In diesem Thread geht es laut Überschrift um "CSR – politische Diskussionen rund um den Glubb" und nicht um "Was hat Dieter Hecking falsch gemacht"...
Das liegt daran, dass unterschiedlichste Diskussionsbeiträge aus anderen Fäden, zB aus dem Hecking-Faden, in diesen neuen Faden verpflanzt wurden, damit politische Themen von sportlichen getrennt sind. Ich finde das auch etwas unglücklich und blicke da nicht mehr ganz durch.
Zitat von Stich
Und ich bleib inhaltlich exakt dabei: Sportlich reißt der Verein nix mehr
Stimmt
Zitat von Stich
Und wenn man Deutschland als Ganzen ansieht, wird man diese Konstellation an etlichen Stellen finden: Um tote Juden wird an x Tagen im Jahr tugendhaft getrauert, aber wenn es um den Schutz der lebenden Juden geht, enthält man sich bei der UN-Resolution (Oktober) schön.
Richtig, und macht zB weiterhin Geschäfte mit dem Iran
Zitat
Bei der Bahn kommt kein verschissener Zug pünktlich, aber man streicht die Züge tugendhaft in Regenbogenfarben. Die Nationalmannschaft rangiert in der FIFA-Weltrangliste hinter Marokko, Kolumbien und Mexiko auf Platz 16, aber sie hält sich tugendhaft das M... den Mund zu. Und und und.
Ich würde aber trotzdem das Engagement gegen Rassismus nicht ausschließlich als Imagekampagne sehen. Klar, es gibt genügend Firmen, Vereine, Verbände, die sich damit ein politisch integres Image verschaffen und von anderen Dingen ablenken wollen. Aber die rassistischen Umtriebe in den Stadien haben heute nicht mehr die Dimension und werden schneller geahndet als zB in den frühen 90ern. Das ist schon auch ein Erfolg dieser Kampagnen.
Zitat von Stich
Wenn zwei leitende Angestellte einer Firma verschiedene Aussagen zum selben Thema (in ihrer Funktion als Repräsentanten der Firma) äußeren, ist das natürlich unprofessionell. War aber gar nicht mein Punkt - und ist mir inzwischen auch wurscht
Genau darum ging aber die ganze Diskussion. Geht vielleicht nur noch unzureichend aus dem Diskussionsverlauf hervor, das liegt aber an der o.g. Verpflanzungsaktion.