Dieter Hecking (Sportvorstand)

  • Tja, und genau da müsste ein Sportvorstand inkl. AR drüber stehen. Erst dann wird es eine Trendumkehr geben.

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

  • Man darf kritisieren wenns scheiße läuft bzw die Mannschaft scheiße spielt das hatten wir gerade in dieser Saison mehr als genug,alles kein problem seh ich genauso.

    Die einschätzung platz 1 - 6 war im nachhinein natürlich absolut daneben auch da verstehe ich die Kritik,auch mich kotzt das alles an.


    Aber in den letzten Wochen hat sich viel getan so wie die Mannschaft momentan auftritt ist das in Ordnung auch wenn bei weitem nicht alles klappt und wir immernoch mitten in scheiße hocken.

    Da versteh ich das eben nicht mehr und warum man nach einem knapp verlorenen Pokalspiel gegen einen Bundesligisten der unsre Mannschaft und unsere finanziellen Möglichkeiten völlig in den Schatten stellt nix besserers weiß als rumzumeckern versteh ich überhaupt nicht mehr.

  • Wenn er ein Fachmann gewesen wäre hätte er wohl anders gehandelt was Trainer und Transfers betrifft und wäre auch nicht so blauäugig ins Abenteuer Bundesliga gestartet.

    In der 2.Liga ok gewesen obwohl er mit Köllner schon Glück hatte,ansonsten weiß ich jetz net was ihn so mords als Fachmann auszeichnet.

    Naja…. er hat bei einem fast zahlungsunfähigen FCN die Mannschaft kostengünstig umgebaut bis zum Aufstieg und damit mehr richtig gemacht als alle nach ihm. Genau das hat er in St. Pauli wiederholt. Vor dieser Saison habe ich hier oft gelesen, der FCN würde um den Aufstieg spielen und Pauli wäre wegen den Abgängen Abstiegskandidat Nummer 1. Realität war anders. Und Bornemann hat gelernt den Trainer zum richtigen Zeitpunkt zu entlassen. Dazulernen darf man auch gern beim Club.


    Edit: natürlich hat er es nicht 1:1 wiederholt. Dumm ausgedrückt. Pauli ist nicht aufgestiegen und wird es wohl auch nicht.

    Meiner Meinung nach hat Bornemann jetz mit der Trainerentscheidung genauso viel Glück wie er damals mit Köllner hatte.


    Und ich sagte ja für die 2.Liga war die Zeit in der er da war völlig in Ordnung da wurde gut gearbeitet,nach dem Aufstieg hat vieles mit dem Arsch wieder eingerissen.

    Von mir aus hätte er damals gerne bleiben können auch bei Abstieg,aber so wie er da gehandelt hat wars nicht wirklich Fachmännisch.


    Und das er dazugerlernt hat ist doch gut,wäre schlecht wenn nicht!!

  • Das Problem ist halt wenn ein Sportvorstand hier ankommt und das Gegenteil erzählt dann werden sofort Fackeln und Mistgabeln herausgeholt.

    Ein Teufelskreis

    Tja, und genau da müsste ein Sportvorstand inkl. AR drüber stehen. Erst dann wird es eine Trendumkehr geben.

    Da ist durchaus was dran.

    Aber wer fängt hier an und macht dann genau das,nämlich drüber stehen??

    Den mußt erstmal finden.

  • wer Entscheider sein möchte muss auch wenn der Wind bläst standhalten. Umfallen ist leicht, einen für richtig erkannten Weg zu gehen nicht so einfach, gerade auch in einer schnelllebigen Branche muss immer die Richtung geprüft werden

  • Sollte man mal probieren. Der Verein muss führen und die Ziele vorgeben. Wer dann nicht mitgehen kann und möchte kann sich ja verziehen. Gefälligkeitshalber Ziele ausgeben die den Fan beschwichtigen sollen, haben dieses Jahr genau das Gegenteil bewirkt. Zudem vermittelt es mir den Eindruck, dass wir zu doof sind um gut erklärte Ziele zu verstehen.

    Wie soll denn sonst die „überzogene Erwartungshaltung“ korrigiert werden? Durch Vertrauensbruch?

  • Wenn man vorher gesagt hätte, "wir wollen erst mal primär sicher die Klasse halten", würde man jetzt sagen:


    "Kein Wunder, wer so demütig und ohne Ambitionen in die Saison geht, spielt auch so. Luhserdenken. Hecking raus!".


    Hinterher ist jeder schlau.


    Meine Meinung, so etwas gar nicht kommunizieren. Erst mal in die Saison gehen mit " Wir sind motiviert und wollen gut reinkommen" oder so.. und erst später kann man eh mehr sagen wohin die Reise geht.

  • mir sind vollmundige Ankündigungen egal, lieber sichtbare Ergebnisse. Es sollte schon etwas mehr drin sein als gegen den Abstieg

  • Warum nicht:

    "Wir wollen so schnell wie möglich die 40 Punkte Marke erreichen und danach kann man neue Ziele stecken"

    Der immense Usus exterritorialer Vokabeln in der germanistischen Linguistik ist mit dezidiertem Fanatismus auf das maximale Minimum zu reduzieren!
    zu deutsch:
    Gebraucht net so viele Fremdwörter:winking_face:

  • Sollte man mal probieren. Der Verein muss führen und die Ziele vorgeben. Wer dann nicht mitgehen kann und möchte kann sich ja verziehen. Gefälligkeitshalber Ziele ausgeben die den Fan beschwichtigen sollen, haben dieses Jahr genau das Gegenteil bewirkt. Zudem vermittelt es mir den Eindruck, dass wir zu doof sind um gut erklärte Ziele zu verstehen.

    Wie soll denn sonst die „überzogene Erwartungshaltung“ korrigiert werden? Durch Vertrauensbruch?

    Ach Mensch, der Dieter hat doch das Ziel nach besten Wissen und Gewissen ausgegeben. Und dann sind es oft Nuancen. Schweinsteiger, der Weggang unseres besten IV, keine Ahnung. Sicher wäre es unverfänglicher und politisch einfacher gewesen, wie im letzten Jahr 3 - 8 auszugeben und dies mit scheinheiligen Geschwafel zu belegen. Aber lieber so ein großes Ziel, nach dem sich ja RK nach der absolut peinlichen Niederlage gegen Sandhausen zur Aussage hinreisen ließ, dass wir ja gar nicht aufsteigen wollten und uns derzeit absolut im Zielkorridor bewegen.

  • Auch der AR wollte Bornemann behalten, nur hat er sein Schicksal mit das von Köllner verknüpft. Wenn du das damals anders gesehen hast und auch publiziert hast, warst du wahrscheinlich nicht alleine, aber in der Minderheit. Was passiert wäre, wenn das Duo Bornemann und Köllner geblieben wäre weiß keiner. Nur sollten wir langsam nach vorne schauen und nicht immer mehr als 3 Jahre zurück. Auch Bornemann hatte teilweise wenig Glück mit seinen Verpflichtungen. Es wurde ihm ja vorgeworfen, weshalb er in der Winterpause nicht nachgelegt hat. war das richtig, oder falsch? Es ist wie ich schon mehrmals geschrieben habe mehr als 3 Jahre zurück und hilft uns heute nichts mehr.

  • So weit sind wir ja anscheinend doch nicht auseinander.

    Mein Anspruch ist es, dass der Club in der ersten Liga spielt. Das gebe ich gern zu. Warum? Schon allein deshalb, weil ich mir es weder am Samstag, noch am Sonntag erlauben kann, mich um 10:30 Uhr in den Zug zu setzen um ins Station zu fahren. Da sind mir die Anstosszeiten der ersten Liga viel lieber. Wenn ich mich zurück erinnere, an früher, da sind etliche Vereine nicht mehr dabei. Wattenscheid mit diesem Drecks Hans Werner Moser, der Charly Dorfner so schwer verletzte, Uerdingen, Waldhof Mannheim mit Klaus Schlappner. Aus deren Sicht wäre schon die 2te Liga ein großer Erfolg. Meine Erwartungshaltung ist aber, nicht weiterhin enttäuscht zu werden, diese Perspektive 1te Liga nicht aus dem Blick zu verlieren. Und insofern ist die Baseline nichts anderes als eine sorgenfreie Saison und dann - schauen wir mal, was sich daraus entwickelt. An dieser Stelle möchte ich schon noch an den HSV erinnern, der aufgrund von Kühne wesentlich besser da steht, als wir. Doch was bringt es??? Lieber Fünfter als ein verirrter Fürther.


    Zu Eckstein - ich kann ihm nicht böse sein, er war "der" Spieler, als ich dazu kam. Vor ca. 20 Jahren hatten ich eine Freundin in Nürnberg Fischbach und da hab ich den Eckes in einer Kneipe, ich glaube es war ein Grieche, ein paar mal angetroffen. Es war cool, im zu zuhören, er ist halt einfach einer von uns und keiner dieser weichgespülten Presseprofis. Auf der anderen Seite hätte mit dem Alter dann irgendwann auch mal so ein Stück persönliche Entwicklung dazu kommen können.


    Grundsätzlich stört mich aber, dass der "gemeine" Nürnberger Fan immer wieder als Nörgler und endloser Schimpfer dargestellt wird. Ich bewege mich in einer relativ großen Clubgemeinde und wenn sich hier negative Dinge entwickelt haben, dann sind es Dinge wie Resignation oder die Gleichgültigkeit gegenüber dessen, was beim Club passiert. Aber ein negatives Umfeld, dass sich auf die Profimannschaft auswirkt??? Aus Fankreisen??? Einfach lächerlich.

  • Die Frage was der Unterschied zwischen einem Sportvorstand und einem Trainer ist solltest Du dir doch bitte selbst erklären können?!


    Keine Ahnung wann oder wie „das Forum“ (was auch immer das sein soll) einen Segen gegeben hat, ich hätte Bornemann gern behalten. Alles nachzulesen. Eben weil er ein Fachmann war. Der einzige auf dem Posten seit vielen, vielen Jahren.

    Auch der AR wollte Bornemann behalten, nur hat er sein Schicksal mit das von Köllner verknüpft. Wenn du das damals anders gesehen hast und auch publiziert hast, warst du wahrscheinlich nicht alleine, aber in der Minderheit. Was passiert wäre, wenn das Duo Bornemann und Köllner geblieben wäre weiß keiner. Nur sollten wir langsam nach vorne schauen und nicht immer mehr als 3 Jahre zurück. Auch Bornemann hatte teilweise wenig Glück mit seinen Verpflichtungen. Es wurde ihm ja vorgeworfen, weshalb er in der Winterpause nicht nachgelegt hat. war das richtig, oder falsch? Es ist wie ich schon mehrmals geschrieben habe mehr als 3 Jahre zurück und hilft uns heute nichts mehr.

    Das sehe ich leider ganz anders. Aus meiner Sicht, war Bornemann mit Verantwortlich für die Art und den Typen, den sein Nachfolger dargestellt hat. Bornemann hat verantwortungslos gehandelt, mit ein bißchen mehr Risiko könnten wir sonst wo stehen. Im Jahr drauf wurde alles verballert, mit der Schubkarre raus aus dem Fenster.

  • Deine Begrünung für deine Ansprüche an Liga 1 sind nett :slightly_smiling_face:

    Ich hoffe dein Anspruch wird irgendwann wieder erfüllt.


    Zum Thema Einfluss des Umfeldes auf den Profifussball, habe ich einige Interviews von Profis in Erinnerung, welche rückblicken berichtet hatten warum sie aus Ihrer Sicht in Verein A & C so erfolgreich, und dann bei VErein B (Traditionsklub) gescheitert sind. Habe ich aber nicht mehr im Kopf wer und wann.


    Spontan fällt mir hierzu das ein:

    Der Fall Merte­sa­cker — Das Umfeld des Profi­fuß­balls und seine psycho­lo­gi­schen Auswirkungen
    "Am liebsten sitze ich auf der Bank, noch lieber auf der Tribüne" - Per MertesackerAnlass dieses Artikels ist ein aktuelles Interview von Fußballprofi Per…
    feelurban.de


    Natürlich ist das Typenabhängig und der individuellen Resilenz geschuldet, inweiweit es Einfluss auf einen Profi hat.

    Aber es als nicht vorhanen darzu stellen, ist aus meiner Sicht falsch.


    Unabhängig hiervon krieg ich kotzen bei der oft propagierten Doppelmoral:

    Auf der einen Seite wird immer über den Profifussballer als Söldner geschimpft. Dann wird im Station aber wieder Kopf ab-Gesten, Trikot abgeben, und Fäkalsprache an den Kopf geworfen,die unterste Schublade sind und NIEMAND verdient hat. Egal wie er gespielt hat. Egal was manche meinen, was ein Profi abkönnen muss.

    Das liegt och auf der Hand, dass man sich als Profi dann einen Schutzpanzer anlegt und sich nicht mit dem VErein identifiziert.

    Oder will mir jeman sagen, das es nichts mit einem macht wenn man derart beschimpft wird.


    Versteht mich nicht falsch,

    Kritik bei schlechter Leistung un desolaten Fußball sind angebracht und wichtig.

    Aber über das "WIE" bin ich oft nicht einverstanden. Und da habe ich schon den Eindruck, dass beim FCN leider gehäuft die unsachliche Art der Kritik bevorzugt wird, als anderswo.

  • Rein von den Anstoßzeiten wäre die dritte Liga im Vergleich zur zweiten eine klare Verbesserung. :wink:

    Aber es wäre trotzdem ein Horrorszenario.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Das ist natürlich nicht mein vorderster und einziger Anspruch. Aber dieser alleine ist für mich Grund genug.


    Letztendlich stimmt es schon. Ich ignoriere an der Stelle, dass Spieler des 1. FC Nürnbergs in der Öffentlichkeit erkannt und angesprochen werden. Und ehrlich gesagt fehlt mir da ein Bild der Reaktionen, wie so ein Einkauf beim Bäcker oder der Besuch des Lieblingsitaliener abläuft, da ist man ja selten allein. Auf der anderen Seite kann ich immer nur von mir ausgehen. Deshalb fällt es mir schwer, zu glauben, dass da viel gepöbelt wird (wobei, wie gesagt, für Christian Streich würde ich so manches Gaststättenverbot in Kauf nehmen, auf der anderen Seite bin ich mir sicher, dass ich mir die Kneipen, die er aufsucht, nicht leisten kann).


    Fussball - gerade im Stadion - lebt von den Emotionen. Die 90 Minuten dienen nun mal auch zum Ausleben derselben. Wichtig war für mich bisher immer, dass es nach dem Spiel vorbei ist und man mit jedem - egal wo - ein Bierchen trinken können sollte. Bei Spielen gegen die Bayern war das für mich immer schwer, aber sonst? Reflektiert auf den Bäckerbesuch und dem zufälligen Treffen mit irgend welchen Verantwortlichen sagt das eigentlich alles. Aber die 90 Minuten selbst. Popkorn Publikum wie in NHL der NBA, oder beim FCB? Und klar regt man sich da auch über eigene Spieler auf - Kristiansen, Angha (oder wie der hieß), Hlosek, Ulf Metschies, Andre Golke, Kalinichtas, und solche halt.


    Auf der anderen Seite, was hat sich da nicht alles verbessert. "Hässler, wir haben Deine Frau", das waren Gesänge, die unter die Gürtellinie gingen. Der Umgang mit schwarzen Spielern und und und... Am Ende tust Du alles vieles, dass Deine Elf als Sieger vom Platz geht. Insofern erwarte ich von einem Profi und von den ganzen Abteilungen, die Profis schulen schon, dass diese mit einer gesunden Einstellung in solch Spiele gehen, mit dem Wissen, was kommt oder kommen kann.

  • es geht doch überhaupt ned drum, welche spieler in der öffentlichkeit erkannt werden.

    es geht doch darum, ob man hecking trotz einer klaren delle in dieser saison eine weiterentwicklung zutraut oder nicht und man ihn für einen fachmann in seinem ressort hält oder eben für einen anfänger. und ob aufgrund dieser gegebenheiten konsequenzen gezogen werden sollten oder eben nicht.

    hier entlang geht doch die entscheidende debatte ...

    und wie man sich dann entscheidet, des wird auch die knacknuss sein, ob kontinuierlich oder tabula, wissend, dass personalkontinuität im bezahlten fußball schier unmöglich ist ...

    mir käme es aber zuerst mal auf inhaltlische und strategische ausrichtungskontinuität an. und diese hat führung in den händen.

  • Mir wird Angst und bange bei der Frage, wer von unseren Aussitzräten denn beurteilen kann und soll, ob man Hecking eine Weiterentwicklung zutraut oder nicht.


    Und falls nicht, sucht Herr Dr. Grethlein mit seiner geballten sportlichen Kompetenz einen neuen Sportvorstand. Au weia.


    Da wünsch ich mir dann doch, dass Hecking bleibt und die Suppe auslöffeln darf, die er sich mit dieser ominösen Zieleinschätzung eingebrockt hat.


    Frage an die Fans: Warum wird von einem Sportvorstand eigentlich erwartet, dass er eine Zielvorgabe raushaut? Oder erwarten dies gar nicht die Fans, sondern eher die Medien? Und reicht es nicht mehr, wenn ein Sportvorstand sagen würde ,,Wir wollen eine gute Saison spielen und am Ende schauen wir mal, was noch geht?‘‘


    Hecking hat mit diesem formulierten Ziel so manchem Fan genau die Munition geliefert, mit der nun auf ihn geschossen wird. Anfängerfehler.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!


    Forenkicktipp-Sieger 2016/17 (2. Liga)

  • Gähn, Typisch Karrbfm. Komm doch mal aus deinem trüben Teich und erhelle uns, vor allem auf der JHV. Du bist nur am Motzen, aber was konstruktives kommt von dir nie. Du merkst es nicht einmal selbst. Deinen Kommentar gegen mich kann ich mir denken. Darauf ein :clinking_beer_mugs: .

  • Gähn, Typisch Karrbfm. Komm doch mal aus deinem trüben Teich und erhelle uns, vor allem auf der JHV. Du bist nur am Motzen, aber was konstruktives kommt von dir nie. Du merkst es nicht einmal selbst. Deinen Kommentar gegen mich kann ich mir denken. Darauf ein :clinking_beer_mugs: .

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