Man hat den Eindruck,das ohne Not ein Nebenkriegsschauplatz eröffnet wird um den Fokus der Fans zu verändern. Ich lass das unkommentiert stehen, das Problem sehe ich nicht im Finanzvorstand. Das Problem sehe ich immer noch im Aufsichtsrat und Vorstand Sport. Die sogenannten Ultras sollten sich im klaren sein: auf Dauer kann ein Verein so einen Rucksack nicht stemmen. Von den trainingsgebenheiten bis zum Stadion. Das sind professionelle Gegebenheiten und hat mit Amateursport nicht viel zu tun. Im Moment ist das eine rechtliche Grauzone, ähnlich wie Schalke. Mit Sicherheit muss sich auch der Aufsichtsrat fragen lassen, warum das ganze am Präsidium kleben bleibt. die Debatte Professionalisierung wird auch am Aufsichtsrat hängen bleiben, und man wird sie Frage nach dem Aufsichtsratspersonal und deren Fähigkeiten bei der Überwachung diskutieren müssen. Mit Sicherheit hat man erstmal das negativ Beispiel 1860 vor Augen, positiv Beispiele wie Eintracht Frankfurt werden nicht beleuchtet. Das muss der Weg sein. Und sie sogenannten "Fans" sollten sich Fragen, ob es wirklich Sinn macht, einer Stadt wie Nürnberg einen Fußball Betrieb einer 75000 Einwohner Stadt vorzusetzen. Gerade wenn man am Kultursäckel der Stadt partizipieren will.