kann man als Ex-Profi nichts mehr machen ?

    Wenn ich den Spruch höre, nervt er mich auch jedes Mal. Nur weil eim Fußballer seine Karriere beendet hat, ist er ja nicht arbeitsunfähig. Ein normaler Angestellter wechselt auch mal seinen Job oder verändert sich. Klar, ein Starspieler wird nach seiner Karriere wahrscheinlich nicht mehr so viel verdienen wie davor, aber er kann trotzdem etwas arbeiten. Deswegen macht dieser Spruch keinerlei Sinn.

    Wo habe ich geschrieben, dass er nicht mehr arbeiten kann? Nur eben kaum in seinem erlernten Beruf, denn nach 10 Jahren ist er da raus. Habe geschrieben, er muss sich etwas aufbauen, dazu braucht man in der Regel Startkapital. Viele Spieler haben zwar oft einen guten Schulabschluss, aber keinen Beruf.

  • Wenn ich den Spruch höre, nervt er mich auch jedes Mal. Nur weil eim Fußballer seine Karriere beendet hat, ist er ja nicht arbeitsunfähig. Ein normaler Angestellter wechselt auch mal seinen Job oder verändert sich. Klar, ein Starspieler wird nach seiner Karriere wahrscheinlich nicht mehr so viel verdienen wie davor, aber er kann trotzdem etwas arbeiten. Deswegen macht dieser Spruch keinerlei Sinn.

    Wo habe ich geschrieben, dass er nicht mehr arbeiten kann? Nur eben kaum in seinem erlernten Beruf, denn nach 10 Jahren ist er da raus. Habe geschrieben, er muss sich etwas aufbauen, dazu braucht man in der Regel Startkapital. Viele Spieler haben zwar oft einen guten Schulabschluss, aber keinen Beruf.

    Selbst wenn er keinen Beruf erlernt hat kann er das mit Anfang 30 immer noch. Es soll Leute geben die arbeiten bis 67 oder noch länger, wie lange hat ein Fussballer in seinem bisherigen Leben gearbeitet?

    Das Problem der Ex Fussballer ist nicht das sie keinen neuen Beruf finden würden sondern viel mehr das sie dann viel weniger verdienen würden, bzw. erst mal klar kommen müssen mit 8 Stunden arbeiten am Tag, anstatt 2 lockere Trainings und Rest Freizeit.

  • Wir bewegen uns zwar Offtopic, aber wer als Profi Erst- oder Zweitligaspieler war sollte

    ja auch ggf. noch als Trainer / Spielertrainer irgendwo unterkommen,

    da sind 1000-1500 € nebenbei auch drin.... zumindest noch ein paar Jahre zusätzlich...

    Some days I really feel like laughing, some days I realize I must stay on my guard

    And I'm not going back, I'm not going back to my dark places(J.Burns)

  • Als DJ habe ich 2...3 mal so viel verdient wie viele meiner gleichaltrigen Gäste - aber auch entsprechend ausgegeben. Von den vier Jahren ist praktisch nichts übrig geblieben.

    Spieler haben Berater, sollten es besser machen. Aber der Schritt zurück ins "normale" Leben ist schwierig!

    Kurz gefragt, und?

  • Was mich mal interessieren würde, wieso?

    Kann man als Ex-Profi nichts mehr machen ?

    Das habe ich nicht geschrieben. der Ex-Profi muss sich mit dem Geld etwas aufbauen, ein Gewerbe oder eine Firma etc. Denn mit über 30 Jahren in einen Beruf einsteigen ist dann sehr schwer.

    Und wenn du dir z.B. andere Sportarten ansiehst (Wintersport, Darts, Leichtathletik) die müssen alle parallel zur Karriere etwas aufbauen, um davon leben zu können

  • Und nein, in anderen Berufen (die für die Gesellschaft einen anderen Stellenwert haben müssten) verdienen nicht die Top 1.000 über 3.000 netto monatlich, im Sport sowieso nicht (sh. Meine obigen Beispiele)

  • Ich hoffte, gerade bei Dir, auf etwas Mitdenken.

    Oder ist Dir mein Beispiel so fern der Realität, daß Du echt nichts damit anzufangen weißt?

    Von einem gewissen Standard dann plötzlich auf quasi Normalverdiener ist sicherlich nicht einfach! Kann man für die Herren nur hoffen, daß zumindest ein Wohneigentum geschaffen wurde - und nur Wenige studieren nebenher oder machen eine Ausbildung.

    Wie sich das anfühlt, hab ich selbst erlebt. Daher mein Posting.

    Warum fragst Du nicht den Lacher, was daran zum Lachen ist?

    It's a jungle out there.

  • Ich hoffte, gerade bei Dir, auf etwas Mitdenken.

    Oder ist Dir mein Beispiel so fern der Realität, daß Du echt nichts damit anzufangen weißt?

    Von einem gewissen Standard dann plötzlich auf quasi Normalverdiener ist sicherlich nicht einfach! Kann man für die Herren nur hoffen, daß zumindest ein Wohneigentum geschaffen wurde - und nur Wenige studieren nebenher oder machen eine Ausbildung.

    Wie sich das anfühlt, hab ich selbst erlebt. Daher mein Posting.

    Warum fragst Du nicht den Lacher, was daran zum Lachen ist?

    Ist es heutzutage echt so schwer von seinen Mitmenschen ein bisschen Eigenverantwortung zu verlangen? Einfach mal einen oder zwei Level unter seinem Einkommen leben um am Monatsende was über zu haben was man sparen oder investieren kann?

    Das ist ja kein exklusives Problem von Fussballprofis sondern zieht sich quer durch alle Einkommensschichten. Da rinnt das Geld wie Sand durch die Hände. Hab da genug Beispiele im privaten Umfeld wo mir der Nacken schon weh tut vom vielen Kopfschütteln. Alles eine Frage des richtigen Mindsets.

  • Ich weiß beim besten Willen nicht was es hier zu diskutieren von jedem normalverdiener wird erwartet das er in seinem Arbeitsleben fürs Alter versorgt sann sollte es man von einem Profifußball auch erwarten können.

    Ich habe es durch Zufall erst erlebt. Ich war in Bad Kissingen auf Reha und habe mir den Glubb in einer Kneipe angeschaut. Der Typ der da ausgeschenkt hat kam mir bekannt vor und ich hatte recht es war Horst Dressel. Ehemaliger Glubberer HSV Hertha alle U Nationalmannschaften und jetzt total pleite.

    Wir selbst hatten Dieter Trunk als Trainer da kam bei einem Training Dieter Eckstein vorbei und glaubt mir dem ging es auch beschissen.

    Der Normalverdiener versucht fürs Alter etwas auf die hohe Kante zu bringen sei es eine Immobilie oder Bares dann habe ich für gut verdienente Profisportler die alles verlebt haben kein Mitleid.

  • Ich hoffte, gerade bei Dir, auf etwas Mitdenken.

    Oder ist Dir mein Beispiel so fern der Realität, daß Du echt nichts damit anzufangen weißt?

    Von einem gewissen Standard dann plötzlich auf quasi Normalverdiener ist sicherlich nicht einfach! Kann man für die Herren nur hoffen, daß zumindest ein Wohneigentum geschaffen wurde - und nur Wenige studieren nebenher oder machen eine Ausbildung.

    Wie sich das anfühlt, hab ich selbst erlebt. Daher mein Posting.

    Warum fragst Du nicht den Lacher, was daran zum Lachen ist?

    Eben weil ich mitdenke frag ich mich was du uns sagen möchtest, also außer das du nicht mit Geld umgehen konntest.


    Für jeden Menschen der mündig ist gilt das er für sich selbst verantwortlich ist.

    So, und wenn einer es nicht schafft mit dem vierfachen des normalverdieners auszukommen dann liegt das Problem nicht darin das er plötzlich weniger bekommt sondern das er generell nicht mit Geld umgehen kann.

    Da fehlt mir, grad im Bezug auf Profifussballer der drang Verständnis aufzubauen.


    Mal unabhängig ob Musiker oder Fussballer, beide müssen gut sein wenn sie davon leben wollen und wenn sie aussorgen wollen müssen sie verdammt gut sein.

    Ein Steve Harris, halt Metal magst du nicht, ein Mike Rutherford muss sicher nie mehr irgendwas arbeiten, und das musste er auch mit Ende 30 nicht mehr.

    Ein Messi, CR7 oder diese Heulsuse aus Brasilien, ein Thomas Müller oder ein Neuer die müssen auch nie mehr arbeiten und können gar net so wenig mit Geld umgehen können das es wirklich mal ausgeht.

    Aber die anderen 99 %, egal ob Musiker oder Fussballer die haben diesen Luxus nicht.

    Das mag für einen zwanzigjährigen eine schockierende Behauptung sein, wenn der 30ig jährige daran aber geistig immer noch scheitert dann frag ich mich schon.


    Ein Profi der im Jugendbreich anfängt und dann entweder gleich in einer der oberen drei Ligen startet oder erstmal nen Umweg unterklassig nimmt dürft als Jugendlicher schon über deutlich mehr EInkommen verfügen als seine Altersgenossen und im laufen der nächsten zehn, ehr fünfzehn Jahre verdient er in Summer mehrere Millionen, sprich mehr als der Normalbürger in seinem ganzen Leben.

    Also sorry, wer es da nicht schafft sich komfortabel abzusichern dem ist nicht mehr zu helfen und das hat dann nichts mit der Endlichkeit der Karriere zu tun.

  • Ja, Putzi. Erster Satz, Treffer + versenkt.


    Und verteidigen will ich da auch niemanden. Nur beschreiben, wie es laufen kann. Dann kommt nämlich manchmal der Hans Meyer ins Spiel.

    It's a jungle out there.

  • Die Profis verdienen so gut, weils der Markt hergibt, ob man das jetzt gut oder schlecht findet ist einfach egal. Ob das Geld fürs Restleben reicht, ist ein anderes Thema.

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