Zitat von AlCapone
"Die CSU-Politikerin sieht das Areal als Lernort, der für die Bevölkerung wieder besser zugänglich gemacht werden soll. Immerhin suchen jährlich rund 75000 Menschen im Rahmen von Gruppenführungen das Areal neben dem Frankenstadion auf. Besonders amerikanische Touristen, die bei Schiffsreisen Station im Hafen Nürnberg machen, sind an der geschichtsträchtigen Stätte interessiert."
Die 17 x 45000, also 765000 Fußballfans (sind ja nur 10x so viele) im Jahr müssen halt dagegen abstinken.
So so, der Club hat einen Schnitt von 45.000 Zuschauern, konstant, auch in Liga 2 (womit man immer rechnen muss)? Wäre mir neu.
Wenn man schon so polemisch irgend welche Zahlen vergleicht, dann musst du aber auch sagen, dass es beim Club immer die selben 45.000 Menschen sind. Somit stehen 75.000 gegen 45.000 Menschen.
Leute nehmt mal eure schwarzrote Brille ab. Es ist NICHT wichtigste Aufgabe der hoch verschuldeten Stadt dem Club ein neues Stadion hinzustellen. Ich bin davon überzeugt, dass in Nürnberg und auch im Umlang mehr Menschen der Club relativ egal ist als anders rum. Das heißt wir, die ein Stadion wollen, sind in der Unterzahl.
So das war etz der Teil der ggf. hier nicht so gut ankommt. Jetzt ein konstruktiver Vorschlag.
Ich bin zwar wie oben geschrieben der Meinung, dass die Mehrzahl der Nürnberger sich nicht für Fußball interessieren, könnte mir aber trotzdem vorstelllen mich ZUSAMMEN mit anderen an einem Bürgerentscheid zu beteiligen. Würde heißen man sammelt erst einmal genug Unterschriften, danach käme es zu einer Abstimmung der Nürnberger Bürger (offizielle Wahl). Daran wäre dann der Stadtrat gebunden. Das Verfahren ist ziemlich kompliziert und man kann nicht jede Formulierung zur Abstimmung geben. Aber das Anliegen Stadion käme in die Öffentlichkeit. Wenn man das dann positiv verkauft und die Medien auf seiner Seite hat kann man somit eine sehr positive Stimmung für den Stadionbau erzeugen. Ineteressant hierbei ist dann auch, dass auch die Landtagswahlen näher rücken und die CSU gerade im fränkischen Raum unter Druck steht. Bedeutet natürlich, eine Gruppe von Leuten müsste sehr viel zeit investieren. Ist im Prinzip das was der Frankenberger mit dem Nichtrauchergesetz gemacht hat. Das hier waren jetzt Gedankenspiele, kein ausgereiftes Konzept.