Beiträge von Shakezpeare

    wer würde hier ohne organisierten Support nicht mehr zum Glubb gehen?

    Teile des organisierten Supports...



    Ich finde organisierten Support schon gut, wenngleich ich viele ideologische Ansichten nicht teile. Da muss ich Lupo89 zustimmen, Stadion war langweiliger ohne Ultras, ich finde auch Choreos gut, Pyro/Rauch kann richtig eingesetzt wirklich geile Optik machen und stimmungsvoll wirken, da bin ich zwiegespalten,das wird mir von beiden Seiten zu dogmatisch betrachtet.


    Es ist halt verboten und wird sanktioniert, von daher finde ich, dass der Verein an erster Stelle stehen muss, vor dem Ego der Gruppierungen und dann ist es halt kacke, wenn man so empfindliche Strafen für den geliebten Verein billigend in Kauf nimmt.

    Ich glaube, wenn der Schiri es gesehen hat, hätte ich es als VAR auch nicht korrigiert. Ich denke, es ist kein aktiver Schlag.

    Gleichzeitig, wenn der Schiri es als Strafstoß gepfiffen hätte, hätte man es auch nicht zurücknehmen brauchen.


    Mich hat mehr die Gelbe für Flick nach Schauspieleinlage von Jung geärgert, aber macht man halt so.

    War nie ein Schäferfan, auch nicht seines Torwartspiels, aber ihn hier direkt so abzuqualifizieren oder das schlimmste zu befürchten, finde ich schon ein wenig schräg. Und warum er schädlicher als ein Ehrenberg oder eine Hummel sein soll, frage ich mich auch. Und im Gegensatz zu den beiden kennt er zumindest einen Teil des Geschäfts aus eigener Erfahrung und kann hier was vorweisen.

    Insofern würde ich einfach mal abwarten und dann urteilen…

    Also er könnte insofern schädlicher sein, als dass er als Ex-Profi mehr Fokus auf das Gremium lenkt, als Person uU impulsiver handelt und womöglich auch eher und offener mit der Presse spricht, als diese beiden eher unbekannte Personen.

    Auf meinem Heimweg, Fürther Straße, via Plärrer in die Südstadt hingen einige Wahlplakate, pro Schäfer, für Sportkompetenz im AR.


    Von meinem sarkastischen Post vorhin mal abgesehen: War klar, dass er gewählt würde, weil bekannter Ex-Profi, schon einigermaßen Populär zu seiner aktiven zeit, steht für eine recht erfolgreiche Zeit und den letzten Titel.


    Was mir zu kurz gedacht ist, ist das eben rein auf Name und sportlicher Leistung aufzubauen, weil ich seh nichts, dass auf eine gewisse sportliche Kompetenz hindeutet, außer halt, dass er selbst ein sehr guter Torwart war.


    Keinerlei Engagement in oder für den Verein (sogar explizit abgelehnt), keinerlei positive Präsenz im Kontext des Vereins in den Jahren nach der Karriere, wirklich nirgends auch nur den Hauch von Kompetenz nachgewiesen und daher ist es halt rein Name und Populismus - was ja irgendwie erstmal halb so wild ist, weil verständlich.

    Ich hab meine Zweifel daran, dass alles ruhig und konstruktiv ablaufen wird, ich hab sogar Zweifel daran, dass er die Rolle engagiert über die volle Amtszeit ausfüllt.


    Wenn er da echt Bock drauf hat und was bewegen will, womöglich hat er das drauf. Um erfolgreicher Profisportler zu werden braucht es schon einen gewissen Biss und ein passendes Mindset und er weiß sicher, wie das Umfeld hier beschaffen sein muss, um erfolgreich Fußball zu spielen.


    Ich hoffe, die Sorge, dass das Bild nach außen unruhiger unprofessioneller werden könnte, ist unbegründet und wünsche dem Gremium viel Erfolg bei der Arbeit!

    Die intensiven Fankulturen sind Teil der Erfolgsgeschichte des Fußballs. Ich will nicht sagen sie sind Voraussetzung gewesen aber sie sind immer noch ein ganz großer Faktor.

    Überall da wo der Fußball zum Event wird (eventuell beim Football auch der springende Punkt?) nimmt diese leidenschaftliche Rivalität mit dem „Nachbardorf“ ja auch ab. Traditionsreiche Derbys haben ja nicht umsonst eine Brisanz.

    Mit dem fremden Trikot durch die Stadt der Konkurrenz zu laufen macht auch den Reiz aus. Vor allem wenn man mit einer Gruppe unterwegs ist. Seine Farben, seine Stadt mit Stolz und Mut vertreten, etc.

    Hört für mich natürlich auch auf wenn Gewalt ins Spiel kommt. Finde die Diskussion aber an sich interessant.

    Guter Punkt!

    Das ist einer der Aspekte am Fußball, die ich wirklich hasse.

    Also dass die Frage nach "darf man Fan-Utensilien in ner fremden Stadt?" ne legitime Frage is oder "Würde ich dort nicht anziehen!" ein vernünftiger Ratschlag.


    Ich komm da echt nicht drauf klar, dass es "halt so ist" und gleichzeitig würde ich zB nie mit offen erkennbaren Glubb-Klamotten nach Frankfurt, Dresden, Rostock, ... fahren.


    So lächerlich. Es ist ein Fußballspiel, ich fahr ja nicht da hin um deren Frauen zu rauben...

    Wir haben glaube ich seit Jahren keines dieser Samstagabend-Spiele gewonnen, gefühlt verlieren wir die immer.


    Gegen St. Pauli auch EWIG nicht gewonnen.


    Obwohl die Spiele diese Saison oft gut aussehen und eigentlich immer eine richtig gute Halbzeit dabei ist, hab ich gar keinen Bock heute. Hab so ein richtiges Gefühl, dass es zur Pause 3-4:0 steht