Alles anzeigenAlles anzeigen2 Möglichkeiten:
1. Ich habe einen Sportvorstand, der die Situation öffentlich realistisch einschätzt und mittlerweile realitätsferne Ziele öffentlich korrigiert.
2. Ich habe einen Sportvorstand, der die Situation öffentlich nicht realistisch einschätzt und an mittlerweile illusorisch gewordenen Zielen öffentlich festhält.
Frage: Was gibt Fans/Medien/Sponsoren etc. ein besseres Gefühl? Jemand, der versucht, offensichtliche Scheisse als Gold zu verkaufen oder jemand, der sagt "Sorry, diesmal gibt's leider nur Scheisse, kein Gold, aber wir arbeiten hart dran zumindest den Durchfall abzustellen?"
Ich bin für Realismus. Und ich glaube der Großteil der Fans/Medien/Sponsoren hat auch keinen Bock sich offensichtlich anlügen zu lassen.
Und genau weil der Großteil das will haben wir aktuell so viele Sponsoren wie noch nie und einen für die Tabelle Top Zuschauerschnitt?
Ich glaube die Sponsoren und Fans wollen doch Ambitioniert sein, keiner will hören wir sind Scheiße. Das Verkauft sich nicht so gut
Ich glaube einfach nicht, dass die von dir genannten positiven Aspekte auf utopische Ziele/Ansagen von Vereinsverantwortlichen zurückzuführen sind. Ehrliche Arbeit, gepaart mit Realismus, ist da glaub ich der bessere Weg.
Insbesondere Rossow macht abseits des aktuellen sportlichen Geschehens mMn gute Arbeit. Das zahlt sich bei den Sponsoren und der Außenwirkung des Vereins auf die Fans/Sponsoren aus. Utopische Ziele/Ansagen sind da glaub ich eher kontraproduktiv.