Zitat von Joker-schwarz-rot

auch das scheiß gerede über schöpf kann ich nicht mehr hören. wir haben eine megakohle für ihn bekommen und das ist gut so.

mit dem schöpf haben wir aus 19 spielen 33 punkte geholt, d.h. 1,74 punkte pro spiel.

ohne schöpf waren es in 15 spielen 32 punkte, also sogar 2,13 punkte pro spiel.

also: so what? an schöpfs abgang hat es mitnichten gelegen bzw. liegt es mitnichten....dann eher noch an kerks fehlen.

Alles anzeigen

nachdem, was du ihm im schöpf-fred alles untergejubelt hast, glaube ich durchaus, dass du das "scheiß gerede" über ihn nicht gern hörst.

Zitat von Totti

Dann wird eben ab sofort täglich Passspiel geübt. Hat selbst Guardiola seine Teams machen lassen.

passspiel üben ist das eine, das problem ist dann aber immer noch der gegner.

Zitat von Hamburger Clubfan

Ja....ich habe da auch eben eine längere Zeit 'reingeguckt und muß dir recht geben.
Traurig.

Aber ihr habt schon die 1. Hälfte gesehen oder? Fürth komplett an der Wand. Der gleiche Effekt tritt ein, wenn ihr euch unser Spiel nur ab der 60. Minute anschaut, dann denkst auch, dass Heidenheim von uns komplett beherrscht wurde. Und wenn ich mir die Fürther Abwehr anschaue, stehen die unserer Chaoskette in Nichts nach.

Zitat von maecglubb

passspiel üben ist das eine, das problem ist dann aber immer noch der gegner.

Deshalb wird Passpiel auch nicht dadurch trainiert, dass man sich gegenüber aufstellt und läppisch rumpasst. Geht ja darum, dies unter Druck zu schaffen und die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Zitat von Totti

Deshalb wird Passpiel auch nicht dadurch trainiert, dass man sich gegenüber aufstellt und läppisch rumpasst. Geht ja darum, dies unter Druck zu schaffen und die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Und dann kommt nicht nur der Gegner dazu, sondern auch die eigenen Fähigkeiten.

... und die jeweilige unterschiedlichkeit der gegner.

Der Gegner ist ziemlich egal, wenn man grundsätzliche Defizite verbessern will.

Zitat von phantomias

Pepe frankfurt war auch sowas von schlecht. die haben uns das Mittelfeld so stark überlassen dass uns nicht viel anderes übrig blieb als Flachpässe zu spielen..

Und bei Fürth waren wir mal richtig schlecht. Das war so ein Harakiri nach unserer Führung.. Natürlich hatten wir extrem Pech und der Spielverlauf mit dem späten Siegtor war sehr unglücklich, aber was wir da abgeliefert haben war einfach unterirdisch..

Ich habe Beispiele angeführt. In Fürth waren wir phasenweise schlecht, allerdings zum Ende näher am Sieg als die hier gerne spielerisch stark angeführten Fürther.

Nur mit "hoch und weit" gewinnt man auch nicht gegen Freiburg oder Leipzig. Aber da war Leipzig laut Rangnick auch grippegeschwächt, also wird's dann daran gelegen haben.

Zitat von Pepe

Ich habe Beispiele angeführt. In Fürth waren wir phasenweise schlecht, allerdings zum Ende näher am Sieg als die hier gerne spielerisch stark angeführten Fürther.

Nur mit "hoch und weit" gewinnt man auch nicht gegen Freiburg oder Leipzig. Aber da war Leipzig laut Rangnick auch grippegeschwächt, also wird's dann daran gelegen haben.

Mit Kampf und evtl etwas Glück gewinnst du gegen Freiburg & Leipzig. Gegen Freiburg war der Sieg schon auch etwas glücklich, da wir nicht viele Chancen hatten und das Eigentor von Föhrenbach uns sehr zugute kam. Das Leipzigspiel konnte ich leider nicht live sehen.

Pepe, du wirst mich nicht überzeugen können, dass wir unter Weiler Systemfußball gespielt haben.

Zitat von Pepe

Ich habe Beispiele angeführt. In Fürth waren wir phasenweise schlecht, allerdings zum Ende näher am Sieg als die hier gerne spielerisch stark angeführten Fürther.

Nur mit "hoch und weit" gewinnt man auch nicht gegen Freiburg oder Leipzig. Aber da war Leipzig laut Rangnick auch grippegeschwächt, also wird's dann daran gelegen haben.

Ach, Pepe....du weisst doch wie das ist mit Beispielen.
Da kann man bessere Spiele anführen, so wie du jetzt......oder eben das Gegenteil, wie die Heimspiele gegen Bielefeld oder 1860. Auch das Auswärtsspiel bei 1860 war grausam etc. etc.
Viele von den unterirdischen Hinspielen bis Mitte November, wie z.B. in Bochum sind mir fast schon entfallen.....aber es waren schon eine Menge.
Richtig gut wurde es eigentlich erst mit dem 4:0 am Millerntor.

Ist letztlich auch egal, was letzte Saison war.

Zurück zur aktuellen. Wir werden auch in dieser Saison keine 10 Spiele am Stück sehen, bei denen die Fussballästheten im Forum jeweils 90 Minuten mit der Zunge schnalzen. Mit so einer Erwartungshaltung kann es ja nur einen harten Aufschlag in der Realität geben.

Erwarten kann man, dass der Trainer ein System findet, mit dem man Spiele relativ erfolgreich gestalten kann.

Zitat von Pepe

Ist letztlich auch egal, was letzte Saison war.

Zurück zur aktuellen. Wir werden auch in dieser Saison keine 10 Spiele am Stück sehen, bei denen die Fussballästheten im Forum jeweils 90 Minuten mit der Zunge schnalzen. Mit so einer Erwartungshaltung kann es ja nur einen harten Aufschlag in der Realität geben.

Erwarten kann man, dass der Trainer ein System findet, mit dem man Spiele relativ erfolgreich gestalten kann.

Das lieber Pepe erwartet glaube ich kein Mensch....zumindest ich nicht.

Mir genügt eigentlich schon, wenn uns mittelmässige Mannschaften wie Heidenheim nicht mehr im eigenen Stadion spielerisch überlegen sind.

Zitat von Binoola

Wenn man sieht wie die Fürther gerade gegen Hannover das Bällchen laufen lassen und man das mit unserem planlosen Gebolze vergleicht....

Das Bällchen is aber trotzdem doch recht oft im Tor der Fü.... gelandet!

Zitat von schwengl

Das Bällchen is aber trotzdem doch recht oft im Tor der Fü.... gelandet!

Ich glaube man sollte bei denen nicht verschweigen, dass es zwar offensiv gut aussieht, aber defensiv unfassbar schlecht ist. Die drei Tore waren Szenen, die du verteidigen kannst und musst.

Wie gesagt offensiv sieht das gut aus, aber deren Stürmer sind halt auch oft Chancentode. Man wird sehen, wie sich das dort entwickelt, aber mehr als Mittelfeld in der Liga sehe ich da eigentlich nicht.

Zitat von maecglubb

sehr großzügig von dir .
vielleicht denke man auch mal zurück, wie großartig wir uns vergangenes jahr im 1. heimspiel offenbart haben und HDH dominiert und hergespielt haben .

Hehe, das kam wohl bisschen gönnerhaft rüber .
Dem Vergleich mit dem verpatzten letzten Saisonstart kann ich mich aber nur bedingt anschließen. Gegen HDH war damals nicht gut, gerade nach dem 2:2 hatten sie uns bei den Eiern und wir mussten eigentlich froh sein, nicht ko zu gehen. Im Unterschied zu vorgestern haben wir damals aber von Anfang an auf Sieg gespielt und hatten den Lucky Punch irgendwie auch verdient. Am Freitag hätten wir alleine zur HZ mit mindestens 1:3 hinten liegen müssen.
Den schwachen und z.T. katastrophalen letzten Saisonstart kann man natürlich nicht wegdiskutieren. Hier hatte ich persönlich aber erstmal viel Geduld, weil er im Dreivierteljahr vorher aus meiner Sicht gute Arbeit geleistet hatte und ich somit überzeugt davon war, dass er die Kurve kriegt.

Bei Schwartz ist es deshalb für mich was anderes, weil ich seine Arbeit nur aufgrund des bisher Gesehenen beurteilen kann.
Und da ist es nunmal so, dass ich mir Dresden, wenn auch zähneknirschend, noch erklären konnte, es bei Heidenheim aber aufhört. Wenn so ein Spiel passiert, dann muss einiges verdammt falsch gelaufen sein und ich denke, das war sowohl in Punkto Einstellung (weil wir von dieser defensiven Kompaktheit der letzten Saison eigentlich nichts mehr übrig hatten und sich nach dem Tor kein Momentum kreieren konnten) als auch in Punkto Aufstellung (weil ich es in so einem Spiel für bedenklich halte, mit genau 2 1/2 offensiven anzutreten) der Fall. Wenn der Plan gewesen sein soll, den Gegner abtropfen zu lassen und dann ins offene Messer laufen zu lassen, dann ging das gründlich schief.

Sei es drum. Ich will Schwartz jetzt nicht verdammen. Vor Wochenfrist habe ich ihn hier noch vehement verteidigt, 180-Grad-Drehungen wie jetzt von mir gezeigt mag ich eigentlich nicht. Der Heimauftritt gibt mir Anlass zu Skepsis, dabei will ich es aber bewenden lassen.

Letztlich steht es auch einem Trainer zu Fehler zu machen, zumal unter komplett anderen Anforderungen als er aus Sandhausen gewöhnt ist und einer Mannschaft, die er unter Wettkampfbedingungen gerade erst kennenlernt.
Einen guten Trainer zeichnet auch aus, wie er auf etwaige Misserfolge reagieren kann. Das werden wir in den nächsten Wochen sehen.
Ich wünsche mir unverändert, dass es Schwartz packt und noch erfolgreich beim Club arbeiten kann.

Im Übrigen finde ich den Beitrag von Dir ein paar Seiten zurück sehr gelungen :hoch:

Zitat von Joker-schwarz-rot

tut mir leid, nach einem platz 3 in der vorsaison, der punktetechnisch einem platz 1 in der vorsaison gleichgekommen wäre, sage ich nicht: och...ich habe den kader im goßen und ganzen zusammengehalten, ich bin jetzt mit platz 5 - platz 10 zufrieden!

so wird das hier nicht laufen, dafür hätten wir keinen trainer für 500k holen müssen, sondern hätten den trainer der amas zum cheftrainer machen können...

Wenn ich mir nur diese Zahlen anschaue hast du sicherlich recht.

Wenn ich aber letztes Jahr auch mal das ein oder andere Spiel gesehen habe kann ich da auch zu einem anderen Schluss kommen.

Ich wünsche mir eigentlich einen Verein der eine Einheit ist!
Nach zwei sch... Spielen Köpfe fordern gefällt mir nicht!
Ich halte es da wie ich es als Spieler früher auch gemacht habe. Die Kollegen aufbauen. Fehler ansprechen und Schwachstellen gemeinsam abstellen.
Mir hat es nichts ausgemacht zu verlieren, wenn alle alles gegeben haben.
Hier sehe ich uns die Mannschaft und den Trainer gefordert.

Da ich hier im Thread zum Trainer bin. Muss ich auch einmal fragen wer von euch schon jemals eine Mannschaft trainiert hat?

Denke es ist wichtig den Trainer zu stärken und zu helfen. Fehler hat er gemacht. Nun muss er halt daraus lernen.
Für mich ist er Unser Trainer . Aufstehen Mund abputzen und stärker werden!

Köpfe zu fordern finde ich jetzt auch etwas als überreaktion.

Was die Statistik jedoch sagt: Die Mannschaft gewinnt ihre 2kämpfe nicht! die jungs brauchen Feuer unterm Hintern. Jetzt ist der Motivator Schwartz gefordert.

Köpfe fordern können immer nur die, die sich nicht ansatzweise mit den Vereinsfinanzen beschäftigen. Der Glubb hat ja Geld ohne Ende und kann den Schwartz sicher mit Abfindung nach dem dritten Spieltag oder der 1. Pokalrunde mit Abfindung in die Wüste schicken und gleich noch einen Trainer aus dem Vertrag bei einem anderen Verein herauskaufen.

Ob Alois Schwartz der richtige oder der falsche Trainer für den FCN ist, kann man diskutieren. Ob er aber jetzt schon gehen sollte, sicher nicht. Da sollten auch die stärksten Kritiker mal ein bisschen Verständnis für die Zwänge eines Herrn Bornemann und eines Herrn Meeske zeigen.

Sehe hier auch maximal eine zu vernachlässigende Minderheit die auf diese Idee kommt.